Ich hatte mich nun endlich umgezogen, ich trug ein süßes, buschiges Kleid in Weiß und ein Jeans-Jäckchen darüber, hatte meine Tasche gepackt und nun liefen wir beide schweigend zur Uni. „Sag mal, (Name), hast du heute Zeit?" „Tja, zufälligerweise weiß ich nicht, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Warum?" „Kommst du mich im Antik besuchen? Ken hat auch nach dir gefragt. Er nervt ganz schön damit, dich endlich kennenlernen zu wollen." Ich lachte. „Dann erlöse ich dich mal von deinem Foltergeist und komme heute." Wir beide lachten, dann kam wieder die peinliche Stille zwischen uns. „(Name)?" „Ja?" „Ach nichts..." Ich sah sie fragend an, doch da ich sie nicht weiter nerven wollte, hakte ich nicht nach. Dann kamen wir auch schon an der Uni an.
Zeitsprung
Es war gerade 17 Uhr geworden, Touka wartete schon lange auf mich. Ich rannte, na ja, ich schleppte mich eher dorthin, der heutige Tag war einfach nur anstrengend. Und das mit Kid quälte mich noch etwas. Ich öffnete gedankenversunken die Tür zum Antik und bekam Geschirr um die Ohren. Die Ursache war ein braunhaariger (ich finde, er ist braunhaarig) Junge und meine Freundin Touka. Dahinter saßen ein blondhaariger Junge und daneben ein Schwarzhaariger mit Augenklappe. „Verdammter Nishiki!" „Verdammte Touka!" „Verdammte (Name) ist jetzt hier!", rief ich mit einer Cuteness erfüllten Stimme, alle Blicke fielen auf mich. „Da bist du ja endlich, (Name)!" „Sooooorry, Herr (Name eines Lehrers) hat mich länger mit Mathe foltern wollen", kam es von mir, ich schmiegte mich an die Schulter von Touka und sah ihr mit funkelten Augen ins Gesicht. Das klappte immer, um Touka zu beruhigen. „Schon gut. Nishiki heb' gefälligst das kaputte Glas auf!" Es wurde noch eine Weile diskutiert, während der Möchtegern-Pirat die Scherben aufhob. „Setz dich doch", sagte er mir und ich setzte mich an einen freien Tisch. Bis der blonde Junge sich gegenüber setzte. Er stellte sich als Hideyoshi vor -ich mag Abkürzungen nun mal nicht – und er redete ganze Zeit über Ghoule. Dann wurde mir erklärt, er war Ghoul-Fan. „Wusstest du, dass es Stufen von Ghoulen gibt, die man Kaiserghoule nennt? Sie haben mehrere verschiedene Kagunen, haben keine roten Ghoulaugen und können normales Essen essen, ohne es wieder raufwürgen zu müssen." „Dann müssten die anderen Ghoule ja wohl ziemlich Respekt haben vor denen." „Nicht wirklich." Ich wunderte mich über diese Antwort. „Wie?" „Sie werden nur wegen den Unterschieden Kaiserghoule genannt. Sie sind weder stärker, noch haben andere Angst vor denen. Sie können dennoch sehr aggressiv sein. Doch nur gegenüber anderer Kaiserghoule." Der Schwarzhaarige kam nun auch hinzu, während sind Touka weiter prügelte. „H-hallo, ich bin Kaneki." „Ich bin (Name), freut mich denjenigen kennenzulernen, der meine Freundin foltern kann. Obwohl...dieser ‚Nishiki' macht seine Arbeit auch nicht so schlecht." Ich erntete Todesblicke von Beiden. „Schon gut, fresst mich mit euren Blicken nicht auf." Schützend hob ich meine Hände, zu meinem Glück machten sie weiter.
Zeitsprung
Da Touka noch etwas länger arbeiten musste, ging ich schon mal nach Hause. Gerade bog ich in eine Gasse ein, ich wusste, dass es gefährlich sein konnte, bei Dämmerung von der Straße abzukommen, aber je schneller ich zu Hause bin, desto besser. Es war niemand dort. Nur schnell weg. Mit hastigen Schritten war ich schon halb durch die Gasse gekommen, als jemand plötzlich vor mir stand. „Verdammt...", flüsterte ich und wollte schon umdrehen, plötzlich kamen noch mehr Gestalten aus dem Nichts und schnitten mir den Weg ab. „Na na, wer wird denn jetzt schon gehen wollen, wo die Party doch gerade erst eröffnet wurde?" „Lass deine elenden Sprüche, du Niete." Ich schaute mit einem Todesblick über meine Schulter, der Gegenüber wurde etwas eingeschüchtert, doch durch die Gruppe fasste er wieder neuen Mut. „Werd' ja nicht frech." Er holte aus, als aus heiterem Himmel verschiedene Kagune die Ghoule niedermetzelten. Das müssen mindestens vier Ghoule sein da oben. Mein Blick schoss nach oben, doch statt Mehreren stand nur eine Frau da. Eine Kaiserghoula. Sie sprang elegant nach unten und holte mit ihrer Kralle aus, um mir an der Seite einen tiefen Schnitt zu verpassen. Sie wollte mich doch nicht fressen? Nein, sie musste doch kein Menschenfleisch essen. Aber warum greift sie dann an? Ich hielt mir meine Wunde und hörte sie kurz darauf kichern. „Oh Gott, für eine Kaiserghoula bist du ziemlich schwach..." Ich? „Ich bin keine." „Und ob du eine bist. Glaubst du, diese Insekten hätten dich einfach so angegriffen? Nachdem sie eine ganze Gruppe eliminiert haben? Nicht mal du bist so dumm..." Ich machte ein zerknirschtes Gesicht. „Wer bist du?" Sie drehte ihren Kopf zu mir. „Ich heiße Kurumi...ha ha...veselyy (= russisch für: urkomisch)" Bei näherem Betrachten bemerkte ich ihr sehr dominantes, rotes Gothikkleid und ihr sehr voluminöses, blondes Haar, welches sie gelockt hatte und ihre feuerroten Augen. „Ich dachte, ihr Kaiserghoule seid schwach...", brachte ich heraus, Kurumi fing an hysterisch zu Lachen. „Wo hast du das den bitte gehört?" „Ich habe es gelesen." „Haha, das sind Märchen, meine Liebe. Genau wie der Spruch: „Ende gut, alles gut." Es stimmt nicht. Trotzdem glauben die Menschen daran. Lächerlich. Glaubst du wirklich, nur weil wir Eigenschaften wie Menschen haben und nur durch unsere Kagunen den Unterschied hervorbringen, sind wir schwach? Naja, dann. Du hast was bekommen, damit du mich nicht vergisst. Wie heißt du denn?" „(Name)." „Schön, (Name). Dasvidanyia (=Auf Wiedersehen), ich wette, wir sehen uns wieder." Sie machte einen akrobatischen Abgang, doch kurz bevor sie das Dach berühren konnte, löste sie sich auf. Meine Seite tat höllisch weh. Und wenn ich mich nicht beeile, locke ich noch Ghoule an. Ich konnte mich nicht wehren. Ich war kein Ghoul. Geschweige denn, ein Kaiser.
DAM DAM DAAAAAM!! Der zweite Teil der Kaiserghoula. Etwas länger geworden, als ich dachte. *stolz auf eigene Schulter klopf* Für den nächsten Chapii it Maid-sama geplant...Bei Boku no Pico bin ich mir da nicht so sicher... XD Request sind erwünscht!
Eure Luuuuuuu~~~~~~~~~~ <3
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The "Childish" Worlds - Animes
FanfictionWas, wenn ein Anime-Hasser die Chance bekommt durch die Anime-Welten zu reisen und jeden Helden der Serie zu treffen? Wird man wohl danach noch sagen, Animes wären was für Kinder? Das, was euch in dieser Story passiert, ist der wohl größte Traum ein...