Für Immer? || #mauz

6. Mittelpunkt des Universums

Max Sicht:
ich war ihm so nah gewesen!
So wunderbar nah!
Schon seltsam das ich so auf seine Nähe reagierte...
war ich vielleicht schw..
nein!
oder? Vielleicht ja doch.
Ich reichte Luca das essen und Strich mit den Fingern über seine wunderbaren Schultern.
Ich setzte mich gegenüber von ihm und fragte mich warum selbst seine Schultern Toll waren, ich glaube ich war verrückt!
ich senkte den Kopf und stocherte in meinem rührei während Luca glücklich darüber herfiel.
Als ich meine Füße ausstreckt stießen meine an seine. Doch ich zog sie nicht zurück und auch er ließ sich nichts anmerken.
Vorsichtig strich ich mit meinem Fuß über seinen. Er ließ sich immer noch nichts anmerken doch seine Füße Schlungen sich um meine.
Sozusagen 'kuschelten' unsere Füße unter dem Tisch. ich weiß es waren nur Füße doch es war... naja ich fand es fantastisch! Ein unormales kribbeln fuhr durch meinen Körper bei seiner Berührung...
Als wir mit essen fertig waren stand seltsamerweise Luca auf und fing an die Teller zu waschen.
Er war der Gast, nicht Ich!
ich sollte so etwas tun! Doch als er mir den Rücken zu drehte konnte ich nicht anders!
Ich stand auf, ging zu ihm und legte meine Arme um ihn.
er zuckte kurz zusammen doch drehte sich dan langsam zu mir um und endlich konnte ich wieder in seine wunderschönen Augen sehen!
Meine Hände lagen an seiner Hüfte und er legte seine Hände zögernd in meinen Nacken, alles in mir schlug saltos, was tut dieser junge mit mir?! Wir sahen uns an und langsam zog ich Luca näher zu mir, er zog meinen Kopf näher an seinen.
Er legte seine Stirn an meine und grinste, ich nährte mich ihm noch mehr und dann lagen unsere Lippen aufeinander.
Alles in mir Explodierte!
Langsam und zögernd erwiederten wir gegenseitig den Kuss.
Mein Bauch fühlte sich an als ob tausend Schmetterlinge darin flogen!
Ich strich ihm sanft über den Rücken und luca fuhr mit seinen Händen durch meine Haare.
Es fühlte sich so unglaublich gut an, doch war es richtig?
Wir lösten uns kurz voneinander und lächelte uns an. "Das ist das was ich will", grinste Luca etwas schüchtern. Ich lächelte einfach zurück.

Luca's Sicht:
Als Max mich küsste wurde mir schwindelig, alles drehte sich um uns.
"das ist was ich will" grinste ich schüchtern als wir uns kurz lösten.
Er lächelte mich so unglaublich süß an und küsste mich noch einmal.
es fühlte sich an als wären wir der
Mittelpunkt im Universum ,
es war so wunderbar!
Seine Lippen waren so weich und sein sicherer Griff um meine hüfte machte das ich mich sicher fühlte.
Doch im nächsten Moment wurde mir klar was ich hier tat.
ich küsste einen Jungen!
Es war total irrsinnig!
wie konnte ich so etwas tun!?
Doch es gefiel mir, mehr noch:
ich wollte Max nie wieder loslassen! das war der Beweis! ich war schwul!
etwas geschockt aber eigentlich einfach nur glücklich löste ich mich und sah ihn an "das bleibt unter uns? Also... ich meine...", stotterte ich. Max blickte kurz traurig drein doch sagte dann mit einem lächeln: " klaro! Ähm, hast du Lust ein Video mit mir zu drehen?" Ich nickte begeistert. "gute Idee!"
Wenig später saßen wir vor der Kamera. Wir drehten ein Video für Max Kanal und es war recht lustig, danach schnitten wir zusammen das Video, einige Szenen mussten raus; zu liebevoll.
in einer küssten wir uns sogar, unsere Abonnenten sollten es erstmal nicht wissen.
Es war schon 5 Uhr (Nachmittag) als wir fertig waren und mir fiel ein das Lana morgen nach Hause kommt. "Max... ähm Lana kommt morgen nach Hause, ich muss bei mir noch aufräumen... naja, wir sehen uns" ich sah in seinen Augen das er mich nicht gehen lassen wollte aber er meinte nur kleinlaut: " okay... bis dann"
ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und ging.
Wiederwillig verließ ich seine Wohnung, warum kann ich nicht für immer bei ihm bleiben!?
Ich wollte nicht das sie wieder kommt, den ich wusste ich musste Schluss machen,
Max ist meine wahre liebe!
Meine Gefühle waren so durcheinander, einerseits war da dieses Glücksgefühl, andererseits hatte ich angst.
Ich räumte einigermaßen auf, schrieb kurz mit Max, was mich lächeln ließ, und schlief unruhig und mit Gedanken an Lana ein.