Chapter 1

2.4K 43 3
                                    

~ Chaper 1 ~


Ich hasse es so angeguckt zu werden. Andauernt diese Blicke. "Du weißt ganz genau, dass du ein wunderschönes Mädchen bist"  sagt Laura "Es ist klar, dass Die dich alle so angucken!" 

"Was redest du für ein Blödsinn?" frage ich sie.

"Du weißt ganz genau wovon ich rede. Du bist wunderschön, aber lässt niemanden an dich ran! Ist doch klar, dass die, dich alle so angucken" erklärt sie mir.

"Und du weißt ganz genau, dass ich Jungs nicht ausstehen kann. Ich mag es nicht von solchen Schleimern angemacht zu werden und es ist ja auch nicht so, dass ich die ganze Zeit versuche sie wie ein Magnet an mich ranzuziehen. Ich versuche so herablässig wie möglich auszusehen und wenn du denkst ich bin wunderschön, dann stimmt etwas mit dir nicht Laura" versuch ich ihr zu erklären, aber eigendlich weiß ich ganz genau, dass sie mich in dieser Hinsicht kein bisschen versteht. Sie versteht meine Phobie gegen Jungs nicht. Obwohl es doch so offensichlich ist. Sie sind schleimig machen dir Komplimente, aber letztendlich meinen sie es doch nicht so. Denn solche Komplimente machen sie jedem Mädchen. Schon sieht Mann jemand hübscheres schleimt er sich gleich bei ihr ein und sie verliebt sich in ihn, das blödeste was dir passieren kann. Sowas brauch ich nicht. Sowas habe ich noch nie gebraucht. Sowas werde ich auch nie brauchen. Liebe.

Was ist das eigendlich? Wie viele Paare gibt es eigendlich, die sich wirklich lieben? Am anfang einer Beziehung, dass ist der Anfang und der erste Fehler. Du bist so verliebt, dass du die wahren Probleme nicht erkennst. Später merkst du dann wie beschissen alles ist und machst schluss. Und meistens ist das das schlimmste. Jungs werden dann aggresiv, beleidigen dich oder vieles mögliche. Dieses Risiko gehe ich nicht ein, dafür ist mein Stolz zu groß. Das gebe ich sogar zu.

Ich wurde noch nie geliebt. Weder von meinen Eltern noch dem Rest meiner Familie. Erst seit ich meine Freunde kennengelernt habe, weiß ich wie es sich fühlt, mal wieder von jemanden gemocht zu werden. Meine Familie kümmerte sich nie um mich. Ich war immer alleine. Hab alleine gespielt, hab alleine gelernt. Ich hab wirklich mein bestes gegeben um nur ein wenig Beachtung von meinen Eltern zu bekommen aber sogar der stärkste Versuch brachte nichts. Also bin ich so schnell wie möglich weggezogen. Damit ich diese Kälte nicht mehr ertragen muss. Nun lebe ich mit meinen Freundinnen in einer WG in der Mitte von London. Wir gehen zusammen zur Universität. Es ist schwierig jedem Jungen aus dem Weg zu gehen.

Ich bin zwar schon 19, da ist es ein bisschen ungewöhnlich, die Typen in meinem Alter 'Jungs' zu nennen. Aber ich nenne sie so um sie mir von dem Hals zu jagen, weil sie letztendlich doch nur Jungs sind, die etwas zu spielen brauchen. 

Und Das, werde ich nicht nocheinmal durchmachen!

Es ist schwer zu jedem Mann/ Jungen kalt zu sein, denn ich habe einen Nebenjob bei Starbucks, und da muss man nunmal nett sein. Sonst werde ich am Ende noch gefeuert und das ist dann wieder mal die Schuld von diesen Typen. Aber ich versuche mein bestes .

Am Nachmittag, nachdem ich von der Uni nach Hause komme, geht es dann gleich weiter zu meinem Nebenjob. Manchmal ist es schwer immer pünktlich zu kommen, weil ich mich manchmal verspäte, da manche Lehrer mich echt nicht leiden können. Die müssen am Ende der Stunde dann nochmal mit mir reden und dann meinen Tag, der eigendlich schon viel zu lang war, noch mit langweiligen Geschichten: von wegen, ich soll nicht so gehässg zu meinen Mitstudenten sein,. Es tut mir leid, anhören. Wenn neben mir Lucas anfangen muss zu lachen. Ja tut mir leid, dass ich mein bestes versuche und trotzdem einen Fehler mache, aber deswegen muss man mich nicht auslachen oder ein blödes Kommentar abgeben. Danach ist alles vorbei. Wenn ich erstmal gereitzt bin muss man mich auch wieder versuchen zu beruhigen. Zum Glück hab ich Freunde. Sie verstehen mich zwar nicht ganz aber wenn ich dann wütend bin, weiß ich, dass sie versuchen sich in meine Lage zu versetzten und mir helfen. Das ist schon genug.

Ich bin also mal wieder zu spät zu meiner Schicht und ich hoffe das meine Cheffin es mir nicht zu sehr übel nimmt. Dafür arbeite ich dann den Rest des Tages umso schneller.

"Hey, entschuldigung, hat dieser Starbucks zufällig auch freies Wifi?" fragt mich ein Mann. Ich weiß nicht ob es ein Mann ist aber er erscheint mir nicht so, wie die ganzen Kinder in der Uni oder die, die mich einfach immer von oben bis unten mustern.

"Ja natürlich, jeder Starbucks hat freies Wifi" sage ich. Ich versuche mich wirklich anzustrengen nicht zu böse zu klingen aber ich meine das ist doch eine blöde Frage. Das ist garantiert wieder so eine Art anmache. Oh ja, da stehe ich ja wieder voll drauf.

"Ah ok alles klar. Ich setzte mich dann mal wieder zurück an meinen Platz und versuch ins Wlan reinzukommen." sagt der blonde Typ mit einem Lächeln, und zeigt auf seinen Platz. Es ist komisch. Normalerweise finden mich dann alle abstoßend, nachdem ich unfreundlich war und lassen mich erstmal zufireden aber anscheinend macht ihm das gar nichts aus.

"Ja natürlich, es ist ja nicht so, als ob ich mich dann zu ihnen setzte mit ihnen plaudere und ihnen meine Nummer gebe" Ich bin gespant wie er darauf reagiert. Bin Ich zu hehässig? Das kommt mir alles nur viel zu blöd rüber.

"Hey, ich wollte dich nicht aufregen, tut mir leid, aber deine Nummer wäre schon ein echt entzückendes Angebot" Sagt der- Ok ich nenne ihn jetzt doch lieber 'Junge'. Ich hab meine Meinung geändert.

"Das ist nur leider zu blöd, aber das war alles andere ein Angebot, das war eher eine Art um sie abzustoßen" sage ich und witme mich wieder einem anderen Gast zu.

"Da hast du aber genau das Gegenteil geschafft." Sagt der blonde Junge, mit den tiefblauen Augen und dem irischen Akkzent. 

"Na super, wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich mich wieder meiner Arbeit zuwitmen und in Zukunft nicht mehr von ihnen zugelabert werden" sage ich, um ihn mit diesem Kommentar nun wirklich den Rest zu geben. Aber stattdessen- warte. Ist es sein ernst? Er lächelt mich nun noch mehr an.

"Mein Name ist Niall" sagt er und streckt seine Hand aus. Das verleitet mich dazu einen verwirrten Ausdruck zu machen. Und er sieht es und kichert nur so um sich her.

"Schön Niall, aber das interessiert mich nicht" Sage ich mit starker Betonung auf seinem Namen und meine ich es auch, es interessiert mich wirklich nicht. Es ist kein Scherz. Er ist mir nun noch mehr unsimpatischer als alle anderen die ich kenne.

"Gut dann merkst du dir ja schonmal meinen Namen. Ich denke wir werden uns wiedersehen. War nett dich kennenzulernen-" 

"ZOEY!!" Schreit eine mir nur zu sehr bekannte Person die gleich zu mir rennt und mir ne dicke Umarmung über den Tresen gibt. Sady hat es wieder geschafft, im schlechtesten Moment mich zu besuchen. Toll jetzt weiß Noob hier auch noch wie ich heiße.

"War nett dich kennegelernt zu haben Zoey" sagt Blondie mit einem letzten Lächeln und kehrt zu seinem Platz um, um sich seinen Frappuchino zu schnappen und verlässt Starbucks. 

"Was war das denn?" fragt Sady mit einem verwirrten Blick der sich dann zu einem Lächeln unmformt. 

"Um erlich zu sein, hab ich keine Ahnung, aber ich hoffe dieser Typ kommt mir nicht nochmal hierher, sonst kriegt er es mit mir zutun" Sage ich wütend, weil dieser Junge mich versucht auszutricksen, irgendwie versucht er an mich ranzukommen aber das werde ich nie und nimmer zulassen. Ich werde ihn nicht nocheinmal sehen, dafür werde ich sorgen.

Verdammter Junge!

~~~

So Leute das war erstmal das erste Chapter, ich hoffe es war nicht all zu langweilig und ihr werdet meine Geschichte weiterlesen, denn es passieren noch einpaar spannende Dinge ;)

Votet & Kommentiert :)

Zu Lieben Lernen (German Niall Horan Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt