Chapter 5

1.2K 49 3
                                    

A/N: Hier könnte ein bisschen Spoileralarm vorkommen was den neuen Tribute von Panem Film angeht. Wer das Buch nicht gelesen hat naja, ich hoffe ich verrate nicht zu viel. Ich hab ja bis jetzt auch nur das Buch gelesen. 

Hier also Kapitel 5

~~~

"Nein Katniss, du darfst nich Gale küssen! Tu es nicht, nein! Peeta ist der bessere ich sage es dir! Katniss, nein mach keinen blöden Fehler! NEEEEEEEIIIIIIINN" Schreie ich. Okay ich habe das Buch gelesen, von daher wusste ich ja das sie ihn küssen würde, aber es sieht viel schlimmer aus, als ich es gelesen habe! Team Peeta!!

"Mein Gott, Zoey, du nervst. Halt einfach die Klappe!" Sagt Sadi

"Halt du die Klappe, Sadi. Du hast keine Ahnung wie ich mich gerade fühle" Sage ich mit Faketränen in den Augen, zusammengekauert auf dem Loveseat. 

Harry ist vorhin sein Bart abgefallen und das war dann auch wieder eine komische Situation. Ich hätte es fast gewagt, wieder zu lachen, aber ich konnte es mir verkneifen. Jetzt sitzt er neben mir, hoffentlich so, wie er immer aussieht. Und wow, sein Gesicht sieht gut aus. Nein. Stop! 

Der Film ist so gut. Also er ist noch nicht zu Ende, aber oh man. Ich liebe die Autorin einfach, die sich diese Geschichte ausgedacht hatte! Beste Geschichte ever und beste Schauspieler ever! Katniss war im Buch so strohdoof zum Glück wird sie von Jennifer Lawrence gespielt, ansonnsten würde ich sie hassen, dass sie Gale über Peeta ausgesucht hat. 

Ich merke wie eine Hand mich am Arm anpackt und mich nach draußen zieht. Wow, was ist denn jetzt los? Mich hat einer der verrückten fünf am Handgelenk gepackt und zieht mich aus dem Kinosaal. 

"Hey, was tust du?" Sage ich zu dem Jungen, der mich vorhin, so komisch anguckte. Als wir dann im Flur agelangen, ist alles leer. Er zieht sich die Perrücke vom Kopf, reißt seinen Schnautzbart ab und seine Sonnenbrille auch. Dann bemerke ich erst, wer vor mir steht. Der, der mich die ganze Zeit so anguckte als wäre ich kein Mensch, ist Niall.

"Niall?" Frage ich verwirrt und leise

"Ich verstehe dich nicht. Ich halte es nicht aus, dich so zu sehen und meinen Freund so zu behandeln."

"Ach jetzt sieht es also so aus, als wäre ich schuld oder was?" frage ich sauer

"Ach tu nicht so als würdest du die Antwort nicht selbst wissen. Du weißt ganz genau, dass du schuld bist. Die anderen haben keine Schuld. Du bist es. Du warst es schon immer. Du hast einfach nicht den Mumm dir die Wahrheit selbst einzugestehen!" er schreit mich fast an, er ist mindestens doppelt so sauer wie ich.

"Ha, als würdest du mich kennen. Du weißt gar nichts über mich. Du kannst mich nicht beurteilen-"

"Und du holst dir das Recht, andere zu beurteilen, woher?" fragt er

"Ich weiß nichtmal wovon du redest" Wir schreien uns gegenseitig nur noch an

"Ich glaube dir fehlt es an Aufmerksamkeit! Du hattest nie wirklich Aufmerksamkeit, hab ich Recht?" fragt er aber ich gucke ihn nur an "Du hast gemeint ich wäre so wie jeder andere. Ein Mistkerl. Du kannst mich kein bisschen. Du kannst mich nicht beurteilen" sagt er und wird immer leiser "Ich hatte vor dir zu helfen, ich wollte, dass du endlich deine wirklichen Probleme einsiehst"

Wir stehen und direkt gegnüber, nur wenige Zentimeter trennen unsere Köpfe, aber ich wage es nicht nur einen Schritt zurück zu gehen "Ich bin kein Mistkerl." sagt er mit leiser und trauriger Stimme. Ihn haben meine Worte also doch getroffen. Er ist nicht unverletzlich.

"Zoey, wenn du es wagst mich jetzt wegzuschicken, werde ich nie wiederkommen"

Es gibt nur einen Ausweg. Ich beende das ganze. Ich meine, ich kenne ihn kein bisschen. Was hält mich davon ab ihn wegzustoßen?

'Er ist anders als die anderen' sagt die innere Stimme in mir. Ist er das wirklich? Aber das kann nicht sein. Er ist nicht anders als die aderen 'Du hast gemeint ich wäre so wie jeder andere. Ein Mistkerl. Du kannst mich kein bisschen. Du kannst mich nicht beurteilen' hat er gesagt. Vielleicht hat er ja Recht? Vielleicht sind wirklich nicht alle die gleichen.

Aber das kann nicht sein.

"Niall, es wäre besser wenn du jetzt gehen würdest" sage ich ruhig und langsam. Ich wage es nichteinmal ihm in die Augen zu sehen

"Das ist also deine Entscheidung? Deine letzte Antwort?" sagt er in der gleichen Tonlage wie ich.

"Ja... Ich kenne dich nicht und ich vertraue dir nicht" er atmet noch einmal tief ein bevor er verschwindet. 

Er verschwindet für immer aus meinem Leben.

~~~

Ein kurzes Kapitel mit einem wunderbarem Ende :) Tut mir leid, ich mag Enden, die nicht gut enden. Aber das ist ja nicht das Ende. Da passiert ja noch etwas ;) Wie wärs mit fünf votes für das nächste Kapitel? Mal schauen ob mein ganz kurzes Kapitel das schafft.

Danke fürs lesen

Zu Lieben Lernen (German Niall Horan Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt