Hope lag auf einer Wiese. Weit und breit nichts anderes. Er konnte den Wind fühlen, er streifte seine Haare umher. Er öffnete seine Augen und blickte in einen wolkenlosen Himmel! Weshalb er sich wohl im Freien befand? Er richtete sich auf und erblickte nichts als Hohes Gras, keine Bäume, keine Menschen, nichts. Nur eine kleine Blume, ein paar Schritte weiter. Er begab sich zu ihr und pflückte sie. Hope sog ihren Duft ein, sie roch nach Frische und Reinheit. "Warum hast du das getan?" Sagte eine Stimme hinter ihm. Es war die Stimme einer Frau, sie klang so schön und wie das klingen tausender kleiner Glöckchen. Irgendetwas zwang Hope dazu sich nicht umzudrehen. Nun stand er mit einer Frau seines Alters Rücken an Rücken auf dieser Wiese und schwiegen. "Wenn es auf dieser Welt etwas gibt, was vom großem Wert ist, gleich, ob es in Mengen oder Mängel vorhanden ist, wird es gleich zerstört. Man will es nicht zusammen bewundern, man möchte es für sich ganz allein haben. Niemanden kümmert das. Jedoch-wenn Dieses eine Den Wert von vielen hat, kann es so viel anrichten mit einzig allein seinem Glauben." Plötzlich regnete es Rosenblüten, es wurde immer mehr, sie prasselten allesamt auf die Wiese. Hope fing eine Blüte von der Luft auf und betrachtete sie. Eine weiße reine Hand kam hinter seinem Rücken hervor und schloss die Hand, in der sich die Blüte befand. "Siehst Du?" Flüsterte sie. "Wir sind allein. Aber auch wenn wir allein sind, können wir es schaffen!" Hope, der bisher noch kein einziges Wort herausbrachte, fragte nun: "Wer bist du?" Die Frau lachte nun und antwortete: " Das tut nichts zur Sache. Du wirst es bald erfahren, da bin ich mir sicher. Das wichtigste ist jedoch dass wir hier sind, nicht wahr?" Sie lies seine Hand los, er öffnete sie und musste feststellen, dass die Blüte verschwunden war. "Denn wären wir nicht hier, wäre das alles hier ebenfalls nicht. Spätestens bald nicht mehr." Hope schüttelte den Kopf. "Wie meinst du das?" Das Mädchen legte nun ihren Finger an seine Lippen und erwiderte: "Geduld. Eines Tages wirst du es verstehen. Denn nur du kannst unsere einzige Hoffnung sein." Hope beschloss nun doch sich umzudrehen, jedoch war das Mädchen verschwunden. Statdessen veränderte sich die Umgebung: Sie löste sich auf und eine neue tauchte auf, es sah aus, als würde sie herunterregnen. Er befand sich nun In Harmoneria City, auf den Gleisen. Es regnete kleine Tropfen, und sein Blick zwang ihn, einen einzigen Tropfen zu folgen, der auf den Boden landete und sich in einer kleinen Ritze versammelte. Irgendetwas stimmte hier nicht: Er vernahm ein immer lauter werdenes Geräusch! Von der Ferne sah er einen Güterzug mit rasender Geschwindigkeit anrasen! Täuschte er sich, oder vernahm er darauf eine Gestalt? Er wollte rennen, seine Beine erlaubten es ihn jedoch nicht. stattdessen zwang sein Blick ihn wieder auf den Regentropfen auf den Boden zu starren, der nun in die kleine Ritze lief, er verschwand nun. Der Zug kam immer näher, aber Hope konnte sich immer noch nicht bewegen! Statdessen veränderte sich die Gegend erneut und er fiel in die Tiefe! Er konnte nichts sehen, außer ein kleines Grünes Licht, was vor ihm ebenfalls in die Tiefe stürzte: Der Regentropfen. Hope brachte vor Schreck kein Wort herraus, sondern fiel einfach nur in die Tiefe, dem Tropfen hinterher. Er konnte nicht anders: Er streckte seine Hand aus und berührte ihn. Es geschah nun etwas sonderbares: Dort wo er den Tropfen berrührte, fingen seine Hände im gleißend grünem Licht an zu leuchten, das Licht verbreitete sich immer mehr, bis es den ganzen Körper eingehüllt hatte. Hope wusste nun garnicht mehr, was er denken sollte. Er fiel noch eine ganze Weile, bis er erneut Lichter vernahm: Yokura. Aber.... Wie war das möglich? Er konnte die drei Hauptgebäude erkennen, er flog auf ein Mädchen mit einem weißem Kleid und kunstvoll geflochtenen Zöpfen zu. Nun bekam er doch ein wenig Panik. Was, wenn er nun auf den Boden stürzen würde? Er streckte seine Hände aus, das Mädchen kam immer näher! Sie kniete vor einer großen Engelsstatue und betete.Sie drehte sich nun blitzschnell um,ihre Zöpfe peitschten durch die Luft und sie streckte ihre Hände aus, um die von Hope zu stützen.Er hatte noch niemals so eine Art von Kraft gesehen. Die Umgebung änderte sich schon wieder, diesmal war alles in strahlendes weiß getaucht.Das Mädchen und Hope schwebten umher, Hand auf Hand und in derselben Position, in der sie ihn auffing. Hope hatte noch niemals so etwas schönes gesehen. Sie trug nur dieses weiße Beinkleid, mehr nicht. Ihre Haare waren kastanienbraun, zu einem kunstvollen Zopf zusammengeflochten, eine einzelne Strähne hing ihr im Gesicht. Sie fing nun wieder an zu sprechen... "Bemerkenswert nicht wahr? Dass ein einzelner Regentropfen durch ein Loch im Boden gelangt, hunderte von Metern fällt,ohne zu verdunsten..." Sie öffnete nun ihre Augen, sie waren strahlend grün, genau wie die Hope's seine. Wie zwei Smaragde strahlten sie ihn an. "Ich habe lange genug gebetet.. Aber nun... bist du gekommen... Endlich." Sie lies seine Hand los und sie schwebten sich langsam auseinender. Sie schwebten immer weiter, bis sie sich aus den Augen verloren.
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Last Hope: Unsere letzte Hoffnung
FantasyDas Ende unserer Welt ist nah: Auf dem Planeten Fôchun Sind sie Menschen dabei, durch ihre Habgier alles zu zerstören, und schrecken auch nicht davor zurück, Menschenleben zu zerstören. Hope- ein entschlossener Ex VITA beschließt jedoch mit seinen F...