>> Prolog.

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Seine Lippen trafen auf meine. Für mich sind sie eine Droge, sie sind so unglaublich süß. Doch deren Tanz war wild, hitzig und leidenschaftlich. Nie würde ich dieses Gefühl missen wollen, das er allein durch seine Küsse verursacht. Am liebsten würde ich die Zeit anhalten, würde diesen Moment nie enden lassen wollen. Ich war verdammt nochmal Hals über Kopf in ihn verliebt.

Mit seinem Mund wanderte er zu meinem Hals, saugte sich fest, jeder würde die nächsten Tage dieses kleine Abenteuer bewundern können. Ich hatte einfach keine Lust im Juli mit Rollkragen oder einem Schal rumzurennen. Ich warf meinen Kopf in meinen Nacken, jetzt hatte er mehr Spielraum. Sanft drückte er mich Richtung Bett. Kurz bevor wir uns darauf fallen ließen, umschloss er mich mit seinen Armen, so käfigmäßig, damit ich mir nicht so leicht wehtun könnte. Er kannte mich einfach zu gut. Wahrscheinlich hatte er jetzt dann auch keine Lust in die Notaufnahme zu fahren, weil ich eine Platzwunde am Kopf hab, oder so.

Unsere Klamotten hatten wir längst auf dem Weg in sein Zimmer verloren, falls Ardy früher heim kommen sollte würde er wissen was wir gerade machen. Wir diskutieren über Staatverschuldungen. Hundert Prozent.
Die sanften Matratzen bildeten einen starken Kontrast zu seinen harten Küssen. Ich fühle mich wohl. Ich bin zuhause angekommen.

Als wir eine halbe Stunde später eng umschlungen da lagen, mit nichts außer der Decke über uns und der Gewissheit den anderen über alles zu lieben, schliefen ein. Es war alles perfekt.

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