Die Geschichte von Nihan & Deniz

Schuldgefühle

Die Sonne scheinte hell durch das kleine Fenster und Deniz wurde wach

Deniz hatte so eine süße Morgen Stimme, weil er mich fragte ob alles okay ist.
Ich nießte. Ich glaube ich werde Krank.

Ich: Mir ist so kalt Deniz.

Deniz: Es ist warm hier, warte mal hast du Fieber?

Er greifte mir auf die Stirn.

Deniz: Ja du hast Fieber. Leg du dich hin, ich suche jemandem, der uns helfen kann, eigentlich müsste mal da wer vorbei Fahren.

Deniz ging hinaus.

Ich hatte nicht mal Wasser, ich war so durstig.

Deniz kam nach einigen Minuten, er hatte einen Mann mit einem Auto angehalten, Deniz trug mich ins Auto, ich hatte keine Kraft um aufzustehen. In der Stadt angekommen, hat mich Deniz in ein Krankenhaus gefahren. Er lasste mich im Krankenhaus behandeln und ging um Tayfun und Baris zu holen. Nach einer Stunde sind alle gekommen. Ich hatte eine Spritze bekommen, weil ich stark verkühlt war.

Opa: Kizim, iyimisin? (Geht es dir Gut?)

Oma: Wir hatte so die Angst!

Ich: Es ist alles Gut.

Tayfun hatte mir Blumen gekauft und Baris Schokolade.

Ich: Beni istemeye mi geldiler? Haha (ist jemand gekommen um meine Hand anzuhalten? Haha)

Alle lachten, aber wo ist Deniz?

Meine Augen bekam ich nicht weg von der Tür.

Tayfun flüsterte mir ins Ohr: Er ist nach Hause gegangen, er bekam Schuldgefühle.

Der Arzt kam ins Zimmer, er sagte meinen Opa das ich in einer Stunde entlassen werden kann. Oma hat das T-shirt von Deniz auf dem Sessel gesehen. Sie fragte mich, wem das gehört. Ich antwortete nicht. Baris ging hinaus, ihm wurde es zu warm im Raum und Opa ging mit ihm. Oma kam zu mir und haltete mich an der Hand.

Oma: Warst du gestern mit einem Jungen?

Meine Blicke sanken.

Tayfun: Ja, sie war mit Deniz am Wald Fahrrad fahren. Der Junge ist ganz nett Oma, keine Sorge.

Oma sagte nichts, sie lächelte mich nur an.

Opa und Baris haben das Auto geholt und Tayfun brachte mich mit Oma ins Auto. Wir sind alle nach Hause gefahren, aber meine Gedanken waren nur bei Deniz.

Zuhause angekommen, stand Deniz vor der Haustüre.

Deniz: Nihan, wie geht es dir?

Opa: Sen kimsin Oğlum? (Wer bist du Junge?)

Tayfun: Bizim Arkadaş. (Ein Freund von uns.)

Opa: Ozaman hadi, (Na dann) Lass uns alle hinein gehen.

Wir waren alle im Wohnzimmer, Opa sagte das er meine Medikamente einkaufen geht.

Deniz war irgentwie so nervös, keine Ahung ob das wegen meiner Oma war oder ob er etwas hatte.

Oma: Was wollt ihr trinken? Cay?

Tayfun: Ja bitte.

Oma ging in die Küche um uns Tee zu machen. Deniz war neben mir, er Entschuldigte sich bei mir.

Ich: Deniz, das ist nicht deine Schuld haha, wetten das ich Morgen nichts mehr habe.

Deniz: Leute, ich habe heute mit meinen Eltern geredet, ich werde nach Deutschland umziehen, wo wohnt ihr alle genau?

Baris: Jetzt willst du uns sogar in Deutschland verfolgen hahah.

Tayfun: Frankfurt, gib mir deine Nummer uch schick dir die genaue Adresse.

Deniz: Ja, ich fliege morgen am Abend.

Ich: Wir fliegen in 10 Tagen.

Deniz musste sowieso dort eine Wohnung suchen und alles, deswegen wär es besser , wenn er gleich los fliegt.

Oma kam mit dem Tee zu uns. Sie gab jedem eine Tasse und setzte sich zu uns. Ich erzählte Oma, dass jetzt Deniz gleich Morgen nach Deutschland fliegt und dort umzieht.
Es wurde spät, als Deniz beschloss nach Hause zu fahren, Opa war immer noch nicht da, also ging Baris zu seinem Freund um nach zu sehen ob er dort ist. Deniz verabschiedete sich von Oma und Tayfun und mich bittete er das ich kurz mit ihm hinaus gehe.

Es war schon dunkel draußen.

Wir setzten uns auf der Bank im Garten.

Deniz: Ich komme wegen dir nach Deutschland, du bist wirklich ein Engel Nihan! Ich meine das ernst.

Ich: Was ist mit Ada, wirst du sie weiterhin suchen?

Deniz: Ja, sie werde ich auch suchen.

Er küsste mich an der Stirn und sagte: Das ist der Kuss vom Teufel an das Engel.

Ich lachte.

Ich: Tayfun schickt dir die Adresse von Ridvan meinem Besten Freund, geh zu ihm, er wird dir helfen. Ich rufe ihn morgen an.

Er stand auf und winkte mir noch zu, dann war er weg.

Ich war so glücklich.