Lüge und Biss

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Jan

Ich klammere mich einfach an ihn. Es ist mir egal ob wir mitten in unserem Klassenzimmer stehen. Ich brauche ihn. Wie konnte ich nur denken das ich es ohne Andre aushalte. Das würde ich nie schaffen. Er streicht mir beruhigend über den Rücken und hebt mich abschließend hoch.
Schnell. Wirklich schnell läuft er mit mir nach hause und setzt mich in meinem Zimmer ab. Sofort lässt mich Andre los und geht ein paar Schritte von mir weg. Fragend schau ich ihn an.
"Entschuldige aber ich bin im Moment nicht mehr so daran gewöhnt deinem Geruch zu wiederstehen." Meint er nur schief grinsend.
"Bitte verstehe. Ich laufe nur schnell zur Jagt. Wen ich satt bin kann ich dir viel besser wiederstehen." Lächelt er und ich nicke nur. Endlich hab ich ihn wieder aber ich hab nicht mehr daran gedacht das ihn mein Geruch verrückt macht.
Kaum ist er weg klingelt mein Handy. Ich zieh es aus meiner Tasche und geh ran.
"Wir haben deine Mutter." Sagt eine dunkle Stimme die mir einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Diese vier Worte holen mich zurück auf den Boden der Tatsachen.
Sofort springe ich auf und eile zu meinem alten Wagen. Es ist mir egal ob mich Andre beschützen könnte. Ich will zu meiner Mutter! Sofort spring ich hinein. Ohne mich an zu schnallen trette ich auf das Gas und fahr los.
Angekommen steige ich zitternd aus. Ich seh mich um. Wo soll ich hier den hin? Meine Gedanken überschlagen sich. Angst und Wut vermischen sich. Angst um meine Mutter und Wut auf mich. Ich habe schuld an allem. Verzweifelt raufe ich mir durch mein Haar und laufe los. Egal wohin. Ich laufe einfach.
Mein Kopf ist voller Gedanken sodass ich nicht bemerke wie mir jemand folgt. Bis ich zurück gezogen werde.
Ich schrei auf bevor alles schwarz wird.

Ruckartig öffne ich meine Augen. Scheiße. Pochende Kopfschmerzen überrennen mich worauf ich meine Augen wieder schließe. Als ich Geräusche vernehme öffne ich sie wieder und schau direkt in rote, mir unbekannte, Augen.
"Na sind wir mal wach?" Lacht der Typ fies und tetschelt mir die Wange. Angeekelt verzieh ich das Gesicht.
"Wo ist meine Mutter?" Knurr ich und schau die Vampire hasserfüllt an.
Dunkel lachen sie.
"Wir haben sie nicht aber du bist dumm genug um es zu denken." Lacht wieder der eine mit den Pech schwarzen Haaren.
Er kommt näher und zieht an meinen Haaren so das mein Hals frei ist.
Panik überkommt mich aber ich kann keinen Ton von mir geben. Verdammt. Ich bin so ein Feigling!
Ängstlich schau ich den Vampir an wärend er immer näher kommt. Näher an meinen Hals.
Dan beißt er zu.
Schmerzerfüllt schrei ich auf wärend ich spür wie er saugt.
Meine Muskeln spannen sich an, mein Herzschlag wird ungleichmäßig und meine Atmung bekommt Aussetzer.
Meine Augen werden immer schwerer bis sie zu fallen und ich in endlose leere falle.






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Lese auf Wikipedia gerade nach um was es im ersten Teil nochmal ging. XD
Ab jetzt geht's wieder Richtung Twilight und ich versuche auch irgendwie die Richtung beizubehalten. :)

Viel spaß noch meine Alpakas! :D

Twilight  Biss zum Morgengrauen |JANDREWo Geschichten leben. Entdecke jetzt