Sorgen

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Der Himmel wurde
immer finsterer.
In meinen Gedanken,
das Mädchen.
Ich hatte Hunger
und Durst.
Tagelang.
Trotz meinen benebelten
Gedanken, die verzweifelt an
Essen
dachten, machte ich mir
Sorgen um das Mädchen.
Ich hatte nichts zu verlieren,
wollte nach ihr suchen,
doch mein
Verstand
riet mir davon ab.
Ich musste mich um
mich kümmern.
Ich musste überleben.
Ich stand zwischen
Herz und Verstand.
Mein Herz blutete mit
jedem Schritt, mit dem
ich mich von ihr entfernte,
doch ich kannte sie eh nicht.
Warum mache ich mir
Sorgen um sie?
Sie war eine von
sieben Milliarden.
In der so kurzen Zeit habe ich
mich verantwortlich
für sie gemacht.
Ich musste wieder zu ihr.

Zwischen Herz und VerstandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt