Gefangen in Mittelerde

8.Kapitel

"Wusstest du das du das kannst?" fragte mich Legolas. Ich schaute hoch zu ihm er sah verwirrt aus . "Was meinst du?" stellte ich eine Gegenfrage. Ich war mir nicht sicher ob es vielleicht doch bloß eine Einbildung war. Doch dann zeigte der Elbenprinz auf die geheilte Stelle und meinte "Na das!" Ich schaute wieder zu ihm dann antwortete ich "Nein ich wusste das nicht. Kann ich jetzt weiter machen? Wenn ich das schon kann, kann ich es auch gebrauchen!" Er nickte nur. Ich legte meine Hände wieder auf die Wunde und wieder spürte ich dieses Krippeln. Ich nahm meine Hände weg und sah nichts. Denn die Wunde war weg. Ich schaute es mir genau an, doch da war wirklich nichts mehr zu sehen. Dann fragte ich Lissy, die nun wieder bei Bewusstsein war, "Wie geht es dir?" Sie schaute mich verdattert an und antwortete zögerlich "Gut. Wie hast du das gemacht?" Ich tauschte einen Blick mit Ginny und gab dann zu, "Ich weis es nicht." Ich ließ den Kopf hängen. Das war eindeutig zu viel für mich. Ich bin in Mittelerde, habe Gimli und Legolas getroffen und Thranduil, wurden auf eine Reise von Gimli und Legolas mit genommenen und habe Heilkräfte. Geht es noch verrückter? Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Die mich aus meinen Gedanken riss. Es war Nigolei "Prinz Legolas will dich sprechen!" Ich nickte nur. Er zog mich hoch und ich tauschte noch schnell einen verwirrten Blick mit meinen zwei Freundinnen. Dann zog mich Nigolei weiter zu einem Baum. An diesem lehnte Legolas. Er musterte mich mit seinen eisblauen Augen. "Du wusstest wirklich nicht das du das kannst?" fragte er. Ich schüttelte den Kopf. "Hast du eine Idee woher du diese Kräfte hast?" Wieder schüttelte ich den Kopf. "Wie heißt du mit Nachname, Larissa?" "Quing" "Quing?" fragte er. Ich nickte. Jetzt nickte er auch. "Gut danke. Ich denke das du nicht abhauen wirst, oder?" "Nein. Sonst hätte ich das schon längst getan." Er nickte wieder. "Dann erlaube ich dir und deinen Freunden euch frei zu bewegen. Wenn ihr aber versuchen solltet zu entkommen,dann weißt du was geschieht." sagte er. Es klang freundlich, aber es gab auch ein wenig den Klang einer Drohung. "Danke." antwortete ich und schaute auf den Boden. "Du kannst gehen!" befahl er mir. Dafür hätte ich ihn erwürgen können. Doch ich ließ es und ging.