Kapitel 1: Die Prüfung

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Er rannte immer schneller. Seine rotbraunen Haare flatterten im Wind. Plötzlich vernahm er ein lautes Krachen und drehte sich um. Hinter dem Jungen- Hope, stand ein maskierter Soldat mit Anzug. Er zielte mit einer Pistole direkt auf seinen Kopf. Bevor Hope überhaupt reagieren konnte, ließ der Soldat die Waffe fallen und würgte. Ein Messer durchbohrte sich augenblicklich in seinen Rücken - Er fiel um. Hinter ihn vernahm Hope eine junge Frau mit wehenden Haaren und zwei Dolchen in der Hand. Sie schüttelte genervt ihren Kopf. "Hoffnungsloser Fall. Wie immer."Hope vergaß, dass er sich gerade auf einem fahrenden Zug befand. Die Frau riss die Augen auf und schrie: "Hinter dir!" Hope fuhr umher und sah wie wieder einmal eine Brücke auf ihm zukam. Er konnte gerade noch abspringen. Diesmal landete er nicht so perfekt wie beim ersten Mal- Sondern auf allen vieren. Hinter sich spürte er einen festen Griff und wurde mit sanfter Gewalt nach oben gezogen. Die Frau sah ihn genervt an. "Du musst dich konzentrieren. Sonst schaffst du's nicht!" Der Zug fuhr immer schneller. "Lauf. Wir treffen uns am Ende des Tunnels!" Sie sprang vom Zug und landete Perfekt wie eine Katze auf den Gleisen. Hope verrückte Seine Handschuhe, setzte eine Sonnenbrille auf. "It's Showtime!" Es fielen Schüsse. Schüsse von allen Seiten. Überall standen Soldaten die mit Waffen auf ihn zielten. Zwei sprangen von oben auf den Zug, die Hope mit Leichtigkeit erledigte. Drei weitere befanden sich auf einer Brücke, einen schubste Hope auf die Gleise und den anderen beiden verletze er einen Hieb mit seinem Schwert. Wo blieb nur dieser Tunnel? er erledigte ein weiteres dutzend Soldaten, jedoch wurden es immer mehr. Hope hörte schon eine Weile hinter sich ein Merkwürdiges Rattern. Er drehte sich um - und erblickte mehr als 10 Helikopter in Der Luft! Schnell drehte er sich wieder um. Gerade rechtzeitig um sich zu bücken, denn der langersehnte Tunnel kam auf ihn zu. Jetzt musste er sich nur noch auf den Bauch legen und abwarten bis er zu Ende war. Er wollte sich nicht ausmalen was passiert wäre wenn es noch länger gedauert hätte. Gegen so eine Vielzahl von Soldaten hätte er niemals ankommen können. So lag er nun da, in tiefster Dunkelheit, Das Licht wurde immer kleiner und kleiner. Man konnte nur das Rattern des Zuges hören und den peitschenden Wind spüren. Nach einiger Zeit war der Zug am Ende des Tunnels angelangt und Hope konnte nun wieder stehen. Er sprang vom Zug und landete in einer Sackgasse. Hier war es schmutzig und es stank. Nach weiterem Umsehen wurde Hope klar, dass dies nicht das Ende des Tunnels war, sondern das er an dieser Stelle bloß breiter wurde und es Licht gab. Nun stand er hier, in einem runden "Raum", und vernahm hinter sich Schritte. Ein Mann, ungefähr Mitte 20 trat mit schweren Schritten ins Licht. er trug schwere Schwarze Lederstiefel, eine enge schwarze Lederhose sowie Jacke. und Handschuhe. Als Er ins Licht trat, verschlug es Hope den Atem. Während seine Rechte Gerichtshälfte normal aussah, war seine linke in kompletter Mechanik gehüllt. Es waren wahrscheinlich Metallplattenjedoch war es so synchron mit der anderen Hälfte, dass man meinen könnte, er sei geschminkt. sein normales Auge war giftgrün, sein metallisches Leuchtete strahlend blau. Er war fast zwei Meter groß, und hatte schwarze Haare, die perfekt in alle Richtungen Abständen. Eine Strähne der rechten Kopfseite war jedoch länger und hing bis zur Brust. Obwohl er ein wenig Hinkte und obwohl er eine Gesichtshälfte in Metall getaucht hatte, hat Hope niemals zuvor ein so elegantes Auftreten erlebt. Sie sahen sich einige Zeit in die Augen. Die Hand des Mannes gingen langsam hinter seinem Rücken und er zog zwei Große Schwerter hervor. Oh Nein. Nicht schon wieder ein Soldat. Das Kämpfen ging von vorne los aber Hope merkte schnell, dass er keine Chance gegen den Mann hatte. Er wurde gegen die Wand geschmettert und Der Mann hielt das Schwert an seine Wange. Hope stand nun blitzschnell wieder auf, verletzte sich dadurch aber an seiner Wange, Blut floss aus ihr. Nun geschah etwas merkwürdiges. Der Mann kreuzte seine Schwerter und schloss die Augen. Dort, wo die Klingen sich überschneideten, kam nun ein helles Leuchten her und die Schwester leuchteten Jeweils Feuerrot und eisblau. Hope zückte entschlossen sein Schwert und Der Mann sagte grinsend nur ein Wort. : "Versuch's." Mit Gebrüll stürzte Hope sich auf ihn, er spürte jedoch eine Starke Energie, die ihn von den Füßen riss und auf den Boden schleuderte. sein Schwert lag entzwei auf dem Boden zwei Meter von ihm entfernt. Der Mann stand nun genau genau über ihn und schaute ihn direkt in die Augen. obwohl es eigentlich windstill war, wehten seine Haare wie bei einer leichten Brise. Ohne Vorwarnung fuhr er das blaue Schwert auf Hope's Hals und Er.... Hörte ein Klingen von Schwestern! Hinter ihn stand mal wieder die Frau, die ihn nun zum dritten mal aus der Patsche geholfen hatte! Das Schwert stahl sie wahrscheinlich einem Soldaten. So sahen sie sich einige Zeit an. Die Gegend schien nun zu flimmern, alles schien in sich zu verpixeln und in sich zu verfallen. Schwarz.

Last Hope: Unsere letzte HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt