Justin's PoV
Alle klatschten sich in die Hände aber das war mir nicht wichtig. Ich habe Sie endlich gefunden und sie sah so wunderschön aus, vielleicht sogar noch schöner. Meine Lippen zierten sich zu einem leichten Lächeln und ich hoffte sie würde es erwidern aber sie sah eher so aus als wäre Sie kurz vorm weinen und komplett geschockt.
,,Jamie, Babe? Wo ist sie denn?", lachte Jared, weshalb ich meine Stirn runzelte. Warte.. er meinte doch nicht sie, oder? Doch, meinte er. Denn als er sie erblickt hatte, lief er zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
,,Happy Birthday, Engel.", sagte er und immer noch sah sie mir geschockt in die Augen.
Ich räusperte mich und rutschte von meinem Stuhl runter. Dieser Anblick passte mir gar nicht. Ich meine, es war irgendwo klar, dass sie eventuell einen neuen finden würde, aber darüber hatte ich überhaupt nicht nachgedacht. Ich sah ihr weiterhin in die Augen und konnte sehen, wie sich dort ihre Tränen bildeten.
Es war doch so klar, dass sie jemand anderen finden würde, schließlich ist Jamie eine tolle und wunderschöne Frau. Gott, aber dieser Anblick machte mich so wütend. Sie mit jemand anderem zu sehen und nicht mit mir. Ich wollte sie in meine Arme nehmen, ich wollte sie küssen, ich wollte ihr Liebe schenken, ich wollte alles besser machen.
Ich lief dann auf beide zu ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Mein Herz raste so schnell, als würde es mir gleich aus meiner Brust springen.
,,Bieber.", sagte Jared lachend. ,,Guter Auftritt."
Ich nickte bloß knapp und sah ihn nur kurz an. ,,Danke." Dann blickte ich wieder zu Jamie. Ihre Augen waren glasig. Ich wusste, sie war kurz vorm weinen. ,,Hallo Jamie.", sagte ich und konnte Jared's geschockten und fragenden Blick förmlich zwischen mir und Jamie spüren. „Ihr kennt euch?" Sie blickte kurz Jared an ehe sie mich wieder anblickte. Sie sagte erst nichts, dann kamen ihr plötzlich die Tränen, weshalb sie sich umdrehte und schnell verschwand. Jared lief ihr sofort hinterher und mir blieb nichts anderes übrig, als den beiden hinterher zu schauen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und merkte, wie angespannt ich war. Die Situation war zum kotzen und alles kam anders als erwartet. Dass sie jemanden hatte, zog mir ein Strich durch die Rechnung aber es hielt mich dennoch nicht davon ab, um Jamie zu kämpfen. Es erschwerte die Situation bloß.
Die Menschen drum herum blickten alle teilweise fragend, während aber die meisten davon nichts mitbekommen hatten und ich lief dann durch das Haus um Jamie und Jared aufzusuchen. Ich musste mit Jamie sprechen. Ich hatte sie gefunden, also nutzte ich die Chance auch. Es gibt jetzt kein zurück mehr.
Ich lief die Treppen hoch und klopfte an allen Zimmer, bis ich an einer Türe klopfte, wo mir Jared anscheinend öffnete. Er sah nicht so begeistert aus und seufzte kurz.
„Ich denke, du solltest gehen. Ihr gehts nichts gut.", sagte er und hatte die Türe nicht komplett offen, bloß einen Spalt. „Ich muss aber mit ihr sprechen, Jared. Es ist mir wichtig und dafür bin ich hier.", sagte ich ernst und sah ihm in die Augen.
„Ja aber ich habe gesagt, du sollst gehen.", sagte er, was mich so wütend machte, weshalb ich meine Hände zu Fäusten ballte. Ich schluckte meine Wut kurz runter um mich nicht komplett zu verlieren. „Es geht hier aber auch um mein Kind. Ich habe das Recht, mein Kind zu sehen.", sagte ich ernst. Er sagte kurz nichts und kurz darauf erschien Jamie hinter ihm. „Lass uns kurz reden, Jared. Mach dir keine Sorgen..", flüsterte sie und strich ihm über den Rücken. Er blickte mir weiterhin in die Augen ehe er sich dann seufzend zu ihr drehte. „Okay..",, murmelte er und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippe. Anschließend drehte er sich wieder zu mir und blickte mich kurz an, ehe er dann an mir vorbei aus dem Raum lief.
Jamie drückte die Türe weiter auf, drehte sich dann um und lief in den Raum. Ich folgte ihr in den Raum, schloss die Türe hinter mir. „Ich habe dich vermisst.", sagte ich sofort ehrlich und lief einige Schritte auf sie zu. „Ich bitte dich.", murmelte sie und drehte sich zu mir. „Lass es einfach sein. Das zwischen und wird nie mehr was werden, es ist vorbei und es bleibt auch so. Ich bin aktuell sehr glücklich und wenn wir Lyan nicht hätten, dann würde uns nichtd mehr verbinden.", sagte sie. Autach. Es tat weh.
„Es ist also ein Junge?", fragte ich und musste leicht lächeln, bei dem Gedanken, dass es ein kleiner Bieber Junior ist. „Ich will ihn sehen.", sagte ich und kam näher auf sie zu. „Ja, habe ja keine andere Wahl.", murmelte sie und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Sie versuchte den Augenkontakt zu vermeiden und blickte runter auf den Boden. „Ich habe es verdient.", sagte ich leise und seufzte kurz. Egal was sie sagte, es tat weh. Die Zeit mit ihr und meine Gefühle zu ihr hatten mich geschwächt. Ich war emotionaler und viel mehr mit Herz dabei.
Sie blickte nach meinen Worten dann zu mir hoch in meine Augen. „Du kannst ihn sehen aber ich.. ich möchte mit dir nichts mehr zu tun haben, außer wenn es um Lyan geht.", sagte sie entschlossen und strich sich über ihre feuchte Wange. „Das kann ich aber nicht zulassen, Jamie. Ich werde um dich kämpfen und es ist mir egal, wie viel Kraft es mich kostet. Es ist mir egal, was du sagst, denn ich weiß ganz genau, was du noch für mich empfindest.. Ich habe Fehler gemacht, große Fehler. Aber ich will es wieder gut machen. Ich will um dich kämpfen und darum bin ich hier.", hauchte ich und blickte ihr tief in die Augen. „Das ist so unnötig.. Ich bin glücklich, so wie es aktuell ist. Ich möchte nicht, dass du etwas zerstörst, was ich mir gerade aufgebaut habe. Ich möchte, dass du mich einfach in Ruhe lässt, so lange es nicht um unser Kind geht.", sagte sie und seufzte anschließend. „Das ist mir egal. Ich werde um dich kämpfen ob du willst oder nicht. Da steht mir so ein Jared nicht im Weg. Ich weiß ganz genau, dass du noch starke Gefühle für mich hast, so wie ich auch zu dir...", sagte ich und wollte sie am liebsten berühren, doch ich hielt erstmal Abstand. „Ich liebe dich, Jamie. Ich liebe dich und will dich wieder zurück. Und das letzte was ich mache, ist aufgeben."
DU LIEST GERADE
Come And Dance With Me - A Justin Bieber FanFiction
FanfictionZwei unterschiedliche Menschen, die sich lieben lernten trotz mehreren Schicksalsschlägen und einer schlimmen Vergangenheit was dennoch auch so seine guten Seiten hatte, verließen sich und beide gingen Ihren eigenen Weg.Ein Jahr lang hörten die beid...