Kapitel 12 - Kleine Truppe - Große Auswirkungen

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Ich war also auf wieder auf meinem Zimmer und packte meine sachen zuende aus.
Ich hatte unter anderem mein Schreibzeug mit.
Ich entschloss mich noch einen Brief für Flo und Vanessa anzufangen:

Liebe/r Vanessa, Flo

Ich bin gut hier angekommen.
Alle sind nett zu mir und wir gehen gleich raus Fußball spielen.
Ich hoffe es geht dir bald besser van.
Flo: wenn sie mit dir zusammen sein will ist das okay.
Ich werde schon jemanden anderen kennenlernen.
Die hier sind ja nett.
Außerdem weiss ich das sie gut aufgehoben ist.
Aber wenn sie sich für mich entscheidend kannst du die Mädchen von hier besser kennenlernen.
Also

Als ich weiter schreiben wollte kam ein Mitarbeiter in mein Zimmer und sagte das es 15 uhr war.
Wir holten unterwegs die anderen noch ab, bloß: wo war Emma?
Dies fragte ich auch den Mitarbeiter und er sagte: ,,Emma ist noch bei einer Therapie Stunde und kommt gleich nach."
Zusammen gingen wir dann raus in den Garten.
Es hatte zum Glück nicht geregnet, so das wir nach einer kurzen Ruhe Pause los spielten.
Ich war ein wenig "erstaunt" als ich dann Emma sah.
Ihr Outfit:
- Haare zusammen gebunden
- normale Adidas Schuhe
- eine etwas kürzere Hose
- eine dünne leggins darunter
- ein längeres top und darüber eine schwarze Strickjacke

Ich sagte allen das wir mal 5 Minuten Pause machen sollten und dann mit Emma anfangen zu spielen.
Sie setzten sich alle in einen Kreis und redeten über einen anderen Youtuber, ich glaube er heisst Jarow oder so.
Aufeinmal kam Emma auf mich zu.
Ich weiss nicht warum aber ein Schauder Lief mir über den Rücken.
Aber kurz danach war alles wie gehabt.
Sie sagte: ,,Du siehst ziemlich glücklich aus. Für einen der sich umbringen wollte. "
,,Naja es ist nicht so einfach gewesen, und es ist auch nicht einfach. Aber wenn ich jetzt auf mein Leben schaue kann ich nur sagen das ich glücklich bin ich zu sein. Denn andere haben soviele verschiedene und vorallem schlimmere Probleme. Ich komme so aus wie ich bin." antwortete ich.
,,Wow" mehr brachte sie nicht heraus.
,,Warum bist du eigentlich genau hier?" fragte ich vorsichtig.
,,Ich bin immer alleine.. Niemand wollte mir helfen. Und meine Schwester hat sich umgebracht.
Es ist schwer zu erklären und ich hoffe du verstehst das. Ich habe das noch nie jemanden erzählt weisst du? Und bitte erzähle es auch keinen. " sagte sie schüchtern.
,,Bei mir ist es sicher." sagte ich.
Und fügte noch hinzu: ,,Du musst aber mit anderen reden damit sie dir helfen, die Mitarbeiter wollen dir ja nur helfen. Verstehst du?"
,,Naja sie verstehen mich doch sowieso nicht." sagte sie mit trauriger Stimme.
,,doch sie müssen dir glauben und sie werden dir glauben." sagte ich ihr um sie aufzumuntern.
,,Du hast ja recht!" sagte sie mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.
,,es geht weiter." rief Julian von vorne und wir gingen hin.
Zusammen spielten wir noch bis zum Abendbrot.
Und als wir auf unsere Zimmer gingen verabredeten wir uns für den morgigen Tag.
Als ich auf meinen Schreibtisch sah, sah ich meinen Brief den ich angefangen habe zu schreiben.
Also machte ich kurz entschlossen weiter damit.

Wie gesagt es geht mir gut.
Meine Schrift ist immernoch zum kotzen oder :D?
Ich lege mich gleich schlafen.
Ich würde mich auf eine Antwort freuen.

LG Roman.

Dann legte ich mich hin und schlief ein.
Als ich am Morgen aufwachte spürte ich Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht.
Sie kitzelten meine Nase und ich musste Niesen.
Ich zog mich an, machte mich fertig als schon der Mitarbeiter kam und mich zur Cafeteria brachte.
Ich setzte mich an einen Tisch wo meine neu gewonnenen Freunde schon saßen.
,,Hey" sagte ich zur Begrüßung.
Sie alle begrüßten mich herzlich und wir aßen miteinander.
Als mir auffiel das Emma nicht da war.
,,Sagt mal, wisst ihr wo Emma ist?"
Fragte ich deshalb.
,,Ja, sie hat vorhin gefragt ob sie mit ihrer Therapeutin sprechen kann." sagte Johannes.
,,Verpasst sie dadurch nicht das Frühstück? " fragte ich noch.
,,Ja, das ist mit garnicht aufgefallen. " sagte Lukas.
Kurz entschlossen holte ich zwei Brötchen, einmal Butter, einmal nugatcreme und eine Scheibe Salami.
Kurz nachdem das Frühstück beendet war kam sie angerannt.
Ich saß immernoch da, denn ich wollte ihr ja ihr Essen bringen.
,,Roman, was machst du denn hier?" fragte sie völlig aus der Puste.
,,Du hast das Frühstück verpasst, ich habe dir was zurück gelegt damit du auch essen kannst. "
Sagte ich .
Sie wurde leicht rot und setzte sich zu mir.
Zusammen saßen wir da und ich habe auf sie gewartet, als aufeinmal ein Mitarbeiter vor uns stand.
,,Roman Fink?" fragte der Mitarbeiter.
Ich sagte: ,,Ja? Was ist den los?"
Er antwortete: ,,du hast jetzt deine erste Therapie Stunde. Also kommst du?"
,,Ja klar. Emma wir sehen uns nachher, bis dann." sagte ich noch bevor ich in dem langen Gang verschwand.
Als ich da war fragte mich meine Therapeutin - T: ,,Du bist also Roman? Nicht wahr?'
Ich - R: ,,Ja der bin ich, was soll ich ihn den so alles erzählen?"
T: ,,Ich habe einiges von dir gehört und auch mitbekommen."
R: ,,Was denn so?"
T: ,,Emma hat von dir erzählt .''
R: ,,Was den so?
T: ,,Das darf ich durch meine Schweigepflicht nicht weiter sagen.
R: ,,Achso okay.."
T: ,,Was ich aber sagen kann ist das du einen guten Einfluss auf Emma zu haben scheinst."
R: ,,Ahja?"
T: ,,jaa, sie hat das erste mal über ihre Vergangenheit erzählt."
R: ,,Wow, sie und ich hatten dieses Thema ja erst angesprochen."
T: ,,Ach wirklich?"
R: ,,Ja, habe dieses ergebniss nicht erwartet."
T: ,,Das ist schön doch wir müssen uns auf dich konzentrieren."

Und so kamen sie ins gespräch.

Die Zwei - Liebe Oder Doch Nur Freundschaft? (Arazhul_HD FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt