John Green und seine Gedanken 2

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Es geht weiter :). Sorry für die längere Pause.

Green arbeite als Seelsorger nach seinem Studium in einem Kinderkrankenhaus und dort traf er viele kranke Kinder und Jugendliche. Dort folgten die ersten Anregungen für ein solches Buch, doch erst Esther half ihm es so zu gestalten, das es seiner Meinung nach gut war.

So haben Sie auch eine Grenze zwischen sich und der Krankheit ziehen können.

Ja, da haben Sie recht. Ich habe das noch nie so deutlich ausgesprochen, aber da ist etwas Wahres dran: So ist mir selbst der Krebs nicht allzu nahe gekommen.

Das menschliche war John Green wichtiger als das medizinsche um das Buch zu schreiben.

Und diese Leser stellen Ihnen viele Fragen, erwarten auch Ratschläge von Ihnen. Wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um?

Während ich schreibe, versuche ich das auszublenden. Wenn ich anfinge, über mich als erfahrenen Erwachsenen und über die Leser als meine Schüler nachzudenken, würde unsere ganze Beziehung dabei draufgehen. Ich stelle mir meine Leser intellektuell und emotional gleichgestellt, vielleicht sogar übergeordnet vor. Ich versuche, mich für sie nach oben zu richten und nicht nach unten. Ganz persönlich muss ich sagen, versuche ich mein Leben so verantwortungsvoll wie möglich zu führen. Ich bin eine öffentliche Person.

Green will den Lesern mit "Das Schicksal ist ein Mieser Verräter" zeigen, dass auch ein kurzes Leben schön sein kann.

-Die dick geschriebenen Teile sind von dem Interview direkt übernommen-

Das war's für heute. Ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt mir was ich noch alles uploaden kann:).

Hazel Grace Lancaster & Augustus Waters ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt