25. Für immer... (Ende)

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(macht den Song an, is Nicer ;))

Max Sicht:
Als ich mitten in der Nacht mit unwohlem Gefühl aufwachte, sah ich Mich verschlafen um. Irgendetwas stimmte nicht.
Als ich mich umdrehte sah ich das Luca nicht mehr da war, aber das war nicht das seltsamste.
Im nächsten Moment entdeckte ich einen Brief auf seinem halb warmen Platz auf dem groß:
AN MAX.
geschrieben stand.
Mein magen zog sich zusammen, das war nicht normal. Mit zitternden Fingern griff ich nach dem Brief und las ihn:
'Max,
wenn du das liest gibt es mich wahrscheinlich schon nicht mehr.
Es tut mir leid aber ich konnte nicht mehr...
Ich weiß das du das jetzt wahrscheinlich nicht versteht, aber kennst du dieses Gefühl was plötzlich kommt und dich runter zieht, macht das du dich hasst und alles schöne so schnell verblassen lässt?
Kennst du diese Stimme, die dir sagt wie scheiße du bist?
Ich Hab versucht es zu unterdrücken aber es ging nicht...
Du hast mir so gut getan, Max.
Du hast mich geliebt und ich liebe dich auch jetzt noch!
Aber Die Welt ist so schrecklich und ich will und kann hier nicht mehr leben!
du bist einer der wenigen die es verdient haben zu leben.
Bitte leb weiter!
In liebe,
Luca'
Tränen rannen meine Wangen hinab. "Nein... Luca..."
Ich fing heftig an zu weinen, und schrie unter tränen:
"nein! Nicht du!"
Als ich den Brief gerade weit weg von mir schleudern wollte fiel mir auf das die Tinte noch nicht komplett getrocknet war.
Ein Funke Hoffnung blitze in mir auf, Luca musste den Brief erst vor kurzer zeit unterschrieben haben!
Vielleicht lebte er noch!
Ich sprang auf, steckte die Schachtel mit den Verlobungsringen in die Hose, stürmte aus dem zimmer, blieb aber im Flur schon wieder stehen.
Wo war er hin?
Da fiel mir wieder ein das Luca ja unbedingt in ein Hochhaus wollte und sich hier dann gleich nach dem Weg zum Dach erkundigt hatte.
Noch während ich das dachte sprintete ich schon die Treppen zum Dach hoch,
jede Sekunde kam mir wie eine Stunde vor und nur ein Gedanke hatte in meinem Kopf platz:
"Bitte spring nicht!"
Oben angekommen riss ich die Tür zum Dach auf und blickte in das spärliche Licht.
Mein Herz setzte einen Schlag aus,
Denn an der Dach kannte stand jemand mit ausgebreiteten armen und sah in die Tiefe...

Luca's Sicht:
Der angenehm kühle Wind weht mir in die Haare, das schwache Licht das aus dem Abgrund vor mir kommt, lässt mich in der Dunkelheit sehen. Ich stehe am Rand des Daches unseres Hotels und blicke in die Tiefe.
Ich werde mich einfach fallen lassen, einfach nach vorne kippen.
Ich Atme tief durch und als der nächste Windstoß kommt verlagere ich mein Gewicht nach vorne.
"Auf wiedersehen, schreckliche Welt..."
flüstere ich als ich langsam nach vorne kippe.
Doch kurz bevor ich die Haftung verliere packt mich jemand von hinten und zerrt mich von Dachrand weg.
Es ist Max.
Nein!
ich will ihn nicht sehen!
Er wird mich aufhalten!
Ich will meine Augen schließen, aber seine vor Tränen glitzernden Augen verbieten es mir.
" bitte tu es nicht luca... ich liebe dich! Wir können zusammen glücklich werden!"
Tränen laufen seine Wange hinunter und Tropfen auf den Boden.
"Ich muss... ich kann nicht....
Es tut mir leid Max."
Meine Augen füllen sich mit Tränen, doch er lächelte schwach.
Plötzlich nimmt er eine kleine Schachtel aus seiner Tasche, nimmt meine Hand und steckt mir langsam einen ring auf den finger, mir bleibt die luft weg und dann verschränken sich unsere Finger, wir brauchen keine Worte.
Ein letztes mal darf ich seine weichen Lippen auf meinen spüren,
ein letztes mal spüre ich denn wohligen Schauder der meinen Rücken hinab läuft wenn er mich berührt.
Dann lösen wir uns und Max führt mich mit sich zum Dachrand.
"was machst du?", Frage ich, " Du musst leben!"
Er antwortet, den Blick in die tiefe gerichtet:
"wenn du gehst hat das Leben sowieso keinen Sinn mehr. Außerdem, ist es nicht viel schöner zu zweit zu sterben?"
Wieder lächelt er.
Kurz habe ich Angst, doch dann packen wir uns an der Hand und ich weiß, dass ich es mit ihm tun will, meinem ein und alles...
Wir breiten die Arme aus und lassen uns nach vorne fallen.
Der Wind reißt an unseren Kleidern, Adrenalin strömt durch meinen Körper und mein Herz rast als Die Fensterfront des Hotels an uns vorbei, und der Boden auf uns zu rast.
Unsere Arme werden zu Flügeln, wir fallen nicht, wir fliegen!
Ich drücke Max Hand und sehe ihm tief in die Augen, nie werde ich ihn vergessen!
In seinen Sternes gleichen Augen spiegelt sich unsere Vergangenheit, alles was wir erlebt haben.
Ich muss lächeln,
er ist meins,
Ich bin Seins.
Auch nach dem Tod werde ich mich an diesen jungen erinnern,
der mir so viel bedeutet.
"Ich liebe dich...", sage ich sanft.
"Für immer...",antwortet er leise.
Dann spüren wir den Boden unter uns,
Doch ich werde seine Hand niemals loslassen,
Den Max gehört mir
**Ende**

Schönes Ende, oder? 🌚
Okok ich hab beim Schreiben selber fast geheult :'(
Aber egaaaal!
Das war das Ende der ff ich hoffe sie hat euch gefallen ❤

Für Immer? || #mauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt