Brandons Vergangenheit

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Brandons POV:
Als ich 16 war, begann ich Drogen zu nehmen.
Erst waren es nur so leichte Drogen, wie Nikotin.Später kamen Marihuana und Alkohol dazu.
Einmal süchtig. Immer süchtig.
Dieser Spruch trifft auf mich hundertprozentig zu.
Doch als ich mit Kelly zusammengekommen bin, habe ich diese Sucht besiegt.
Ich hatte schon mal einen harten Entzug hinter mir, doch dieser Entzug wird noch viel schlimmer werden.
Warum ich angefangen Tabletten zu nehmen?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.Einmal in meinem Leben wollte ich gar nichts spüren.
Den Schmerz runterspülen.

Seit zwei Wochen sitze ich hier schon fest.
Es klopfte an meiner Tür.
,, Mister Walsh , Besuch ist für sie da."
Ich hoffte so sehr, dass es Kelly ist.
Bevor ich mich besser fühlen kann, muss ich mich mit ihr aussprechen.
Dylan stand vor mir.

,, Hey Bruder."
,, Was willst du Dylan?"

",, Was willst du Dylan?"

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,, Dich besuchen.Wie geht's dir in dieser Klinik? "
,, Ehrlich gesagt ziemlich scheiße", lachte ich.
,, Hör zu.Wir müssen uns unterhalten."
,, Worüber willst du dich mit mir unterhalten Dylan?"
Ich betonte seinen Namen sehr spöttisch.
Er will mir bestimmt nur vor die Nase reiben, wie glücklich er mit Kelly ist.
Darauf kann ich verzichten.

,, Ich mache mir Sorgen um dich. Und ich war ein Idiot.
Brüder über Mädchen. "
Er hielt mir grinsend seine Hand hin.
,, Kommt Kelly mich eigentlich auch besuchen?", fragte ich ihn.
,, Also das ist kompliziert",druckste er rum.
,, Ja oder Nein?", rief ich sehr wütend.
Ich hasse es wenn Leute nicht zum Punkt kommen und nur um den heißen Brei herum reden.
,, Nein sie wird dich nie besuchen. "
,, Wieso nicht? ",entgegnete ich.
,, Ich weiß, dass sie dich gerne hat Brandon.Und ich kann es verstehen.Du bist toll."
,, Sag mir nicht, dass du jetzt schwul bist",lachte ich.
,, Harten Entzug durchmachen und trotzdem Witze reißen.Das ist typisch Brandon Walsh."
,, Dylan bist du mir sauer, wenn ich dir sage, dass ich immer noch in sie verliebt bin?"
,, Nein gegen Gefühle kann man nichts machen Kumpel."
,, Wollen wir vielleicht spazieren können? "
,, Wir könnten auf die Rennbahn."
,, Gute Idee."

Dylan und ich verbrachten einen lustigen Nachmittag.
Es war gut, sich mal wieder mit Dylan zu verstehen.
Wie Freunde zu sein.
Zu lachen.
Aber als ich wieder in meinem Zimmer der Klinik saß, war ich sauer und auch etwas traurig.
Ich beschloss meine Gefühle aufzuschreiben.

Liebe Kelly,
Erinnerst du dich an den Tag wo wir uns kennengelernt haben.
Deine Haare haben nach Kokos geduftet.
Du trugst einen weinroten Kaschmirpulli.
Verrückt, dass ich mich an alles erinnere oder?
Weißt du warum du mir wichtig bist?
Dank dir habe ich meine Drogensucht besiegt.
Du hast immer gesagt, dass alles gut wird.
Aber das wird es nicht.
Das du mir mein Herz so gebrochen hast, werde ich dir nie verzeihen.
Von mir aus kannst du dich umbringen.
Nein das klingt zu hart.Du sollst einfach so leiden wie ich jeden Tag leide.
Kelly du bist unglaublich.
Oh ich liebe Dylan ja so sehr.
Wenn du ihn wirklich liebst, warum sagst du dann, dass du mich liebst.
Liebst du es mit uns zu spielen?
Danke Kelly.
Endlich habe ich begriffen, was für ein Mensch du bist.
Du hälst es nicht mal für wichtig, mich zu besuchen.
Ich hasse dich so sehr.

Dein Brandon.

Ich beschloss ihr den Brief zu schicken.Aber erst paar Tage bevor ich hier raus komme.
Sie soll meinen Hass ihr gegenüber live erleben.

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