Hazel Grace Lancaster & Augustus Waters ❤

John Green und seine Gedanken

Okay, das hier wird jetzt etwas anders. Ich habe im Internet (www.mobil.fr-online.de) ein für mich sehr interessantes Interview mit John Green über das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gefunden und möchte euch das nicht vorenthalten😊.

Frage der Leserin:
Mr. Green, lassen Sie mich mit meiner persönlichen Erfahrung beginnen: Ich hatte mich ein bisschen vor Ihrem Buch „Das Schicksal ist ein mieser Verräter" gefürchtet. Ich wusste nicht, ob ich es schaffe, ein Buch zu lesen, in dem junge Leute Krebs haben. Tatsächlich musste ich sehr weinen, habe auch oft und laut gelacht. Wieso eigentlich haben Sie über Krebs geschrieben?

John Green's Antwort:
Ich wollte nicht über Krebs schreiben. Zumindest nicht solch ein Buch, vor dem man Angst haben muss. Diese sentimentalen Liebesgeschichten, in denen dann jemand Krebs hat und stirbt, gefallen mir gar nicht. Was ich wollte, war ein Buch über die Lebenserfahrung von Menschen mit chronischen Krankheiten oder in Erwartung des Todes. Natürlich ist da der Schmerz, aber da sind eben auch die komischen Seiten, da gibt es Grund zur Freude.

Danach kam die Nachfrage des Reporters, ob ihm das Leben wichtiger sei als die Krankheit und John antworte, das er zeigen wollte wie reich das Leben ist und das es 10 Jahre gedauert hat dieses Buch zu schreiben.

Außerdem ist das Buch einer Krebskranken Frau gewidmet (Esther Earl) diese ist eine gute Freundin von Green, sie lernten sich auf einem Kongress kennen.

Während des Interviews erzählte er auch, das sein Vater zweimal Krebs hatte. Einmal als er sechs war und noch einmal als er acht war.

Ihm war besonders wichtig, dass das Buch auf Tatsachen basierte und las deshalb viel Medzin-Literatur und sprach mit Ärzten und Krankenschwestern.

Naja, das war's erstmal. Der Artikel ist echt interessant, sagt bescheid wenn ihr noch mehr wollt (der Stoff von dem Artikel würde noch für ein zweites Kapitel reichen 😊).