Kapitel 3

9 0 2
                                    


„Der Film war echt toll.Ich hab ganz vergessen wie schön die Filme jedes mal waren" und mit das meinte ich ernst. Jedes mal wenn ich ein Kinderfilm sehe,fühle ich mich wieder ganz klein. Ich liebte diese Zeit denn meineKindheit war nicht immer so schön. Ich hab viel zeit bei meinenGroßeltern verbracht da meine Eltern oft durch die Arbeit nicht dawaren, was ich als Kind nie verstanden habe. Ich habe mich immerwieder gefragt wieso man so wenig Zeit mit seinem Kind verbringenkann. Ich hab es erst verstanden als ich langsam älter wurde, denmeine Eltern konnten nichts dafür, den ihre Arbeit war sehr wichtig,sie sind mit der wichtigste Teil der Firma, ohne sie würde die Firmabei Zeiten nicht mehr existieren. Aber umso mehr freute ich michimmer auf die Tage wo meine Eltern Zeit für mich hatten oder andenen ich mit an ihre Arbeit gehen durfte. Das war alles so spannendfür mich und alles so neu. Doch leider kam das nicht oft vor aberich lernte in den Jahren damit umzugehen. Es hatte auch Vorteile beiden Großeltern zu sein, man bekommt fast alles, man darf fast allesund nicht zu vergessen die Eltern erfahren nicht alles. Das ist mitden Jahren alles noch ein bisschen mehr geworden, der ein zigsteunterschied ist das ich jetzt alt genug bin um mal ein Wochenendealleine Zuhause zu bleiben. Meine Mom war die ganze Zeit in ihreGedanken versunken genauso wie ich. Wir waren total überrascht alswir festgestellt haben das wir schon vor unserer Tür standen.Gemeinsam gingen wir in unser Haus, wobei ich ein bisschen verwundertwar den die Arbeitssachen meines Dads lagen hier im Flur. „Mom?Hattest du nicht gesagt das Dad Heute später nach Hause kommt, weiler Arbeiten muss?" „ Ja wieso?" „Weil seine Arbeitssachenhier stehen". Wir liefen in die Küche und da stand mein Dad amHerd und kochte für uns „ Dad, was kochst du? Das riecht jaköstlich. Und warum bist du überhaupt schon Zuhause?" schwärmteich und ich meinte das ernst, wenn ihr das riechen könntet wüsstetihr was ich meine. „ Da sind meine zwei wunderschönen Prinzessinja" er kam auf uns zu und Umarmte uns beide stark. „Ich hab heutefrüher Feierabend gemacht, weil ich mal wieder Zeit mit meinerFamilie verbringen wollte. Ich hab übrigens dein Lieblingsessengekocht mein Spatz. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße" „Lecker"sagte ich und stürzte mich auf den Topf mit der Köstlichkeit. „Wiefrüher, da mussten wir es jedes mal Kochen, wenn wir von unserGeschäftsreise kamen, ansonsten hast du uns den ganzen Tagignoriert. Und du hast es nie geschafft zu Essen ohne dich mit derSoße von oben bis unten ein zu sauen, du saßt immer aus wie einkleines Ferkel" sagte Mein Dad und fing an zu lachen. „Darankann ich mich gar nicht mehr erinnern". Lachte ich.Ich waranscheinend nicht das leichteste Kind. Wir setzten uns gemeinsam anden Tisch und fingen an zu essen. Wobei ich nach dem 3. TellerTomatensoße so satt war das ich nichts mehr Essen konnte." NaSpatz auch mal satt" sagte meine Mom und fing an zu lachen „ Jaaber jetzt kann ich mich auch nicht mehr Bewegen" „das war mirklar" mein Dad grinste mich an und fing an den Tisch ab zu räumenaber ich blieb einfach sitzen, denn ich konnte mich echt nicht mehrBewegen. Das ist die gemeinste falle die es gibt, esst niemals zuviel von dem was ihr liebt,es wird nicht gut ausgehen. „Dad?" „JaSpatz?" „guckst du mit mir und Mom Alvin und die Chipmunks?"ich versuchte nicht zu lachen aber ich konnte nicht anders den derGeschichtsausdruck von meinem Dad war unvergesslich. Es war einMischung aus Freude, Panik und schock, wahrscheinlich befürchtete erdas er wieder Stunden lang Alvin und die Chipmunks Zitieren muss,doch aus dem alter bin ich raus oder auch nicht, das weiß ich nochnicht ganz, Vielleicht mache ich es auch um ihn zu ärgern wiefrüher. „Ich schalte den Film ein und du machst ein Jahresvorratan Popcorn und wir treffen uns in 10 Minuten auf der Couch" damitbeendete mein Dad seine „Rede" und rannte Richtung Stube, wobeier immer wieder anfing zu Lachen. Mom hilft mir beim Popcorn machenund gemeinsam Folgen wir meinem Dad in die Stube, wo schon allesvorbereitet ist. „Habt ihr alles was wir brauchen?" fragt eraufgeregt und wir Nickten, das war das Zeichen für uns das es losgehen kann,weshalb wir es uns auf der Couch bequem machen. Meine Momrechts, dann komme ich und auf meiner linken Seite mein Dad.Glücklich schalte ich den Film an und genoss die Zeit. Schließlichweiß ich nicht wann wir wieder die Möglichkeit dazu haben.

The girl of the dreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt