Kapitel 2

373 22 13
                                    

Ich wusste nicht wie lange ich schon dort gessessen hatte,bevor Evie herein gekommen war.
Aber ich wusste es war schon viel zu lange, erst hatte ich mich noch umgesehen und wollte nicht wahr haben was hier passiert war aber dann sah ich das Blut und eine seltsame Spur neben diesem als hätte jemand nach etwas gegriffen
Das Blut war schon eingetrocknet, zum Glück war während dessen niemand hier und hatte alles verwüstet.

"Rebecca? Geht's wieder?"fragte mich Evie und sah mir in die Augen, ich nickte und stand auf.
"Okay, wir sollten herausfinden was genau hier passiert ist!"sagte ich und schluckte meine Furcht herunter das das Blut zu Jacob gehören könnte.
"Ich hab schon etwas gefunden, einen Brief und ein Foto von dir und Jacob in Indien"sagte ich zu ihr und versuchte nicht auf das Blut zusehen als ich darüber stieg und das Foto holen wollte.
"Wo ist der Brief?"
"Im Papierkorb, dieser Typ der den geschrieben ist wirklich ein widerlicher Mensch"
"Ich tippe ja eher auf Monster"
Ich nahm eben das Bild von der Wand und drehte mich um und sah zu Evie die den Brief aus dem Korb holte.
"Wieso Monster?"ja das hier machte diesen Mensch zu einem Monster aber sonst hatte Evie nie so Vorurteile und sah sich erst alles genau an.
"Du erfährst es früh genug"ich nickte und ging zu ihr um mit in den Brief zu sehen und ihr natürlich das Foto zu zeigen.
Wir tauschten den Brief gegen das Foto und ich laß die Zeilen die krackelig und mit roter Tinte auf das Papier geschrieben waren, abermals.
Ein widerlicher 'Humor' und bizarr wirkte dieses Schriftstück auf mich.
"Ich bin kurz davor zu glauben das Abbeline recht damit hatte das Jacob tot sein könnte"ein Schmerz durch zuckte meine Brust und ich musste mal wieder mit den Tränen kämpfen.
"Wir finden ihn"sagte ich mit der Entschlossenheit von früher,auch wenn in mir drinnen eine andere Stimmung herrschte.
"Wir müssen!"dies sagte ich besonders betont,denn egal wie wir ihn vorfinden ich wollte ihn unbedingt wieder sehen.
Plötzlich löste sich Evie aus ihrer Starre und sah sich in dem Raum um, verwundert sah ich sie an und bemerkte wie sie auf eine kleine goldene Statur zu lief und sie an sich am.
"Was ist damit?"fragte ich sie doch sie reagierte nicht, sie fand einen Zettel an der Unterseite.
"Rebecca, du gehts zu Abbeline ich zu einer alten Bekannten"sie hatte wieder ihren alten Befehlston aufgesetzt und ging mit entschlossenen Schritten aus der Wohnung.
In mir blühte neue Hoffnung auf,denn wenn Evie so redete dann konnte man sich sicher sein das sie wusste was sie tut.
Schnell nahm ich die Beine in die Hände und machte mich auf den Weg zu Abbeline.

"Wie sie haben keine Anhaltspunkte?"knurrte ich ihm entgegen,Abbeline saß in seinem Sessel hinter dem massiven Tisch und musste sich von mir eine Standpauke antun.
"Ganz einfach, wir wissen kaum etwas über den Ripper...allein eure Bruderschaft tötet so leidenschaftlos!"er versuchte sich zu beruhigen und mich dazu doch trug dieser Versuch keine guten Früchte.
"Freddie hören sie mir mal zu, ich werde ganz sicher nicht dabei zu sehen wie wir die Arbeit machen und sie nichts!"er machte den Mund auf doch unterbrach ich ihn schnell.
"Sie kommen nun mit mir und zeigen mir die Orte der letzten Morde des Rippers verstanden?"er nickte und zeigte auf das Fenster.
"Bitte keine große Aufmerksamkeit erregen, wir haben schon genug Probleme"ich nickte und kletterte aus dem Fenster und lief zur Straße,dort wartete ich nicht lange auf Abbeline.
"Sie sind gut befreundet mit Jacob nicht war?"
"So in etwa"ich lächelte schief und wir machten uns auf den Weg zu den Tatorten.

Abbeline und seine Leute hatten wohl nicht gründlich genug gesucht, ich fand einige Hinweise darauf das die Frauen die ermordet wurden Assassinen waren.
Und dazu hatten wir immer wieder eine Nachricht des Rippers an Jacob.
Etwas nervös und dazu entsetzt über die Grausamkeit dieses Mannes klammerte ich mich an die Kette, die mir damals Jacob geschenkt hatte.
"Mrs. de Rossi, geht es ihnen gut?"fragte Abbeline etwas besorgt und kam ein paar Schritte auf mich zu.
"Si, es ist nur wirklich widerlich zu was Menschen in der Lage sind" flüsterte ich fast nur, im Augenwinkel sah ich wie Abbeline nur nickte.
Nachdem auch der letzte Tatort untersucht war begab ich mich zu Abbeline ins Büro, es wäre zu auffällig gewesen jetzt noch mal zu Jacobs Wohnung zugehen und dort auf Evie zu warten.
Also entschied ich mich dafür bei den Polizisten einen Stuhl in dauer Beschlag zunehmen, eine leichte Sache es waren ja nicht besonders viele im Gebäude.
Ich hatte die Beine übereinander geschlagen und ich starrte an die Wand, ich dachte nach.
Über die Tatsache das Jacob nicht früher damit heraus gerückt war und darüber das diese ach so tollen Polizisten noch keine ordentlichen Spuren hatten.
Ich vertiefte mich immer mehr in eine Spirale der Wut als Evie mich an der Schulter packte und mich aus meinen Gedanken riss.
"Komm ich hab eine Spur"meine Augen müssen mehr als geleuchtet haben als sie das sagte.

Ich folgte ihr mit großen Augen zum Bahnhof, dort schlichen wir uns auf einen einsamen Waggon.
Auf dem Weg erklärte sie mir was unser Ziel war.
Oder eher unser lebens Ziel...
"Lady O"

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 13, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Terror Of London//Assassins Creed FF//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt