Accident ||| l.h ff *slow updates*

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  Lillys POV.

Die Sorgen fraßen mich beinahe auf. Ich sitze gerade im Wartebereich des St.Louis Hospitals in Ohio. Und eins kann ich euch sagen : Ich hasse Krankenhäuser wie die Pest !!! Und es macht es nicht besser wenn man auf den Bericht des Zustandes einer Person wartet. Seit geschlagenen 3 Stunden ist dieser junge Mann schon da drinnen , und ich mach mir einfach nur noch Sorgen, nicht nur um ihn sondern auch um mich selber da mir die Polizisten nicht glaubten als ich ihnen erzählte dass ich nicht alleine Schuld an dem Unfall war und nicht weiß was diese beschissenen Polizisten in den Unfallsbericht geschrieben haben.

Flashback:

Der frische Wind der mir durch das geöffnete Fenster meines Autos ins Gesicht weht beruhigt mich. Ich war schon immer jemand der das Landleben und die Landluft liebt.

Meine Oma lebt auf dem Land und ich bin gerade auf dem Weg zu ihr. Es ist schön mal auf New York und den Trubel dort zu kommen , denn die Uni ist anstrengend,der Job beim Coffeshop auch und mein kleines Appartment beengt mich einfach. Mit einem ruhigen Trip durch die Landstraßen und einbisschen guter  Musik vergisst man mal den ganzen Stress aus dem Alltag und die ganzen Sachen die man noch erledigen muss. Man fühlt sch frei.

Meine Oma wohnt in der Nähe von Ohio und ich hab nur noch eine halbe Stunde fahrt vor mir und ich war schon längst nicht mehr auf den Landstraßen.

Auf der Autobahn nahm ich gerade den Ausgang zur Innenstadt weil mein Magen mächtig knurrte und ich einfach kein Bock auf einen McDonald's Drive-in hatte sondern was anständiges im Magen brauchte. Ich drehte das Radio etwas lauter da ein Lied von einer meiner Lieblingsbands gerade lief : La devotee von Panic!at the Disco .

An einer Kreuzzug befand ich mich auf der Spur zum abbiegen . Ich beachtete die Ampel gar nicht da der Fahrer auf der Spur neben mir keine Anstalten machte anzuhalten und ich annahm dass es desswegen noch grün sei.
Doch da passierte es :  ein Riesen krach,ich wurde gegen mein Lenkrad geschleudert und der Airbag sprang raus.

Mein Herz raste doch mir war nichts passiert lediglich ein paar Kratzer die auf meiner Haut brannten. Ich drückte den Airbag aus meinem Gesicht und etwas Luft entwich sodass ich die Autotür Öffnen ,und das Szenario draußen begutachten konnte. Die Vorderseite meines Autos war komplett verbeult die des anderen Fahrers nicht so arg.Da sah ich es das Auto wo wir anscheinend reingefahren sind . Es war ein schwarzer Range Rover  der auf die Seite gekippt war . Mit tränen in den Augen rannte ich schnell darauf zu . Die Fenster waren zersprungen und ich sah Blut. Viel Blut.  Ich riss die Fahrertür so gut ich konnte auf , was wirklich nicht leicht war weil das Auto ja umgekippt war, und schnallte den Fahrer ab.

Er war bewusstlos. Noch mehr Tränen bannten sich den Weg meiner Wangen runter. Der Fahrer war in meinem Alter!! Bitte lass mich nicht ein Leben eines jungen Mannes zerstören!! Er hat doch noch sein ganzes Leben vor sich!

" RUFEN SIE BITTE EINEN KRANKENWAGEN!!!" Schrie ich tausende Male und heulte bei jedem mal immer mehr . Der Fahrer von vorhin gesellte sich endlich auch zu mir und fragte desinteressiert:" kann ich helfen?"  " RUFEN SIE VERDAMMT NOCH MAL EINEN KRANKENWAGEN!!" Schrie ich ihn an. Er zuckte zusammen und joggte zu seinem Auto zurück.Er stieg ein und fuhr einfach weg! Einfachso anstatt mir zu helfen...anscheinend hatte er sich es ja doch anders überlegt und dachte sich nur so :"Ach hab keinen Bock auf diesen ganzen Mist...Das Mädchen kriegt es eh schon alleine hin. Wen ich jetz Weg fahre kriege ich ja auch keine Strafe." Ich zeigte ihm einen Mittelfinger hinterher und versuchte danach mit aller Kraft den Mann aus dem Auto raus zu ziehen was sich als ziemlich schwer rausstellte. Doch als ich es schaffte lehnte ich ihn gegen sein Auto .

Ich konnte förmlich die Blicke aller gaffenden Autofahrer um mich herum auf meinem Rücken spüren . Niemand machte Anstalten mir zu helfen stadessen fuhren welche sogar mit einem Bogen um uns herum weil sie es anscheinend eilig hatten.

Ich sah runter zu dem Jungen Mann seine Augenlieder flatterten.
"Hey, bleiben sie hier .... Verlassen sie mich nicht ! Sie schaffen das schon ,sie sind stark !!" Redete ich auf ihn ein und schüttelte an ihm . Seine Augen gingen langsam auf ... Er scheinte auf zu wachen
"wer ... Wer bist du?" Fragte er mit leiser Stimme ."spielt jetzt keine Rolle ... Alles wird wieder gut vertrauen sie mir." Wimmelte ich mit einem schwachen Lächeln ab.

Da kamen dann Auch schon das Polizeiauto und der Krankenwagen. Anscheinend hatte jemand doch den Krankenwagen gerufen. Halleluja!

Sorgen machte ich mich nur um den jungen Herrn da ich schon immer sehr mit fühlend war .
Und es war ja auch zur hälfte meine schuld . Ganz verhindern könnte ich den Unfall zwar nicht aber ohne mich wären die Schäden bestimmt halb so  schlimm gewesen . Ich erzählte beim Polizeiverhör dass da noch ein anderer Fahrer war der aber einfachso weggefahren ist. Doch da ich mir das Nummernschild des Typen nicht merken könnte half mir das auch nicht viel weiter und im Bericht erwähnten die Polizisten das eh nicht weil sie dachten dass ich die ganze Zeit lügte und mir das mit diesem Fahrer ausgedacht hätte.