Sie gingen in das Haus hinein. Es War dunkel, es roch alt und vermodert.
"Lumos!" sprach Tom leise und ein Lichtball hatte sich am Ende seines Zauberstabes gebildet. Er schleifte sie immer tiefer ins Haus hinein. Ihr war schlecht und schwindelig, Sie konnte sich gerade noch aufrecht halten doch der Geruch machte es ihr noch schwerer. Sie gingen Treppen rauf und gingen rechts, links und plötzlich sah sie leichte Umrisse von einem Sessel. Sie krallte sich von Tom los und stürzte sich, so schnell wie es für sie möglich war auf den Sessel. Kim ließ sich mit Bauchschmerzen und Atemnot in ihn fallen und stöhnte leise auf, Voldemort jedoch interessierte dies wenig. Er ging hinter den Sessel, sprach "Incendio." und Flammen erschienen vor seinen Augen in einem Kamin. Er loderte und brannte hell.Danach Schritt er wieder zurück durch den Raum in dem sie sich befanden und machte Kerzen an die sich auf Regalen und Schränken befanden. Es wurde immer heller im Zimmer und Kim konnte allmählich den Dreck und Staub erkennen der sich über lange Zeiten hinweg gebildet hatte. Sie fing an zu husten und versuchte zu sprechen. "Wo sind wir eigentlich?" sprach leise und schwer atmend zu ihm. Tom blickte kurzerhand zu Ihr doch dann wieder durch den Raum. Er bewunderte ihn sehr aber hasste ihn zugleich. "Das ist das Haus meiner Eltern. Um ehrlich zu sein das von meinem Muggelvater." Er klang zufrieden aber auch Ärger könnte sie in seiner Stimme feststellen als er das Wort Muggelvater gebrauchte. Jetzt würde ihr einiges klar. Der Hass auf Muggelstämmige und Muggel kam eindeutig von seinem Vater aber was hatte er so grausames getan, dass er soviel Schlechtes für ihn empfand?
"Deswegen bist du so ekelhaft und scheußlich! Nur wegen deinem Vater!" sagte sie zu ihm und versuchte lauter zu werden. "Nein es geht hier nicht um meinen Vater. Er hat meine Mutter verlassen als sie mit mir schwanger war, nur weil sie der Zauberei mächtig war und er Angst hatte. Er war ein riesiges Stück Dreck was ich auch später beseitigt habe!" Er war energisch und plötzlich voller Adrenalin. Er stand nur vor ihr gebeugt und auf die Lehnen des Sessel gestützt und redete weiter diesmal leiser und ruhiger. "Es ging nie um meinen Vater. Dieses Gefühl habe ich im Blut. Das war schon immer so und meine Nachfahren werden genauso denken." Plötzlich machte sich das Wort Nachfahren in ihren Gedanken breit und ihre Augen weiteten sich. "Welche Nachfahren?" fragte sie vorsichtig und völlig verängstigt. Riddle setzte ein fieses Lächeln auf und lachte leise. "Unsere Nachfahren. Wer denn sonst mein Schatz? Wir werden großes vollbringen und reinblütige Kinder zeugen die unsere Werk vollenden werden!" antwortete er ihr leise und selbstüberzeugt.
Er ließ wieder von ihr ab und wollte gerade raus gehen als er sich nochmal zu ihr umdrehte. "Wir haben morgen noch einiges zu tun. Es wird aber schnell vollbracht sein. Am besten wir gehen jetzt schlafen. Such dir ein Zimmer aus. Es ist Platz genug."
Kim blickte ihn erschöpft an. Wie sollte sie sich von so einem Schock je erholen und wie sollte sie sich auch bewegen? Sie war wie versteinert und ihr Körper empfand bei jeder Bewegung nur noch Schmerz. Tom bemerkte ihr schmerzerfülltes Gesicht als sie sich aufrichten wollte, aber es nicht schaffte. Sie fing an zu weinen und er ging zu ihr. "Lass mich das machen!" sagte er leise doch Kim schreckte zurück als er ihr seine Hand entgegen hielt. Dann legte er seine linke Hand auf einen ihrer Arme doch sie kämpfte darum dass er sie nicht mehr berühren sollte. "Fass mich nicht an, ich sagte dass mich nicht an!!"schrie sie ihn an. Er versuchte sie auf die Arme zu nehmen und weg zu tragen doch sie wehrte sie mich Händen und Füßen dagegen. Er konnte es verstehen, sie war wütend und verletzt was er ihren Eltern angetan hatte und wollte dass sie niemals davon erfährt doch Avery hatte es in seinen Augen eindeutig vermasselt. Warum hatte sie ihm auch nicht vertraut? War es ihr von Anfang an nicht richtig vorgekommen oder was war der Grund für ihren Verrat?Sie fuchtelte immer noch mit ihren Armen herum und versuchte ihn von sich weg zu drängen. Er hatte genug davon und wollte ihr doch nur gutes tun. "Hör auf damit! Ich habe die Schnauze voll!" schrie er sie an und Kim hörte augenblicklich auf sich zu bewegen. "Ich will dich doch nur in ein Bett bringen, wo du dich ausruhen kannst! Also lass mich dir helfen!" Sie war wieder wie versteinert und seine blauen Augen sahen wieder ruhig aber auch erschrocken aus. War es möglich, dass er mich doch liebt und normal ist. Wenn er damals wirklich so war... Vielleicht hat dich doch was verändert in ihm.. Er hat vielleicht doch eine Seele? Was nein! Er ist ein Monster! Du kannst ihm nicht trauen! Du musst deinen eigenen Weg gehen und ihn bekämpfen und sich nicht in ihn verlieben!
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~Für Immer Mein ~ Lucius Malfoy FF
FanfictionLord Voldemort kehrt zurück und benimmt sich auf einmal ganz seltsam. Er ist netter, sieht besser aus, jünger und schöner so scheint es. Er vermittelt seiner Gefolgschaft, dass er angeblich eine Nachfahrin hat und sucht später nach ihr in Deutschlan...