Meine Em?! Eigentlich war sie das ja noch garnicht, aber ich wünschte es mir so sehr.
Als ich mich gedankenverloren abtrocknete kliegelte auf einmal mein Handy, was ich natürlich mit ins Bad genommen hatte, um keineNeuigkeit über Em zu verpassen. Ich starte wie gefroren auf mein Handy und als ich wieder leicht zu mir kam, nahm ich den Anruf schnell an, ohne drauf zu gucken, wer es war. "Hallo? Thomas bist du es? Ist was mit Emily?" - "Ehm nein ich bins Luke. Was geht bro?"
Oh nah super statt Thomas, war mein bester Freund am Telefon. Ich hatte keine Lust ihm alles zu erzählen...ich hab ihm von Em nix erzählt, weil ich die schöne Zeit mit ihr erstmal alleine genießen wollte. Also antwortete ich: " Achso, du bist es. Hab grad geduscht und was geht bei dir?" - "Ja, ich bins. Seit wann duscht du um 1 Uhr nachts? Ist iwas passiert? Ich wollte fragen, ob du morgen schon was vor hast?" - " Konnte mich eben nicht aufraffen. *Als ich das aussprach, kamen mir wieder die Tränen, weil ich daran denken musste, wie Em in dem Krankenhausbett lag.Ich versuchte sie, aber zu unterdrücken, damit Luke nichts mitbekommt und auf die 2. Frage antwortete ich nicht.* Ich kann morgen leider nicht. Ich habe Interviewtermine und sowas. " - " Du konntest dich nicht aufraffen...aha. Ach menno. Wir haben schon solange nichts mehr zsm gemacht....ich vermisse meinen Bro. " - " Ja ich vermisse dich auch bro, aber im mom ist echt viel los. Aber ich sag dir auf jeden Fall Bescheid, wenn ich wieder Zeit hab." - " Okayy....Gibts sonst was Neues?" - " Ich bin hundemüde. Ich hau mich aufs Ohr ok? Wir hören uns die Tage." - " Ehm..ja...klar...ok....schlaf gut *lachen*. Bis dann." - "Bis dann."
Puuuh...das hat schonmal geklappt. Das mit dem hundemüde stimmt zwar, aber ich kann jetzt nicht schlafen! nicht bevor ich nicht weiß, dass Em außer Lebensgefahr ist. Also schmiess ich mir schnell iwelche Klamotten über (ich hab nur coole Sachen, also seh ich sowieso gut aus :D ok das hat sich eingebildet angehört :D sry war nicht ernst gemeint) und ging nochmal ins Bad um meine Haare zu föhnen und stylen.
Soo nun endlich wieder zu Em. Schuhe an, Jacken an, Haustürschlüssel schnappen und los gehts. Es war echt dunkel, aber da ich schon lange genug hier wohnte, war es kein Problem den Weg zum Krankenhaus zu finden.
Nach ein paar Minuten war ich dann auch endlich da und ging die leeren, kagen Flure entlang zu Emilys Zimmer. Nur noch schnell diese komischen Intensivstationklamotten anziehen und dann leise in Ems Zimmer.
Ihre Eltern waren komischer Weise nicht mehr bei ihr im Zimmer...mmh...naja so konnte ich wenigstens mit ihr allein sein. Sie lag noch genauso da wie eben. Ich setze mich dieses Mal nicht auf den Stuhl neben ihrem Bett, sondern zu ihr aufs Bett. Ich legte mich vorsichtig neben sie und schaute sie an. Sie war so hübsch. Sie durfte einfach nicht sterben. "Bleib bei mir meine süße. Bitte!! " Mit jeder Sekunde, die sie da lag, fing meine Hoffnung an ein kleines Stückchen zu schrumpfen. Ich weiß eigentlich sollte ich optimistisch sein, aber das ist wirklich schwer in so einer Situation.....Ich wollte eig wach bleiben, aber meine Augenlider wurden immer schwerer, was auch kein Wunder war, immerhin hatte ich seit mehr als 24 h nicht mehr geschlafen.
Bevor ich weiter schreibe, votet und kommentiert bitte, damit ich weiß, ob ihr die Story gut findet. ;) Danke :** LotsOfLoove!! <3
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Schrecklicher Urlaub mit süßen Folgen!!
Teen FictionEmily muss mit ihren Eltern wieder in der Schweiz Urlaub machen und hat verständlicherweise überhaupt keinen Bock. Sie versucht sich mit Tanzen abzulenken und durch einen Zufall lernt sie einen sehr süßen Jungen kennen, der ihr nicht nur den Urlaub...