Schrecklicher Urlaub mit süßen Folgen!!

Kapitel 7

Ist dieses Mal eher ein langweiliger Part, aber auch sowas gehört dazu ;) Hoffe euch gefällt er trotzdem. :)

Emily POV

In meinem Zimmer angekommen, ging  ich erst mal ins Bad. Ich putzte Zähne, zog meinen Schlafanzug an und wusch mein Gesicht. Als ich aus dem Bad kam, schmiss ich mich auf mein weiches Bett und zog die Decke über mich. Ich schlief sofort ein. Ich träumte davon, dass ich mich auf einer großen Wiese, die mit Mohnpflanzen bestückt war, drehte und einfach nur den Duft der Natur genoss. Als mir dann völlig schwindelich war vom ganzen Drehen, legte ich mich ins Gras und guckte einem wunderschönen Schmetterling zu, der um mich herum flog. Er sah so elegant aus, wie er seine Flügel auf und ab schlug und durch die Luft gleitet, als hätte er alles um sich vergessen. Ich dachte daran wie schön es wäre wenn Luca jetzt hier neben mir liegen würde und mit mir die Ruhe und die Natur genießen würde. Ich ließ die Sonne mein Gesicht wärmen und döste ein. Plötzlich legte sich jemand neben mich und ich schnellte erschrocken hoch. Ich sah rechts neben mich und guckte in ein wunderschönes grinsendes Gesicht, in Lucas’ Gesicht. „Na alles klar?“, fragte er mich grinsend und ich antwortete: „ Ja schon, aber was machst du hier?“ „Ich hatte auf einmal solche Sehnsucht, nach dem Mädchen was ich über alles liebe und da hat mich mein Instinkt hier hin gebracht.“ „Kenne ich dieses Mädchen?“, fragte ich ihn. „Ja ich nehme an besser als jeder andere.“ Zwinkerte er mir zu. „Wie heißt sie denn?“, wollte ich wissen – ja ich weiß, ich bin sehr neugierig-  und er gab zurück: „Emily!“ OMG hatte ich das gerade richtig gehört!? Er liebt mich über alles!? Ein Superstar liebt MICH ein ganz völlig normales Mädchen!? Er sah mir anscheinend an, dass ich nicht glauben konnte was ich gerade gehört hatte und küsste mich deswegen direkt auf den Mund. Ich war so überrumpelt dass ich den Kuss einfach erwiderte. Es war ein wunderschönes Gefühl: Meine Lippen fingen an zu kribbeln sobald er seine auf sie drückte. Ich hatte das Gefühl, dass der Schmetterling, der eben noch um mich herum geflogen war, nun anscheinend mit seinen ganzen Freunden und Bekannten in meinem Bauch war und wie wild durcheinander flogen. Ich wünschte mir, dass dieser Moment und dieses unglaublich schöne Gefühl niemals aufhören würden.

Ich merkte wie ich langsam wach wurde, aber ich wollte nicht aufwachen, ich wollte diesen wunderschönen Traum weiter träumen und nie wieder aufwachen. Also schloss ich nochmal die Augen und versuchte weiter zu träumen, aber leider, leider ging es nicht und ich schlug genervt die Decke zu Seite und ging schlurfend ins Bad. Ich stellte mich in die Dusche, drehte das Wasser auf und ließ es auf meinen Körper prasseln. Nach dem ich meine Haare und meine Körper gewaschen hatte, drehte ich das Wasser aus und trocknete mich ab. Als ich trocken war, wickelte ich das Handtuch so um meine Körper, das es aus sah als hätte ich ein Kleid an. Ich ging zum Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit aus, dass nicht zu over-dressed aber trotzdem gut aussah und vor allem cool. Immerhin hatte ich gleich ein Date mit einem Superstar. *grins*

Luca POV

Auf dem Nachhause weg  war ich noch die ganze seit in Gedanken bei Emily. Ich konnte nicht fassen, dass ich mich Hals über Kopf und für immer und ewig in sie verliebt hatte. Ich meine ich kannte sie erst seit so kurzer Zeit und mochte sie schon so unglaublich gerne. Immer wenn ich sie sah oder an sie dachte, kribbelte mein ganzer Körper. Als ich die Haustür aufschloss, hörte ich den Fernseher laufen. Ich zog meine Schuhe aus, hing meine Jacke auf und ging ins Wohnzimmer um zu gucken wer noch wach war.  Es war mein Vater. „Hey Dad! Noch wach?“ – es war ja schon 24 uhr- „Ja. Wo kommst du denn zu so später Stunde noch her?“ Ich grinste einmal kurz und antwortete dann locker: „Ich war nochmal frische Luft schnappen. Zu der Uhrzeit laufen keine Fans mehr hinter mir her!“ Mein Vater lachte und als ich dann meinte, dass ich jetzt schlafen gehen würde, wünschten wir uns eine 'Gute Nacht'. In meinem Zimmer angekommen, zog ich mich bis auf die Boxershorts aus, ging ins Bad, um mich bettfertig zu machen und legte mich dann auf mein geliebtes und gemütliches Bett, dachte noch einmal an Emily und schlief ein.