Kapitel 8

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Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.

Leonardo da Vinci "Musst du dich nicht noch umziehen?" Höre ich Falk. Und Schritte. Ich trockne mir schnell meine Tränen und tue so als ob ich gerade erst gekommen bin.

"Ach Lucy? Eh... wie lang stehst du schon hier?"

"Keine Sorge! Ich bin gerade erdt gekommen." Versuche ich hochnässig zu sagen... es kam aber eher eine schmerzliche Feststellu g raus.

"Willst du mit? Ich muss mich noch umziehen?" Ich schüttle den Kopf.

"Tut mir leid. Ich bin müde und will nach Hause. Morgen sehen wir uns ja wieder." Meinte ich und ging. "Oh! Hallo Grandpa!" Begrüsse ich meinen Großvater der gerade kam.

"Lucy was ist passiert? Warum hast du geweint?" "Mist man sieht es also doch... kann ich dir das im Auto erzählen?"

"Na sicher. Ich werde kurz mein Büro abschliessen und komme sofort. Geh du schonmal zum Auto." Sagt er und geht. Also renne ich jetzt zum Auto un der Hoffnung das niemand anderes mich sieht.

In der Limousine saß nur der Fahrer also waren wir allein. Ich nahm gerade Platz da stieg Paul ein.

"Was machst du hier?" Frage ich kalt.

"Ich war schnell fertig und dein Großvater hat mich zum Essen eingeladen." Na toll... wie soll ich ihm dann erzählen was los ist? Lügen werde ich bestimmt nicht.

"Alles in Ordnung mit dir? Du siehst so traurig aus."

"Mhm. Alles in Ordnung. Ich eh... ich bin nur... vorhin gegen die Wand gelaufen."

Mein Großvater stieg ein. Eigentlich hätte ich sauer auf ihm sein sollen. Aber konnte ich auf einen der wichtigsten Menschen meines Lebens sauer sein?

~Saphir♡

Lost without LucyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt