5:Mein Ziel: Ihn glücklich machen...

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POV Taddl:

Ich war schon sehr früh wach, da ich es einfach nicht erwarten konnte meinen Schützling wieder zu sehen.

Ich setzte mich also an den „Computer" und startete ihn. Ardian lag immer noch in seinem Bett und schlief. Ich sah mir das eine Weile an, bis ich keine Lust mehr hatte und mich dann weiter bei ihm umsah. Ich sah mir sein Haus an und staunte nicht schlecht. Seine Eltern müssen echt viel Geld haben. Ich kam in der Küche an und sah eine Frau, wahrscheinlich seine Mutter. Sie wollte die Küche gerade wieder verlassen, da kam mir eine Idee. Sie könnte doch Frühstück für Ardian machen. Ich schreib den Befehl in die Befehlsleiste. Die bei meinem „Computer" inbegriffen war, aber wir können niemanden wirklich zu etwas zwingen, nur eine Anregung geben. Ich schreib also in die Befehlsleiste „Pancakes für Ardian machen" und wartete was passieren würde.

Zuerst passierte nichts und ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht, aber dann drehte sich seine Mutter um und lief zum Kühlschrank. Sie holte die Zutaten für Pancakes heraus und begann sie zuzubereiten. Ich musste lächeln, es gefiel mir irgendwie eingreifen zu können. Mein Ziel ist es meinen Schützling glücklich zu machen.

Später als die Pancakes gemacht waren ging seine Mutter weg, wahrscheinlich Arbeiten. Ich wartete noch kurz und da betrat auch schon mein Schützling die Küche und sah die Pancakes ungläubig an, aber dann lächelte er und aß einen nach dem anderen. Er sah wirklich gut aus, also für einen Jungen! Er hatte bestimmt eine Freundin!

Nach dem Essen ging er wieder in sein Zimmer und holte eine Kamera. Danach verließ er das Haus und machte von wirklich schönen Motiven Bilder. Ich wollte den „Computer" gerade schon ausschalten, als ich sah, wie Ardian über eine Straße gehen wollte ohne zu schauen und ein Auto kam direkt auf ihn zu. Ich reagierte blitzschnell und schrieb in die Befehlsleiste „ausweichen" und dachte mir drei Ausrufezeichen dazu. Ich hielt die Luft an und sah dem Geschehen zu, der Fahrer wich kurz vor Ardian aus und fuhr dann weiter. Ardian sah sich verwundert um und ging dann zurück Nachhause.

Ich lehnte mich zurück und atmete aus. Danach schaltete ich den „Computer" aus und lief in mein Zimmer...

Ein Engel auf Erden /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt