Nächtlicher Besuch

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Toby

Toby hat zugesehen wie Janette gekommen war. Es war klar das Violas Verabredung eine Freundin hatte. Simon war äußerst attraktiv und hübsch, seine Schwester auch. Nur das Janette seine Freundin war hatte er nicht gedacht, da sie noch nicht mal mit ihm in die Klasse ging. Viola war gemein. Das wusste er, Viola und due Mutter der beiden. Die war die Herrin im Haus. Simon blieb noch eine Stunde mit Viola am Eislaufplatz. Toby gesellte sich kurz zu ihnen als er Aufschnappte das Janette Simons Freundin war ging er wieder und drehte ein paar runden. Er wollte damit nichts zu tun haben. Er schlitterte dahin bis es dunkel wurde. Er liebte es so schnell dahin zu gleiten. Den Wind in den Haaren und im Gesicht zu spüren. Er schlitterte zwischen den paar Menschen hindurch die noch da waren. Seine Wangen glühten vor freude. Nach einer weiteren Runde blieb er stehen. Am Himmel sah man schon die Sterne und Scheinwerfer beleuchteten die spiegelglatte Eisfläche. Er zog die kalte Nachtluft ein und blies sie in Form einer kleinen Wolke durch dem Mund wieder aus. Langsam gleitete er wieder zum Ausgang, da nur nich der "Eismeister" da war. "Aufwiedersehen, bis bald!", rief Toby noch als er ging. Der schon etwas ältere Mann nickte ihm zu und winkte: "Aufwiedersehen junger Mann!" Nun stand Toby etwas weiter entfernt und wusste nicht wohin. Den Weg hatte er völlig vergessen obwohl er nicht weit gegangen war. Etwas hilflos ging er in die Richtung die er vermutete. Irgendwo bellte ein Hund. Tovy konnte sich nicht daran erinnern einen Hund gesehen zu haben. Auch das gelbe Haus vor dem er Stand hat er noch nie gesehen. Verzweifelt suchte er sein Handy, jedoch vergebens. Er musste es wohl zuhause liegen gelassen haben. Es war ihm nicht wichtig. Nun aber ärgerte es ihm. Ihm blieb wohl nichts anderes als zu klingeln und fragen wo die Meganstraße lag. *Ding dong* es dauerte etwas bis ein blonder Typ die Tür aufschloss. Die Haare des Mittelgroßen Jungen waren zerzaust und die Augen sahen Müde in die Tobys. "Ähm... entschuldige die störung!",stotterte Toby. "Hey dich kenn ich doch!",freute sich der Junge und die müden Augen hellten sich etwas auf. "Tobias hab ich recht?", etwas verwirrt starrt Toby den Jungen an bis auch er ihn erkannte. "Ähm... Samuel oder?",fragte er. Der Junge lachte wobei ein grübchen auf der rechten Seite zum vorschein kam. "Ne Simon aber passt schon!", lächelte er. "Achsoo... ähm könntest du mir sagen wo die Meganstraße ist?",Simons lächeln wurde unterbrochen. "Meganstraße? Die ist ein Weilchen weg! Wie hast du denn das geschafft?", fragte Simon überrascht. Toby wusste nicht was er machen sollte. "Komm doch rein!", Toby konnte nicht mehr wiedersprechen da Simon schon im Haus verschwunden war. Er trat leise in das Haus ein . Seine Schuhe plazierte er neben der Tür genauso wie die Eislaufschuhe. Etwas weiter den Flur und dann rechts brannte ein Licht. "Dir muss kalt sein! Hier eine Tasse Tee!", Toby setzte sich verwirrt auf einen der Stühle die um den kleinen Tisch standen. Simon holte die Tasse aus der Mikrowelle und reichte sie Toby. "Danke!",entgegnete der. Die Tasse wärmte seine Finger tatsächlich und der Tee schmeckte etwas nach Wasser sonst jedoch gut. Dir beiden saßen schweigend da. In Toby kroch ein ungutes gefühl auf. "Du Toby?",durchbrach Simon dann die Stille. "Ich hätte eine Bitte: Ich hab gesehen wie du mich und Janette belauscht hast.",Toby zuckte etwas zusammen. "Also belauscht würd ich jetzt nicht so sagen..." "ist doch egal!",unterbrach ihn Simon. "Du hast gehört das Janette und ich ein Paar sind oder?" "Ähm...jap hab ich.", gab Toby zu. "Könntest du das bitte nicht Viola sagen?",bettelte Simon. In Toby kroch langsam wut auf Was bildet sich der Typ ein? Denkt auch nur an sich! Wobei, was hab ich zu verlieren? Ich wollte mich sowieso nicht einmischen. Dachte sich Toby und bestätigte es Simon. Er freute sich.
Sobald Toby den Tee ausgetrunken hat zog Simon sich einen Mantel über , richtete seine Haare und die beiden gingen in Richtung Meganstraße.
Bei Toby angekommen öffnete natürlich Viola, die sofort die besorgte Schwester spielte. Toby sagte nichts und flüchtete auf sein Zimmer, das im 2. Stock direkt neben Violas lag. Er schlief bald ein, da der Weg von Simon zu sich nach Hause wirklich kein Katzensprung war.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 21, 2019 ⏰

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