Kapitel 17

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Als wir nebeneinander aufwachen kann ich nicht anders als zu grinsen.
Wieder einmal wurde mir klar, wie sehr ich diesen Menschen liebe.
Wie viel er mir bedeutet.
"Prinzessin?" Hörte ich Pauls verschlafene Stimme.
Er drehte sich zu mir.
"Ich liebe dich." sagte er.
"Ich dich auch." Und wieder küssten wir uns.
"Könntest dus dir vorstellen Kinder zu haben?" Fragte er.
"Ja. Am liebsten ein Mädchen. Aber noch nicht jetzt.
Ich denke in unserer Situation wäre das sowieso nicht gut. Am wenigsten für das Kind. Wir sind immerhin Zeitreisende."
"Lass uns doch einfach mal überlegen, was wäre wenn?"
Und so träumten wir, über unsere Zukunft.
Wir würden heiraten und drei Kinder haben. Zwei Mädchen und ein Junge, damit sie ihn ärgern können und ich ihn immer in Schutz nehmen kann.
Ich würde meine Töchter durch den ersten Liebeskummer helfen, ihnen so viel beibringen.
Und schließlich allen dreien dabei zu sehen wie sie erwachsen werden und langsam das Nest verlassen.
Doch ich wäre nicht allein. Ich hätte meinen Mann, Paul de Villiers an meiner Seite.
Unsere Kinder würden uns mit ihren Kindern besuchen kommen.
Wir wären eine glückliche Familie.
Es war schön mit Paul zu träumen. Das war ein weiterer Grund weshalb ich ihn liebte. Er lies mich vergessen, dass ich ein Gen, um welches ich beneidet werde, besitze. Dieses Gen welches voller Nachteile ist.
Bei ihm war ich ein normaler Mensch. Denn auch er hatte dieses tolle Gen.

Lost without LucyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt