18. Das Date. (Teil 1)

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NEEEEEEIN ! Nein nein nein nein nein ! Ich will da nicht hin !!! Wie konnte ich mich nur auf sowas einlassen .. Ich weiß Lien und gerade hasste ich sie dafür wie die Pest!
Nur noch eine Stunde und Taylor steht vor der Tür um mich abzuholen.

Ich war mitlerweile schon dabei mich anzuziehen und bisschen zu schminken.
Ich zog mir ein schwarzes geblümtes Kleid an und dazu noch schwarze Kniestümpfe. Schminken tat ich mich wie immer nicht viel. Meine Haare lies ich auch ganz normal über meine Schultern hängen.
Ich war fertig und noch ne Dreiviertelstunde blieb übrig bis er kam.
Wir würden wohl alle zusammen ins Kino gehen und anschließend noch in
ein Chinesisches Restaurant.
Nicht das ich mich falsch versteht, beides ist wirklich toll .. Nur nicht mit ihm!
Ich legte mich noch auf mein Bett und hörte laut Musik um mich abzureagieren. Meine Augen entspannte ich auch noch bevor ich sie wieder foltern musste mir den Kontaktlinsen und die Zeit verging echt langsam. Ich wusste nicht ob ich das gut oder schlecht finden sollte, da ich mir noch nicht bewusst gemacht habe, ob die Zeit mich noch entspannen lies, oder ob sie mich einfach auf die Folter spannte.
Emma war immer noch krank und lag mit ner fetten Grippe im Bett und ich fragte sie rund 1000 mal, ob ich nicht doch bleiben sollte, doch jedes Mal zwang sie mich von vorne zum Date zu gehen.
Also lag ich nun hier auf dem Bett mit Musik in den Ohren und wartete bis es nun endlich 18:00 Uhr wurde, damit ich alles schnell hinter mich bringen konnte.
DING DONG
Fuck!
"Ich komme schon!", schrie ich die Treppe runter und rannte wie eine Irre bevor meine Mutter die Tür öffnen konnte. Und da stand er in nem Anzug, der wahrscheinlich teurer war als mein gesamtes Leben. Und er sah garnicht mal so schlecht aus. Er musterte mich aufmerksam und stieß dann ein "Wow" aus, was mich augenblicklich rot werden lies.
Ich schaute verlegen zu Boden.
"Warten Lien und Jason schon am Kino?", fragte ich und er bejahte es.
"Ich geh dann jetzt Mum, könnte spät werden.", rief ich noch ins Wohnzimmer und daraufhin verließen wir das Haus.
Er führte mich zu seinem Auto und hielt mir sogar die Tür auf. Ich setzte mich ins Auto und wir fuhren los.

Meine Haselnussbraunen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt