Ich quälte mich den Weg über bis nach Hause und brach letztlich im Wohnzimmer zusammen. Die Tür hatte ich wahrscheinlich offen gelassen, denn nach einigen Stunden, die ich auf dem Boden schlafend verbracht hatte, rannte Touka entsetzt durch die Wohnungstür und sah geschockt auf mich runter. Und sie schrie sich die Seele aus dem Leib. „(NAME)!! Sag was! Bitte!" „...Touka...sei nicht zu laut...ich schlafe...", krächzte ich und wälzte mich auf dem schwarz weißen Teppich hin und her, welcher jetzt auch noch an einigen Stellen Rot war. „Was ist den passiert? Warte ich helfe dir." Sie half mir auf, zog mir neue Sachen an und legte mich dann ins Bett. Ich bemerkte, dass meine Wunde jetzt nicht mehr so wehtat. Und auch nicht mehr so groß war...War ich wirklich ein Ghoul? „Sag doch jetzt, was passiert ist." „Ich traf auf eine Kaiserghoula~", sagte ich kurz und knapp. „Kaiserghoula? Wie sah sie denn aus?" „Sie war blond...rote Augen...sie sprach russisch..." „Hat sie ihren Namen gesagt?" „Ku...rumi, glaub ich." Toukas Augen weiteten sich. „Kennst du sie?" Meinen Kopf drehte ich zu ihr. „Sie...ist Kanekis Freundin...aber warum hat sie dich angegriffen? Du bist doch kein Ghoul!" „Wahrscheinlich schon. Sonst wäre meine Wunde nicht auf die Hälfte geschrumpft." „Dafür muss es doch eine andere Erklärung geben! Du bist kein Ghoul!" „Touka, es reicht. Außerdem bist du doch auch Eine. Oder nicht?" „Woher...? Hat Kaneki es dir erzählt?" Sie war etwas von mir weggerückt. „Ich rieche es. Und Kaneki ist auch Einer..." „(Name), es tut mir Leid..." Ich lächelte sie an, wofür ich einen fragenden Blick bekam. „Schon in Ordnung, Touka, ich würde es mir an deiner Stelle auch nicht sagen..." Ich lachte, musste aber durch die noch immer vorhandenen Schmerzen stoppen. „Geht's dir?" „Ja, ja..." Lächelnd wendete ich meinen Blick nach links und sah die erleuchtete Stadt im Dunkeln. Nach einigen Stunden ging auch Touka nach Hause und ich war allein. Wie sehr ich mir in dem Moment wünschte, woanders zu sein...diese Welt ist zu gefährlich und macht mich krank...Menschen, die andere Menschen essen? Menschen, die diese Menschen jagen und töten? Nein danke... „Oh bitte, einzig wahrer Gott, lass mich von dieser Welt hier entfliehen..."
Das Idioten-Quartett
~Kaichou wa Maid-sama
Plötzlich öffnete sich das bekannte Portal wieder und eine Hand griff nach mir. Ich wurde durch das Portal gezogen und erkannte sie wieder: Chitanda. „Du?" „Ja, lange nicht gesehen." Anstatt noch weiter mit ihr über das Wiedersehen zu reden, wechselte ich das Thema. „Wo bin ich? Ist das deine Welt?" „Nein...meine Welt siehst du noch früh genug. Doch du wolltest weg von Tokyo Ghoul...deswegen hab ich dich hier her gebracht." „Wann kann ich denn endlich wieder nach Hause? Ich halt das nicht länger aus..." Ich fing an zu Heulen. „Du wirst es in einer anderen Welt herausfinden." „Aber was habe ich denn getan um hier her zu müssen?" „Alles hat seinen Zweck...den hier wirst du wohl auch selber herausfinden müssen." „Aber ich will-" Bevor ich zu Ende sprechen konnte, war sie auch schon wieder weg. Durch ein Portal hindurch. Es hatte sich wieder eine Schockstarre gebildet: Als das Portal geöffnet wurde, hörte ich die Stimmen wieder. „KID!" Um mich davon abzulenken, sah ich um mich. Ich war wieder in einer Stadt. Aber diese hier war farbenfroher. Die Menschen hier sahen glücklicher aus. Mich holte eine Stimme aus den Gedanken. Mein Kumpel Seijuro klatschte eine Hand gegen meine Schulter und meine Schwester, die gleichzeitig die Freundin meines Kumpels war, nannte ihn mal wieder Idiot. „Alter, hör zu, wenn ich mit dir rede!" „Sorry, Seijuro..." „Junge, du solltest nach Hause!" „An meinem ersten Schultag? Nö!" „Tch...dann halt nicht. Nur erwarte nicht von mir, auf dich zu warten, wenn du Nachsitzen musst." „Warum sollte ich? Nur weil ich denke?" „Hab' gehört, dass die Lehrer an dieser Schule verdammt streng sind. Wenn du ‚nachdenkst' während sie dich was gefragt haben, kann es sehr schnell vorkommen, dass du dich danach alleine in dem Klassenraum wiederfindest um Nachzusitzen." „Du hast aber komische Vorstellungen." „Wollte ich auch gerade sagen." Wir kamen langsam an der Schule an, in die wir zukünftig gehen werden. Es wurde schweigend die Schule betreten, meine Schwester wollte zu jemandem. Im Eingang waren die Klassenlisten aufgehängt. Zu meinem Pech waren Seijuro und ich in verschiedenen Klassen, wodurch uns nur noch die Pausen zum Abhängen blieben. Aber meine Schwester war in meiner Klasse. Als ich dann einige Minuten später in meine Klasse eintrat, stachen gleich drei Typen hervor: ein Blonder, ein Dunkelhaariger mit ebenfalls dunkler Haut und einer mit blauen Haaren, die vor der ganzen Klasse blödelten. „Na toll, da haben wir ja eine tolle Klasse erwischt." Meine Schwester Ai trat neben mich, ihre Hände in den Hüften. Die Drei bemerkten sie und schwoben gleich um sie herum. „Deine (eure Haarfarbe; deine Schwester wird wahrscheinlich die gleiche Haarfarbe haben wie du) sind wunderschön~" „Deine (eure Augenfarbe) leuchten noch heller als die Sterne~" Langsam hatte ich genug von den Spinnern. „ICH WÜRDE EUCH RATEN, MEINE SCHWESTER NICHT VOR MEINEN AUGEN ANZUMACHEN!!", schrie ich und sie sahen mich erschrocken an. Die Blondine trat nach vorne und krempelte seine Ärmel nach oben. „Willst du was, Kleiner?" Na ja, der Spruch war ziemlich dumm von ihm, ich war 1.90 m groß. Ich baute mich vor ihm auf und krempelte meine Ärmel ebenfalls hoch. „Sollen wir das draußen klären, Blondine?", fragte ich bedrohlich, die beiden hinteren schreckten zurück, auch das Gesicht der Blondine zeigte Schrecken. „Na gut, gleich nach der Schule, du Idiot!" Er hatte mich ernsthaft herausgefordert? „Ich-" „Kya~", Ai rannte zu einem der Tische und stand still da, mit dem Blick auf dem Boden. Während ich sie fragend ansah, bekam ich die Antwort. „Was hat das hier zu bedeuten?! Gleich eine Prügelei am ersten Schultag?!" Ich drehte mich um und blickte zu einem Mädchen hinunter, die von einer dunklen Aura umgeben war. Ich schreckte zurück. Deshalb ist Ai abgehauen! Sie war wirklich furchtbar! „Tut mir Leid, der Typ hat meine Schwester angemacht, deswegen der ganze Aufstand hier." „Ach so?!" Sie blickte nun ihn an. „Das wird Konsequenzen haben! Nachsitzen! Für euch beide!" „Warum ich?!" „Man muss niemanden gleich Prügel androhen", sagte sie nun gelassener.
So, der Maid-sama Teil, nur halt in Male Version, da ich bis jetzt noch keinen heraufgeladen habe...
Hoffe er gefällt euch und Requests sind nicht nur erwünscht, sondern von Nöten!
Eure Luuuuuuuuuuuu~~~~~~~~~
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The "Childish" Worlds - Animes
FanfictionWas, wenn ein Anime-Hasser die Chance bekommt durch die Anime-Welten zu reisen und jeden Helden der Serie zu treffen? Wird man wohl danach noch sagen, Animes wären was für Kinder? Das, was euch in dieser Story passiert, ist der wohl größte Traum ein...