Kapitel 3

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Maddie

Ich war schon fast fertig mit packen. Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch. Wenn mich jemand einmal weggibt, dann will er mich bestimmt nicht kennenlernen. Er hat bestimmt mega das tolle Leben ohne mich und morgen würde ich einfach rein Platzen und alles auf den Kopf stellen. Die frage ist nur wird mein Vater sauer oder froh darüber sein. Die Tür ging auf und ich drehte mich um. Cole stand an der Tür. Er sah traurig aus. ,, Du lässt mich also alleine" sagte er verbittert. ,, Cole, du musst mich verstehen. Es ist meine Chance" Ich weiß nicht mal wieso ich versuchte mich zu rechtfertigen. ,, Maddie, die haben dich aufgegeben. Die wollten dich nicht. Ich war immer da für dich und jetzt gehst du mit diesen H****söhnen und lässt mich alleine. " Ich hatte Cole noch nie so sauer gesehen. ,, Wenn deine Famillie auftauchen würde und dir ein Zuhause geben würden wollen, würdest du nein sagen?" ich wurde langsam auch sauer. Er sollte sich mit mir freuen und mir keine Vorwürfe machen. Cole schaute auf den Boden, er kam mir ein Schritt näher und schaute mir tief in die Augen. ,, Wenn es dein Wunsch wäre, dass ich hier bleibe würde ich bleiben. " Ich seufzte. ,, Cole, du weißt ich wollt schon immer eine richtige Famillie haben, keine Pflegefamilie sondern eine richtige. Du bist zwar Familie aber du kannst kein Vater ersetzten. Ich möchte diese 3 Monate mit meine Familie probieren. " Cole sah mich traurig an. ,, Ich hoffe du weißt was du da machst" sagte er. Er kam näher auf mich zu ,, Dann ist das wohl meine letzte Chance zu sagen: Maddie ich liebe dich" flüsterte er in mein Ohr. Seine Lippen pressten auf meine. Ich spürte es Funkeln. Der Kuss wurde immer intensiver und wir begannen rumzumachen und bewegten uns zu meinem Bett, ohne uns zu trennen. Er zog mir mein Oberteil aus und verteilte Küsse auf meinem Dekolte. Ich hab meine Jungfräulichkeit, im gegensatz zu Cole für den Perfecten Moment aufgehoben und ich hatte das Gefühl das war jetzt der Moment.

Ich wachte in Coles Armen auf. Wir waren beide noch Nackt, ich dachte an Gestern Abend zurück. Es war sehr schön gewesen. Ich spürrte ein Kuss auf meiner Wange und drehte mich um. Ich sah direkt in Coles wunderschöne, blaue Augen. ,,Bist du sicher, dass du gehen willst" fragte er mich. Ich nickte nur und gab ihm ein kleine Kuss auf die Lippen. Die Tür ging auf ,, Maddie hab ich dir nicht gesagt, dass wir um 10 los fahren. Es ist halb 11" sagte eine raue Stimme. Harry sah zu meinem Bett. ,, Oh du hast besuch" sagte er. Er sah geschockt aus. ,, Das ist ja Arkward. " sagte Cole. Er nahm seine Boxershorts und zog sie unter der Decke schnell an bevor er halb nackt aus meinem Zimmer lief. ,, Ähm also ich bin gleich fertig. Hab wohl ein bisschen verschlafen" Harry nickte und ging sprachlos raus. Ich schnappte mir schnell meine Anziehsachen für heute bevor ich mich leicht Schminkte und meine Haare in ein Zopf steckte. Ich lief zu Jasmin und Caros Zimmer und verabschiedete mich. Danach lief ich runter. Harry stand im Geminschaftsraum und wartete. ,, Deine Sachen wurden schon zum Auto gebracht" sagte er. Ich nickte nur und folgte ihm nach draußen. Wir stiegen in seinen Range Rover. Harry fuhr los. Mir fiel ein ich hatte mich nicht richtig von Cole verabschiedet. Ich schrieb ihm eine Nachricht

Vermisse dich jetzt schon<3

Ich bekam schnell eine Antwort

Ich dich auch süße, pass auf dich auf

,, Also dieser Typ von heute Morgen" begann Harry ,, War des dein Freund?" Ich schüttelte den Kopf ,, Nur ein Kolleg." ,, Sah aber nicht so aus" sagte Harry ,, Machst du so etwas öfters mit Kollegen" fragte er verbittert. Ich musste lachen ,, Harry, des geht dich ein scheiß an" Harry griff stärker ans Lenkrad. ,, Natürlich geht des mich was an, ich habe gerade unterschrieben, dass ich dein Erziehungsberechtigter bin. "   Ich verdrehte die Augen ,, Harry hör auf zu nerven." Harry drehte genervt das Radio auf.

Drei Stunden später parkte Harry in die Einfahrt von einer großen Villa. Ich war echt beeindruckt. ,, Schickes Haus" sagte ich und stieg aus dem Auto. Ich nahm einer meiner vielen Taschen und lief zur Tür. Harry kam kurz danach und schloss die Haustür auf ,, Harry wo warst du? Ich hab mir Todessorgen gemacht" Eine schlanke Brünette kam in den Gang, sie kam mir sehr bekannt vor. Sie gab Harry ein Kuss auf den Mund. ,, Keiner wusste wo du warst !" sagte sie besorgt. Ich stellte meine Tasche ab und sie bemerkte mich. Sie sah mich schokiert an ,, Harry, ist sie das " ihre Augen waren geweitet ,, Ja du hast richtig geraten, ich bin es" sagte ich Sarkastisch. Harry verdrehte die Augen. ,, Kendall, das ist meine Nichte Maddie" Er drehte sich zu mich ,, Maddie, das ist meine Freundin Kendall" Ich nickte nur. Ich lief an den beiden vorbei und ins Wohnzimmer. Ich hörte Kendall Harry fragen warum ich hier bin. Im Wohnzimmer saßen drei Jungs auf der Couch. Sie schauten alle mich an als ich rein komme ,, Was schaut ihr so dumm, hab ich was im Gesicht" zischte ich. Der Blondschopf stand auf und Umarmte mich ,, Willkommen Madison. Ich bin dein Onkel Niall. ". Ich hörte Schritte ins Wohnzimmer. Ein Typ mit schwazen Haaren und braunen Augen stand da. Er sah mich genauso schokiert an. Ich grinste ,, Du bist also das Arschloch, was sich mein Vater nennt" Ich weiß nicht wieso ich so gemein zu allen war, die Wut von den letzten 16 Jahren kochte in mir. Zayn lief aus dem Wohnzimmer und in den Gang ,, Harry was macht sie hier?" fragte Zayn. ,, Sie gehört zur Familie" sagte Harry. ,,Nein " hörte man Zayn rufen ,, Ich will sie nie wieder sehen" Danach knallte eine Tür zu.  Ich war also wohl doch ein Fehler....



Rebel Malik ( Fortsetzung von Little Rebel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt