Safe in my hands

Hat immer alles im Leben einen Sinn♡

Kellys POV:
In der Nacht hörte sie ihn etwas rufen.
Tränen liefen ihr Gesicht entlang.
Sie fühlte sich einsam und verlassen.
Abgeschottet von der Außenwelt.
Sie saß auf den Boden und schaute den Himmel entlang.
Auf einem Weg zwischen Himmel und Hölle.

****
Und dann bemerkte ich, dass ich das Mädchen bin.
Ich versuche krampfhaft alles Negative abzuschütteln.
Vor dem Spiegel zu stehen und sich dick zu fühlen, ist kein wirkliches gutes Gefühl.
Heute werde ich Dylan heiraten.
Ist das wirklich richtig ?
Warum fühle ich mich so komisch wenn ich daran denke, ihn zu heiraten.
Ich meine, ich liebe Dylan doch.
Zu Brandon habe ich im Moment keinen Kontakt.
Es ist einfach scheiße, dass er mein Tagebuch gelesen hat.
Er ist in meine Privatsphäre eingedrungen und ich weiß nicht ob ich ihm das jemals verzeihen kann.
Aber ich vermisse es mit ihm abzuhängen.
Ich vermisse ihn so sehr.
Das ist doch verrückt.
,, Kelly?"
Donna stand neben mir.
,, Ja Donna?"
,, Willst du Brandon nicht vielleicht doch einladen?"
,, Nein.Erstens will Dylan es nicht und zweitens bin ich sauer auf Brandon."
,, Komm schon du bist doch mit Brandon befreundet."
,,Ach es wäre schön wenn es nur Freundschaft wäre", seufzte ich.
,, Bist du in ihn verliebt Kel?"
Ich seufzte und schaute Donna an.
,, Ich weiß es nicht Donna.An Brandons Seite fühle ich mich gut.Etwas was ich an Dylans Seite nicht tue.Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.Eigentlich liebe ich Dylan ja."
,, Mach das was du für richtig hälst Kelly."

Ich zog mir mein Kleid an und starrte in den Spiegel.
Dann mal auf zu Brandon.
Langsam klopfte ich an seine Tür.
,, Kel was willst du hier? "
,,Können wir reden?"
Er nickt nur.
Warscheinlich hat es ihm die Sprache verschlagen.
Ich setzte mich auf sein Bett und holte tief Luft.
,, Hör zu.Ich weiß, dass du mit meinen Entscheidungen nicht einverstanden bist.Das musst du auch nicht sein.Ich habe überreagiert."
,, Wovon redest du bitteschön Kelly?"
,, Davon das ich will, dass du zu meiner Hochzeit kommst.

,, Das kannst du jetzt nicht von mir verlangen Kelly."
,, Brandon manchmal ist es einfacher loszulassen.Ich bin glücklich mit Dylan."
,, Ach bist du das wirklich? Vertraust du ihm?"
,, Darum geht es doch gar nicht Brandon."
,, Kelly doch genau darum geht es.Auch wenn Liebe schmerzhaft ist, geht es nicht ohne. Zu Liebe gehört Vertrauen dazu.Sonst ist die Liebe schon verloren. "

,, Du bist heute ja ein Poet."

,, Kommst du jetzt zur Hochzeit?"
,, Ich überlege es mir."

Ich verließ seine Wohnung.
Mitten auf dem Weg zur Kirche begann ich zu weinen.
Was ist nur mit mir los?
Ich werde aber Dylan heiraten.
Man muss seinem Partner nicht immer vertrauen können.
Bin ich vollkommen verrückt geworden?

You make me smile.

Wenn ich schon Brandons Name höre muss ich lächeln.
Ich fuhr zu der Kirche.
Die Zeremonie begann.
,, Kelly Taylor möchten Sie den hier anwesenden Dylan Mckay zu ihren Mann nehmen. "
Ich seufzte, denn ich fühle mich richtig unwohl.

,,Ja ich will", entgegnete ich.
,, Tu es bitte nicht Kelly", schrie jemand.
Brandon stand völlig außer Atem in der Kirche.
,, Du kannst ihn nicht heiraten Kelly.Wenn du erfährst was er dir alles angetan hat."
,, Brandon halte deine Klappe", fauchte Dylan.
,, Wovon redest du Brandon? "
Ich schüttelte meinen Kopf, um mich vergewissern, dass Brandon nur Blödsinn redet.
Was soll Dylan mir schon angetan haben? "
Dylan liebt mich und könnte mich nie verletzen.
,, Brandon geh.Ich dachte ehrlich, dass du ehrlich bist.Warum sollte Dylan mir etwas angetan haben? "
,, Frag ihn doch Kelly."
,, Dylan willst du mir was sagen?"
,,Ja dieser Trottel lügt. "
,, Wie du meinst", schrie Brandon.
Wütend verließ er die Kirche.
Und ich stand nur fassungslos und verwirrt da.
Was mache ich wenn Brandon Recht hat?