Rebel Malik ( Fortsetzung von Little Rebel)

Kapitel 1

MADISON

,, Madi aufstehen !! Heute bist du 16" ich öffnete meine Augen und sah Cole vor mir, mein bester Freund seit Jahren. ,, Wieso weckst du mich so früh" murmelte ich und schaute auf den Wecker. 08:05 stand da. ,, Ich will deinen ganzen Geburtstag mit dir verbringen" sagte Cole und lachte. Cole und ich waren schon immer unzertrennlich, oft wurden wir in verschiedene Pflegefamilien gesteckt, doch weil uns keine Familie in griff bekommen hat kamen wir immer wieder zurück ins Heim von Brighton. Cole war genau wie ich schon seit er ein Baby war hier. Den Grund dafür, dass ich keine Eltern hab weiß ich immer noch nicht und werde es wahrscheinlich nie erfahren.

Es klopfte an der Tür ,, Herein" rief ich. Ich dachte es würde wieder so ein scheiß Klopfspiel sein von den anderen Kindern aber erstaunlicher weiße kam Zoey rein. Zoey War vom Jugendamt und kam nur wenn man scheiße gebaut hatte, wie als ich bei meinen letzten Pflegeeltern raus geworfen wurde. Ich probierte nachzudenken was ich angestellt haben könnte. Vielleicht hat sie herausgefunden über letztes Wochenende wo ich von der Polizei nach Hause gebracht werden musste weil ich zu besoffen war um zu laufen. Mhh aber sie sah nicht sauer aus ,, Cole kannst du kurz raus gehen ich muss mit Madison alleine reden. "Cole stand auf und flüsterte noch ,, Viel Glück" bevor er das Zimmer verließ. ,, Madis-" begann Zoey doch ich unterbrach sie ,, Madi, Zoey das müsstest du langsam mal wissen ich kenne dich schon seit ich klein bin" Zoey verdrehte die Augen ,, Also Madi, Alles Gute zum Geburtstag" ich grinste ,, Danke " ,, Ich weiß noch damals vor 16 Jahren habe ich dich abgeholt. Ich habe mit deiner Familie geredet. Mir wurde dieser Briefumschlag gegeben und gesagt ich soll ihn dir an deinem 16ten Geburtstag übergeben." Sie nahm ein Umschlag aus ihrer Tasche und legte ihn auf mein Bett. Ich nahm ihn in die Hand. Auf dem Umschlag stand Für Madison Hope Malik . Malik, dass musste wohl der Name meiner Familie sein. Zoey stand auf ,, Über deine Strafe wegen letzter Woche, darüber reden wir morgen. Feier schön. " Sie verließ das Zimmer, kurz darauf kam Cole rein ,, Eyy was wollte sie" ich ließ den Umschlag unter meiner Bettdecke verschwinden. ,, Ach nichts, nur alles Gute wünschen " log ich ,, Puhh ich dachte schon du bekommst wieder Küchendienst". ,, Cole, ich geh mich fertig machen. Sehen wir uns beim Frühstück" Cole nickte ,, Klar, vergiss aber nicht heute Abend ist Party für dich am Strand." Ich nickte und stand auf. Sobald Cole das Zimmer verlassen hatte nahm ich den Briefumschlag und legte ihn in die Schublade meines Schreibtisches. Ich lief zu meinem Schrank und nahm mir Anzieh Sachen raus bevor ich zur Sammeldusche lief. Zum Glück War noch keiner wach um diese Zeit am Wochenende also hatte ich die Duschen nur für mich. Ich duschte mich schnell. Danach zog ich meine zerrissene Jeans Hose an und ein Kapuzen Pulli. Ich ging zum Spiegel und bürstete meine langen schwarzen, lockigen Haare. Meine Haut ist Caramelbraun und meine Augenfarbe ein helles Grün. Ich schminkte mich leicht bevor ich zurück in mein Zimmer lief um mein Handy und meine Kippen Schachtel zu holen. Ich steckte beides in die Tasche meines Kapuze Pullis bevor ich nach unten in den Speisesaal lief. Cole saß an unserem Stammtisch mit Caro und Jasmin ,, Hey Leute" sagte ich Glücklich ,, Alle Gute Madi" sagten Caro und Jasmin ,, Hat jemand Bock raus zu gehen.'' Ich zwinkerte mit dem Auge damit die verstanden was ich machen wollte. Caro und Jasmin lehnten ab aber Cole stand auf ,, Let's go" sagte er. ,, Madi wo willst du hin, du hast noch nichts gegessen " sagte meine Betreuerin Patti zu mir. ,, Mein Problem" antwortete ich und lief raus. Patti verdrehte die Augen. Jetzt erst mal eine Rauchen gehen..

Als ich vom Spaziergang mit Cole wieder zurück kam ging Ich auf mein Zimmer. Ich hatte noch ein paar Stunden bis ich abgeholt werden würde für meine Party. Ich legte mich auf mein Bett. Ich war froh darum, dass ich mein Zimmer noch nicht teilen musste. Mir fiel wieder der Brief von heute morgen ein. Ich nahm ihn aus meiner Schublade und hockte mich wieder auf mein Bett. Ich öffnete den Umschlag, darin befanden sich 200 Pfund, ein Foto von einem Mädchen mit Lila Haaren und ein Brief. Ich fing an den Brief zu lesen.