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"Melde mich dann die nächsten Tage, Jungs. Bis dann!", verabschiedete sich der Wuschelkopf von Niall und Liam, da die beiden jetzt in eine andere Richtung laufen müssten.
Sie verabschiedeten sich auch und gingen. Nun war Louis wieder alleine, mit Harry.

"Und du, Curly? Was machst du jetzt?"
"Ich dachte mir, wir könnten zu dir..", sagte der Lockenkopf leise und legte seine Hände an Louis' Taille. Dieser schluckte nur, was machte Harry nur mit ihm?

"Wir müssen noch reden."
"Weswegen?"
"Wegen..dem Kuss, Harry."

Plötzliche Stille. Keiner sagte etwas, sie schauten sich nur in die Augen.

"Gut. Dann lass zu dir.", und beide machten sich auf den Weg zu Louis.

Nach ca.15 Minuten Stille, in denen sie nur nebeneinander liefen, kamen sie nun an und als sie die Wohnung betraten, herrschte weitere Stille.
"Meine Eltern schlafen. Lass leise in mein Zimmer.", flüsterte der Kleinere, nahm die Hand des Größeren und zog ihn mit hinterher, nach oben.

"In deinem Zimmer war ich auch schon ewig nicht mehr..", stellte Harry fest, als er Louis' Zimmer betrat.

Louis lächelte nur und beide setzten sich auf sein Bett. Der Raum war dunkel, nur von draußen schienen die Laternen in das Zimmer. 

"Fang' an.", murmelte der Jüngere, da Harry ihn ja zuerst geküsst hatte.

"Ich sag dir jetzt mal wieso ich das getan habe, Louis.

Immer wenn ich dich ansehe, hab ich so ein Bedürfnis, ich möchte dich einfach nur umarmen, von hinten umarmen, von der Seite, dich knuddeln, mit dir kuscheln, mit dir Arm in Arm einschlafen.

Ich sehne mich einfach nach dir. Nach deinem Duft, nach deiner Nähe, einfach nach Louis, einfach nach dir.

Und nicht nur das, ich sehne mich auch unglaublich nach deinen Lippen. Und sie sind so verlockend, ich musste es tun, Lou. Ich weiß nicht wieso ich mich nach dir und deinem Körper sehne. Wahrscheinlich, weil du unwiderstehlich bist..", am Ende hin wurde der Lockenkopf leiser und er schaute runter.

Louis' Herz raste und er wurde rot, was man aber kaum sah, da es so dunkel war.

"Harry.."
"Ja?"
"Sicher, das es nur so ist, weil ich "unwiderstehlich" bin..?", fragte der Wuschelkopf leise und Harry stockte.

"Wieso hast du denn erwidert?", flüsterte der Ältere und schaute zu Louis.
"Ich weiß es nicht. Mir hat es gefallen."
"Ich fand es perfekt.", meinte Harry plötzlich leise.

Beide schauten sich nun in die Augen und Louis seufzte verliebt.

Ja verliebt, er war doch in diesen Lockenkopf verliebt.

"Louis, ich..", er unterbrach sich selbst, er schluckte und fuhr sich durch die  Mähne.
"..egal, ich kann nicht.", flüsterte er vor sich hin und stand auf.

"Harry! Was kannst du nicht?", frage der Doncaster kleinlaut und schaute zu Harry hoch.
"Das alles.", murmelte er und schaute zu Louis.

"Harry..", Louis stand auf.
"Wieso nicht?", er nahm Harry's Hände in seine Hände.

Harry bückte sich leicht nach unten, da Louis ja kleiner war und kam mit seinen Lippen seinem Ohr näher.
"Ich sag es dir nicht heute, Sweetcheek.", raunte er in sein Ohr.

Dann ließ er Louis' Hände los und wollte gehen. Er wollte einfach gehen, er öffnete die Tür. Doch das gefällt Louis grad' überhaupt nicht.

"Harry!
Du hast gesagt, du willst mich am liebsten immer kuscheln, mich immer umarmen, also bleib verdammt nochmal hier und kuschle mit mir! Schlaf neben mir ein!

Denkst du ich will das nicht? In deinen Armen liegen, mich an deinen Körper schmiegen, deinen Duft wahrnehmen, deine Nähe genießen, denkst du ich will das nicht?
Und wie ich das möchte, ich möchte auch morgens aufstehen und dir in die Augen schauen, weil du die schönsten Augen hast, die es gibt. Also schließ diese scheiss Tür und bleib hier!", flüsterte Louis und sprach unglaublich schnell, weil die Wörter rausgesprudelt kamen.

Schlagartig machte Harry die Tür zu und lief auf Louis zu. Er legte seine Hände an Louis' Hüfte und drückte plötzlich seine Lippen auf die des Jüngeren.

Sometimes dirty messages. ➳ Larry Stylinson.  [ ✓ ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt