Kapitel 6

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Maddie

Wir waren im Aufzug und fuhren gerade in den zweiten Stock, zur Säuglingsintensivstation. ,, Ich glaub es nicht Louis, sie ist erst 16" wiederholte Harry jetzt bestimmt schon zum zehnten mal. Er war noch richtig angepisst. ,, Harry chill! Ich weiß was ich will." zischte ich. Harry schaute mich an und verdrehte die Augen ,, Das bezweifel ich" meinte er. Der Lift hielt an und wir stiegen aus, alle drei mit verschränkten Armen. Harry steurte in einen kleinen Raum mit einem Frühsäuglings Bett. Ich schaute rein. Das Baby war so klein und schlief so friedlich, man konnte sehen dass es viel zu früh geboren wurde. Ich steckte meine Hand in eins der Löcher. ,, Na Bro" sagte ich und strich einmal sein Bauch. ,, Er ist schon süß" sagte Zayns Stimme neben mir. Ich ignorierte ihn. Ich hatte echt keine Lust mit ihm zu reden. ,, Als du zu früh geboren wurdest lagst du ein und so nem Kasten" sagte Zayn und lächelte. ,, Ich will gerade nicht mit dir reden."  sagte ich und drehte mich um um wegzulaufen. Zayn sah traurig auf den Boden ,, Und sag mir wann er zur Adoption gegeben wird damit du mich gerade mit geben kannst" sagte ich bevor ich das Zimmer verließ. ,, Maddie, wie oft soll ich dir erklären! Ich wusste damals nicht was ich machen soll!!" Ich verdrehte die Augen. ,, Das hilft mir auch nicht mehr. Ich bin aufgewachsen mit dem Gedanken, dass meine Eltern Tot sind oder mich nicht haben wollen. Ich habe also keine Eltern, ich brauche keine Eltern, ich habs schon lang genug ohne Eltern ausgehalten." ich drehte mich um um wegzulaufen, doch eine Hand packte mein Handgelenk. ,, Du wirst bei mir einziehen. Ich werde jetzt für dich da sein." Zayn schaute mir tief in die Augen. ,, Da musst du glaub erst deine Freundin überreden" Ich befreite mich von seinem Griff und lief zum Lift. Ich sah Harry da stehen. ,, Können wir bitte zu dir fahren" sagte ich. Ich wollte heute niemanden mehr begegnen. ,, Gehts dir nicht gut?" fragte er besorgt. ,, Ich will einfach nur schlafen" Harry nickte und legte seinen Arm um meine Schulter ,, Komm wir gehen, die anderen sollen sich ein Taxi holen" Wir liefen raus in den Parkplatz und stiegen in Harrys Auto ein. Er fuhr los. Während der fahrt hörte man nur das Radio. Ich nahm mein Handy raus und schrieb Cole. Der Wagen hielt an. ,, Wir sind da" sagte Harry und stieg aus. Es wurde schon wieder heller am Himmel. Ich war Tot Müde. ,, Ich zeig die kurz dein Zimmer, deine Sachen stehen schon drinne." Harry führte mich die Treppe hoch und ich ein Zimmer. Ich war s Müde ich ließ mich einfach auf das Bett fallen und schlief ein. ,, Schlaf schön" hörte ich Harry noch sagen.

Als ich aufwachte hatte ich so ein eckelhaften geschmack im Mund. Ich schaute an meinem Körper runter und sah das ich noch die Kleider von Gestern an hatte. Ich stand vom großen Bett auf und schaute mich im Zimmer um.Meine Koffer standen noch alle mitten im Raum. Es gab einen großen Schrank und ich hatte mein eigenes Badezimmer. An einer Wand stand ein weißer Schreibtisch mit einem Macbook darauf. In der anderen Ecke war ein Sofa und ein Fernseh. Es hingen ein Bild an der Wand neben der Tür. Ich ging hin und sah, dass es ein Bild von meiner Mutter und Harry war. Meine Mutter hatte Lila Haare auf dem Bild, sie war Bildschön. Ich war keines weges so schön wie sie. Ich drehte mich um und sah, dass ich ein Balkon hatte. Ich zog mir eine Jacke rüber und ging raus, mit meinen Kippen und meinem Handy. Der Boden war verdammt kalt an meinen nackten Füßen. Ich machte mir die Kippe an und nahm den ersten Zug. Gegenüber von meinem kleinen Balkon stand ein Junge auf einem fast identischen Balkon von dem großen Haus nebenan. Er saß da auf einem Stuhl, er hatte eine Kapuze an und schaute sich um. ,, Wenn des Harry sieht" rief er rüber. Ich wusste nicht wer es war also hielt ich nur den Stinke Finger hoch. Ich schaute auf mein Handy und sah, dass es schon fast 2 Uhr Mittags war. Ich drückte die Kippe aus und warf sie in eine Wasserflasche von mir. Ich lief wieder rein und nach unten. Im ganzen Haus hingen Bilder, viele von meiner Mutter. Ich lief in die Küche und sah Harry am Herd stehen. ,, Morgen Madie" sagte er ,, Morgen" murmelte ich und hockte mich auf einen Stuhl. ,, Du stinkst" sagte Harry auf einmal. ,, Wow nett" sagte ich und verdrehte die Augen ,, Madie es ist nicht gesund in so einem jungen alter so viel zu rauchen. " Ich stand auf. ,, Ich geh glaub wieder hoch" ,, Nein, bleib hier ich will mit dir reden" meinte Harry. Ich sueftzte ,, Ich hab kein Bock auf deine Lektionen" Ich hockte mich wieder hin. ,, Wo ist Kendall" fragte ich nach eine langen Stille. ,, Sie übernachtet die nächsten paar Tagen bei einer Freundin" sagte Harry und schaute traurig auf den Boden. ,, Liegt es an mir?" Harry schüttelte den Kopf. ,, Madie nimms nicht persönlich, sie muss sich an diese Situation gewöhnen. Du bist meine Familie, dass muss sie akzeptieren. Wenn sie das nicht akzeptiert ist sie nicht die richtige" Ich hatte das Gefühl dass das erste mal im Leben eine Person mich über eine andere gewählt hat. Harrys Wörter rührten mich. Harry stellte eine Teller Pancakes vor mich. ,,Guten Appetit" sagte er und lief aus dem Zimmer. ,, Ach ja die Jungs kommen in einer Stunde vorbei" Ich verdrehte die Augen, ich hatte keine Lust mit Menschen zu reden. Ich aß schnell auf und lief in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Ich hatte immer noch die Kleider von Gestern an. Ich lief in mein Badezimmer und nahm eine Dusche. Ich zog mir eine zerissene Netzstrumpfhose an und ein paar schwarzer Hotpants,die leicht zerissen waren. Dazu zog ich ein weißes T-Shirt an, wo mit schwazer Schrift Normal is Boring darauf stand. Ich zog noch meine schwarzen Dr Martens an. Ich lief die Treppe runter und sah alle Jungs, ausser Zayn auf der Couch hocken. Ich hockte mich auf ein Sessel. ,, Und was geht Madie?" fragte mich Louis und gab mir ein High-Five. ,, Nichts und bei dir?" sagte ich und achtete nicht auf die anderen Jungs. ,, Wir wollen was mit dir besprechen" fing Liam an zu reden. ,, Wir wollen alle Zeit mit dir verbringen, also haben wir beschlossen, dass du die nächsten Fünf Wochen immer bei einem von uns Wohnst." ,, Die letzten 16 Jahre haben euch auch nicht gejuckt wieso auf einmal? Steckt mich bitte gleich in der Ersten Woche wieder ins Heim." Harry stand auf ,, Siehst du nicht, dass es hier Vier Leute gibt, die gerne mit dir Zeit verbringen wollen. Die alles wieder gut machen wollen und du gibst solche antworten. Ist des dein Ernst?" Ich verdrehte die Augen ,, Du willst das alles nur damit du noch mit Kendall ficken kannst während ich wo anders wohne"  ,, Das Stimmt nicht! Es war keine leichte Entscheidung dich vor 16 Jahren zur Adoption zu geben und jetzt wollen wir noch eine Chance aber du machst es uns so schwer. Du benimmst dich wie das letzte" Ich konnte sehen, dass Harrys Geduld am Ende war. ,, Wieso sollte ich euch vertrauen? Ganz Ehrlich ich hab gerade kein bock mit euch zu reden." Ich lief zur Tür nahm meine Jacke und lief raus. ,, Madison Hope lauf jetzt nicht weg ." ,, Fick dich Harry Styles. Ich wollte denen nicht so leicht vergeben, dafür dass ich fast meine ganze Kindheit keine Eltern hatte... 

Rebel Malik ( Fortsetzung von Little Rebel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt