Kapitel 1

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,,Beeil dich doch Schätzchen, sonst verpasst du noch den Flieger", rief Liz. ,,Ja, ein Moment Mom. Ich komme sofort", antwortete Ashley. Sie packte noch ihre restliche Tasche. Sie nahm ihre Tasche und rannte die Treppe runter, zur Tür heraus und zum Auto. Sie packte die Tasche in den Kofferraum und stieg in den Wagen. Einige Minuten nachdem sie los gefahren waren fragte Ashley ihre Mutter: ,,Wird Dad zum Flughafen kommen?" ,,Ich weiß es nicht", antwortete die Mutter. Sie gab ein einfaches ,,Okay" zurück und folgte verträumt der Umgebung der Straße zum Flughafen. Im Radio lief das Lied Hollywood Hills von Sunrise Avenue. Nach ungefähr 40 Minuten kamen sie am Flughafen an. Ashley hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bis sie an Board musste. Sie ging zum Schalter, um noch einige Sachen zu klären. Es waren bereits 20 Minuten vergangen, als Ashley zurück zu ihrer Mutter ging. Das erste, was sie fragte war ob ihr Vater schon da ist. Doch die Mutter antworte nur: ,,Nein." Die letzten Minuten sprachen sie über verschiedene Themen. ,,Pass bitte auf dich auf und ruf an oder schreib mir", sagte Liz etwas traurig. ,,Natürlich Mom. Ich werde dir jede Woche schreiben. Mach dir bitte keine Sorgen." Durch die Lautsprecher dröhnte die Stimme von der Frau am Schalter und rief alle Passagiere für den Flug 753 nach London auf. Darunter befand sich auch Ashleys Name. Sie nahm ihr Gepäck, verabschiedete sich von ihrer Mutter und machte sich auf den Weg zu den anderen Fluggästen, als sie hörte, wie ihr Name gerufen wurde. Sie drehte sich um und sah, wie ihr Vater auf sie zu gerannt kam. ,,Dad", rief sie, ließ ihr Gepäck stehen und rannte ihm entgegen. Sie sprang ihn in den Arm und er drückte sie ganz fest. ,,Ich wünsche dir viel Spaß meine Süße und pass gut auf dich auf", flüsterte er ihr ins Ohr. ,,Das werde ich Dad", sagte sie ihm. Er ließ sie los und die beiden gingen zu Liz. ,,Ach hast du es auch endlich mal geschafft?", fragte Liz. ,,Tut mir leid, aber ich bin nicht von der Arbeit weg gekommen", antwortete Josh. ,,Hört auf!", rief Ashley wütend. ,,Tut uns leid. Wir sind so stolz auf dich. Hab Spaß und lass dich nicht ärgern, mein Spatz", sagte ihr Dad. Ashley musste sich jetzt beeilen, da sonst ihr Flieger ohne sie starten würde. Also nahm sie ihre Eltern in dem Arm und sagte: ,,Ich hab euch lieb!" ,,Wir dich auch", antworteten Liz und Josh. Ashley nahm ihr Gepäck und ging zu den anderen Passagieren. Sie winkte ihren Eltern ein letztes mal und ging dann an Board.
,,War ja klar, dass du nicht pünktlich kommst", sagte Liz genervt. ,,Ich hab doch schon gesagt, es tut mir leid", erwiderte Josh. ,,Schon gut, wenigstens bist du überhaupt gekommen", erwähnte Liz. ,,Fangen wir jetzt wieder an zu streiten", seufzte er. ,,Nein, aber du hättest wenigstens etwas früher kommen können", meckerte Liz. ,,Schließlich ist sie deine Tochter." ,,Ja, ist gut jetzt. Ich will jetzt nicht weiter diskutieren", entgegnete Josh. Sie liefen schweigend zu ihren Autos nach Hause zurück, nach Forks. Im Gegensatz zu Ashley, die jetzt im Flugzeug saß. Sie saß alleine in ihrer Reihe. Vor ihr saß ein junger Mann mit braunen Haaren. Sie fragte sich, wo er ihn fliegt. Doch mit diesem Gedanken verbrachte sie nicht viel Zeit, denn nachdem das Flugzeug gestartet war dachte sie darüber nach, was sie in London erwarten würde. ,,Werde ich neue Freunde finden?", fragte sich Ashley. ,,Wenn ja, wie sind die dann?" ,,Wollen Sie etwas trinken?", eine Stewardess riss Ashley aus ihren Gedanken. ,,Ein Wasser, bitte", antwortete Ashley.
Die Stewardess trug eine rote Uniform und ein blaues Tuch um den Hals. Ihr Haare waren blond und ihre Augen blau grün.
Sie griff nach dem Wagen neben ihr, nach einer Flasche Wasser und einem Glas und gab es Ashley. Sie ging weiter und Ashley versank wieder in ihren Gedanken. Während sie in Gedanken war, wurde Ashley müde und schlief nach kurzer Zeit ein. Ashley wurde nach 11 Stunden durch eine Durchsage der Stewardess wach. ,,Meine Damen und Herren, wir werden in wenigen Minuten in London ankommen. Ich bitte Sie, sich hinzusetzen und Ihre Sicherheitsgurte zu befestigen." Ashley befolgte die Anweisung. Sie schaute auf die Uhr. Es war acht Uhr morgens. Sie hatte fast 11 Stunden geschlafen.

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