Kapitel 1

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„Jake, was soll das werden?", fragte Laura ihn. „Ich bringe dich ins Bett, Laura. Du bist betrunken", antwortete er ihr. „Jake, ich bin nicht betrunken!", meinte sie. „Ich sehe, wenn jemand betrunken ist und du bist es", sagte Jake. Als er sie ins Bett brachte, sie zudeckte und wieder zur Tür gehen wollte, um sie zu schließen, packte sie ihn an der Hand und sprach: „Bitte bleib bei mir, Jake! Ich brauche dich!" „Bist du dir sicher?", fragte er. Anstatt ihm zu antworten, zog sie ihn einfach weiter in ihr Bett. Also legte Jake sich neben ihr ins Bett. Als Jake im Bett lag, war das erst ein komisches Gefühl, für ihn. Jake fühlte sich irgendwie nicht sicher. Kurz darauf legte sie ihren Kopf auf seine Brust. Es fühlte sich gut an. Jake bereute alles so zu tiefst, dass er Laura, seine große Liebe, betrogen hatte und dass auch mehrmals. Er wünschte, dass wäre alles nie passiert. Er weiß gar nicht, was ihn da ritt. Er war so dumm, so richtig dumm. Bevor Jake einschlief, guckte er noch einmal zu Laura. Sie sah so süß aus, wenn sie schläft. Er prägte sich das Bild von ihr ein und schlief mit dem "Bild" ein.

Als Jake am nächsten Morgen aufwachte, drehte er sich zu Lauras Seite, doch sie war nicht da. Er war etwas niedergeschlagen, dass sie nicht mehr neben ihm im Bett lag. Doch plötzlich hörte er ein Knarren. Jake ging zu seiner Hose, die er, bevor er zu Laura ins Bett gegangen ist, ausgezogen hat, um seine Pistole hervor zu holen. Als die Tür aufging, bereute er sofort seine Entscheidung. Es war nämlich Laura, die gerade geduscht hatte. Sie hatte sich erschrocken und er konnte es ihr ansehen. „Findest du wirklich, dass ich wie ein Verbrecher aussehe?", fragte sie in einem erschütternden Ton. „Nein, natürlich nicht. Ich dachte du wärst schon weg", sagte Jake. „Während die Jungs noch schlafen?", fragte Laura in einem skeptischen Ton. „Natürlich nicht. Es tut mir wahnsinnig leid, Laura", entschuldigte er sich bei Laura. Daraufhin sprach sie: „Ist schon in Ordnung." „Nein, ist es nicht", sagte er, „wie geht es jetzt mit uns weiter?" „Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt", versuchte sich Laura raus zu reden. „Es ist genau der richtige Zeitpunkt dafür", redete Jake weiter auf sie ein, „Laura, es tut mir alles so leid." „Ich weiß, trotzdem tut alles noch so weh", sagte Laura, die sich mittlerweile neben Jake aufs Bett setzte. „Können wir nicht später darüber reden?", fragte Laura Jake. „Aber nur, wenn wir später wirklich darüber reden", meinte Jake. Laura nickte nur mit dem Kopf und bat Jake, er solle aus ihrem Schlafzimmer gehen, da sie sich umziehen wolle. Jake hörte auf sie und zog sich ebenfalls um, aber im Bad. Als beide sich fertig anzogen, ging Jake zu seinen Söhnen und weckte sie. Laura machte währenddessen das Frühstück für die Kinder. Als die Zwillinge mit Jake raus kamen, war Laura mit dem Frühstück bereits fertig. „Ich bringe die Jungs zur Vorschule und du kannst schon mal zum Revier fahren", sagte Jake zu Laura. Sie war sehr erstaunt, dass er die Kinder zur Vorschule bringen wollte, aber Laura sagte nur: „Ok, danke." „Kein Problem. Das mache ich doch gerne", antwortete Jake ihr breit grinsend.

Ich danke euch, dass ihr euch dazu entschlossen habt, die Geschichte zu lesen. Wie ich schon gesagt habe, habe ich die Geschichte auch schon auf FanFiktion veröffentlicht. Ich freue mich immer über neue Leser. LG, Zarah

Detective Laura DiamondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt