Safe in my hands

Manchmal verplatzen Hoffnungen wie Seifenblasen♡

Kellys POV:
Kennt ihr das Gefühl, dass euch das atmen erschwert.
Hoffnungen sind wie Seifenblasen. Sie zerplatzen in den hoffnungsvollen Momenten.

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Das Jahr ist wie im Flug vergangen.
Ich fasse es nicht, dass mein Leben ohne Brandon so leer ist.
Jeden Tag versuche ich an was anderes zu denken, doch ich kann nicht.
Heute sollten seine Maschinen abgeschaltet werden.
Dann hat mein Leben erst recht keinen Sinn mehr.
,, Worüber denkst du nach?"
Brenda und ich saßen auf ihren Bett und unterhielten uns.
Ich bin zu Brenda gezogen, da ich es nicht mehr ertragen konnte,alleine zu leben.
,, Brenda ich kann Brandon's Maschinen einfach nicht abschalten.Es tut so weh", weinte ich.
Sie legte ihre Hand auf meine Schulter.
,, Ich weiß das es schwer ist. Aber denk daran, dass es so kein Leben für Brandon ist. Er ist nicht mehr der lächelnde Brandon. Nicht mehr der Brandon, den wir so sehr lieben.Seine Zeit ist gekommen und wir müssen langsam Abschied nehmen."
,, Das kann ich nicht Brenda.Jedenfalls noch nicht."
,, Kelly wirst du denn überhaupt jemals von ihm Abschied nehmen können ?"

,, Ich schätze eher nicht."
,, Kelly wir haben einander.Wir stehen das zusammen durch."
,, Brenda ich verstehe dich nicht.Wie kann dich der Verlust deines Bruders so kalt lassen?"
,, Mich lässt es gar nicht kalt Kelly.Aber so hat das ganze doch keinen Sinn mehr.Brandon kommt an einen besseren Ort.Einen Ort, wo er keine Schmerzen mehr ertragen muss."
,, Mein Leben hat so erst recht keinen Sinn mehr", fluchte ich.
,, Manchmal bist du echt egoistisch Kelly", rief Brenda wütend.
,, Egoistisch? Du hast doch keine Ahnung Brenda."
Wütend verließ ich ihre Wohnung.
Ich dachte, dass mindestens sie mich versteht.
Manchmal denke ich, dass ich keine wirklichen Freunde auf der Welt habe.
Sobald ich Probleme habe ist jeder wie immer mit sich selbst beschäftigt.
Damals konnte ich immer mit Donna über alles reden, aber jetzt hat sie nur noch David im Kopf.
Ich mag David ja, aber ich will die alte Donna zurück.
Frustriert fuhr ich mir durch die Haare.
Muss mein Leben so scheiße sein?
Habe ich es nicht auch mal verdient glücklich zu sein?

Ich setzte mich auf den Straßenrand und beobachte die Skateboarder.
Nicht wirklich interessant.
Naja jetzt finde ich gar nichts mehr spannend.
Das Leben besteht immer nur aus Schmerzen.
Dabei war ich mal glücklich.

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Flashback:

,,Hey das ist gemein von dir", fauchte ich. "
,, Komm Kelly.Nur ein Song."
,, Du weißt doch, dass ich nicht singen kann Brandon. "
,, Und ich kann nicht tanzen. "
,, Das stimmt.Du bist der mieseste Tänzer der Welt", lachte ich.

But I am older now
And we did it when we were young
I am older now
And we did it when we were young

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Ich wünschte so sehr, dass ich wieder jung bin.
Ich wünschte es mir so sehr.
Okay vielleicht sollte ich jetzt langsam wirklich Abschied von Brandon nehmen.
Also lief ich zum Krankenhaus.
Es wird schwer, aber ich kann mich auch nicht verzweifelt an etwas klammern, was gar nicht mehr sein wird.
Brandon und ich verdienen einfach kein Happyend.

Schon stand ich vor seinem Bett.
,, Hey Brandon.Jetzt ist wohl die Zeit für Abschied gekommen. Es ist so schwer.Ich wünschte, dass wir ein besseres Ende hätten.Aber so ist das Leben.Nie läuft was nach Plan.Sehr bald werden wir uns wieder sehen. Ich lasse dich gehen.Aber vergiss nie, dass ich dich liebe. "

Tränen liefen meine Wange entlang.
Warum muss es nur so schwer sein?
Ich hielt ein Messer in meiner Hand und hielt es gegen meinen Hals.
Wenn er schon nicht leben wird, dann werde ich es auch nicht.