Team 34

Kapitel 7

Nach sorgfältiger und schmerzhafter Überlegung habe ich entschieden diese Welt..................... Größtenteils Ohne Magie leben zu lassen! Vielen Dank für die 400 Reads die ich wohl irgendwie über sehen habe....

Inzwischen war es Nacht geworden. Die Truppe hatte bereits ein ordentliches Stück hinter sich gelegt, und war nun völlig erschöpft. Lucy versuchte gerade verzweifelt ein Feuer zu entfachen, als hinter ihr ein als Husten getarntes Lachen erklang. ,,Lass mal den Maestro ran.“ Natsu ließ sich neben ihr nieder und machte dasselbe wie Lucy, mit dem Unterschied das bei ihm nach wenigen Minuten ein gemütliches Feuerchen brannte. Erza hatte bereits die Zelte aufgestellt, während Juvia und Gray Wasser holten, Levy und Jellal noch etwas wegen der Taktik besprachen und Gajeel und Laxus Mira beim vorbereiten des Essens halfen. Letztendlich saßen die 10 von ihrem kleinen Abendessen mehr oder weniger satt um das Feuer. Jellal und Erza diskutierten irgendwas über eine berühmte Schlacht aus der Geschichte, während Levy Gajeel von irgendeinem Buch erzählte das sie an ihn erinnerte, Gray und Juvia- weshalb auch immer- Geschichten übers angeln austauschten, und Laxus und Mira über Foltergeräte redten. Denn ob mans glaubt oder nicht, tief in der sanftmütigen Mirajane Strauss steckt ein kleiner Sadist. Lucy streckte müde ihre Arme dem Himmel entgegen. So langsam hörte man alle paar Minuten von irgendwo einen Gähner, als seufzen getarnt. So langsam verschwand einer nach dem anderen in dem riesigen Zelt. Auch Lucy ging in es hinein und legte sich in ihren Schlafsack.

Am nächsten Morgen wachte die Teamchefin pünktlich mit dem Morgengrauen auf. Gähnend räckelte sie sich und rutschte der Wärme hinter ihr etwas näher. Als ihr Hirn nach einigen Minuten nicht mehr aus Zuckerwatte bestand, fing sie an sich zu fragen, wieso es in der freien Natur so warm war. Sie drehte sich mühsam mit dem Schlafsack um und fing an zu schreien als sie sich Nase an Nase mit Natsu gegenüber fand. Innerhalb von Sekunden hatte sie sich aus dem Schlafsack geschält und sah in verschlafene Gesichter. ,,Wieso hast du geschrien Luce? Komm wieder runter du bist so weich...“ kam es von dem Übeltäter. ,,Natsu!“ grollte Lucy. ,,Hm?“ ,,Lagst du nicht gestern Abend noch am anderen Ende des Zeltes?“ ,,Schon möglich...“ schmatzte der Pinkhaarige. ,,Wieso tust du es dann jetzt nicht mehr?“ ,,Ich verstehe das Problem nicht...“ ,,Das Problem ist das du mich als Kuscheltier benutzt hast!“ Wetterte die Blonde. Ihre zuvor noch verschlafenen Kameraden beobachteten jetzt den Schlagabtausch Mut wachsendem Interesse. ,,Ich kann doch nichts dafür das du so weich bist...“ ,,Das ist keine Verteidigung!“ ,,Ich will schlafen Luce... Sei leiser...“ ,,WIE HAST DU MICH GERADE GENANNT? UND ICH SOLL LEISER SEIN? ICH GEB DIR GLEICH LEISER!“ Mit diesen Worten nahm sie den Eimer voller eiskaltem Flusswasser das Juvia und Gray am Tage davor ins Lager schleppten und kippte ihn über dem pinkhaarigen Schopf aus. Dem Besitzer des Haares allerdings war das ziemlich egal. Sowas brachte bei ihm schon lange nichts mehr. Lucys Gesicht war inzwischen hochrot angelaufen und sie war kurz davor zu platzen während ihre Freunde sich das Lachen verkneifen mussten. ,,Natsu steh auf.“ sagte sie jetzt zuckersüß. ,,Was bekomme ich dann?“ ,,Einen Kuss.“ Den anderen fiel natürlich ihr vollkommen gespieltes Verhalten auf, dem aber immer noch ziemlich verschlafenem Natsu zu seinem Pech nicht. Er stand auf, näherte sich Lucys Gesicht und... Spürte statt Lucys weichen Lippen Sand. ,,Benutzt mich nie. Wieder. Als Kuscheltier.“ zischte sie mir einer bedrohlichen Todes-Aura. ,,J-Ja.“ stotterte Natsu der ziemlich enttäuscht war. Wäre auch zu schön gewesen. Er rappelte sich unter dem Gelächter der anderen auf und klopfte den Staub ab. ,,Macht euch lieber nützlich.“ murrte er und ging nach draußen. Nach ihm stolperten auch die anderen aus dem Zelt und blinzelten in die Sonne die gerade am Horizont aufging. Juvia atmete tief die klare Morgenluft ein und rief: ,,Ich geh Fische fangen! Will jemand mit?“ ,,Ich komm mit.“ rief der Schwarzhaarige. (Grays Haar hat saber auch irgendwie einen blauen Schimmer oder...?) Juvia lächelte erfreut. Sie hatte gehofft das er mitkommen würde. Während die anderen sich anschickten Frühstück zu machen, gingen die Blauhaarige und Gray zu dem Fluss an dem sie am Vortag Wasser holten. Juvia setzte sich an den Rand des Flusses und warnte: ,,Ich habe eine etwas... Andere Methode.“ Gray nickte und sah zu ihr. Kurz biss sich die junge Frau auf die Lippe. Was wenn er sie danach verabscheuen würde? Sie wusste nicht ob sie sowas nochmal ertragen würde. Sie streckte ihren Kopf zu Wasser und dachte an gar nichts. Kurz darauf war ihr Kopf eins mit dem Fluss geworden. Sie fokussierte ihre Gedanken auf einen Fisch in ihrer Nähe, der kurz darauf aus dem Wasser und ans Land geschleudert wurde. Sie hob ihren Kopf der sich wieder materalisierz hatte aus dem Wasser und sagte: ,,Ich bin keine Magierin oder Hexe oder so. Das einzige was ich kann ist das, und für zwei Stunden unter Wasser atmen. Sie wollten mich im meinem Dorf deswegen verbrennen. Sie hatten Angst vor mit, und verabscheuten mich. Das Feuer war ganz nah, meine Kleidung hatte schon gebrannt als Erza und Levy mich aus dem Feuer zogen, während Lucy und Mira die Bewohner, meine Familie, meine Freunde davon abhielten auf Erza, Levy und mich loszugehen.“ Sie schaute auf den Boden und schluckte. ,,Also ich finde deine Methode ziemlich interessant. Dich wegen sowas töten zu wollen ist schrecklich. Könntest du das schon immer?“ Juvia schaute überrascht und glücklich auf. ,,Ja. Jedesmal wenn ich bade und nicht aufpasse wird er einfach... Zu Wasser.“ Gray hob den Fisch auf und sagte: ,,Ich verachte dich nicht. Nicht wegen sowas.“