Kapitel 2

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Akayas Sicht:
Als ich aufwachte, lag ich auf Ace. Er schlief noch. Ich wollte ihn auch nicht wecken. Mein Magen fing an zu knurren. "Man geh doch essen, wenn du Hunger hast, Akaya", sagte er und setzte sich mit mir auf. Sein Magen fing ebenfalls an zu knurren und kicherte. "Das kann ich auch behaupten, Ace." Wir beide fingen an zu lachen bis ich sagte, dass wir essen gehen sollten. Wir aßen und Ace ging hinaus. Ich folgte ihn. "Wo gehen wir hin? Hast du ein Geheimversteck?", fragte ich bis er mich unterbrach. "Hör auf zu fragen und geh zu Dadan zurück!" "Nein, ich will wissen wohin du gehst." "Geh zurück!" "Nein!" "Ach, du gibst wohl nie auf was?" "Nein!" Er ging weiter und ich folgte ihn, doch ich verlor ihn aus den Augen. "Kake, Ace wo bist du?!", schrie ich und suchte nach ihn. Ich fand ihn nirgends und ging dann wieder zurück. Angekommen, war Ace zu Hause und hatte was zu Essen mitgebracht. "Akaya, da bist ja. Setzt dich zu uns und iss was." "Danke, nein. Ich esse später etwas." "Na gut. Da wird aber nicht mehr viel übrig bleiben." Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich trotzdem zu ihnen. Am nächsten morgen ging es genau so wieder los. Es verging so eine Woche bis ein kleiner Junge zu uns kam. Er war gerade mal 2 Jahre alt. Er hieß Ruffy und bleib ebenfalls bei uns. Als er gehen konnte, folgte er uns ebenfalls. Ich musste immer zurück bleiben, weil ich auf Ruffy aufpassen musste. Denn er hatte seinen eigenen Willen und ging immer wo anders hin. Nach einer Zeit trafen Ruffy und ich auf einen verletzten Jungen. Er war in meinem und Ace alter. Ich nahm ihn Huckepack und trug ihn zu Dadan. Dort verarztete ihn Dadan. Als Ace zurück kam, rannte er sofort zu ihm. "Sabo! Sabo! Was ist passiert?! Wach auf!" "Ace, lass ihn. Er soll sich ausruhen. Wenn er dann aufgewacht ist, kannst du ihn fragen stellen, aber mal eine andere Frage. Kennst du ihn?", fragte ich ihn. "Ja, zu ihm gehe ich jeden Tag." Alles blieb still und keine sagte oder tat etwas.
Nach einigen Minuten stillschweigend, wachte Sabo endlich auf. Er fragte wo er ist. Wir erklärt ihn alles und er uns. Wir lachten und aßen nebenbei. Ruffy stopfte sich eine Menge hinein. Ich staunte und fragte ihn wohin das alles geht. Er sagte nur, dass er eine Teufelsfrucht gegessen hatte und zwar die Gumm-Gumm-Frucht. Er war ein Gummimensch. Ich staunte.
Es verging 12 Jahre. Ace und ich waren 17 und Ruffy 14 Jahre alt. Sabo starb, als er auf See aufstach. Das hat uns am Anfang ziemlich schwer zugetan, aber wir schafften es zu verarbeiten. Ace setze heute die Segel. Alle verabschiedeten sich, außer Dadan. Sie blieb zu Hause. Ace war auf seinen Schiff und schaute zu den anderen bis ihm etwas auffiel. "Hey, Ruffy. Wo ist den Akaya? Will sie sich denn nicht von mir verabschieden?" "Ich weiß es nicht, Ace. Vielleicht konnte sie es nicht vergraften sich von dir zu verabschieden." "Schade. Ich wollte sie noch so sehr sehen bevor ich abreise, aber wenn sie nicht möchte. Kann ich auch nichts machen. Okay, dann werde ich mal fahren. Grüßt Akaya und Dadan herzlich von mir." "Tschüss Ace. Ich werde uns wieder sehen", sagte Ruffy und lächelte. "Das werden wir", sagte Ace und fuhr los. Nach einigen Meilen von der Insel entfernt, kam ich aus meinem Versteck heraus und umarmte Ace von hinten. "Akaya! Ich dachte du bis auf der Insel geblieben." "Glaubst du ernsthaft, dass ich mich von dir verabschiede. Nie im Leben. Ich komme mit egal ob du möchtest oder nicht." "Na gut, aber ich kann dir nichts versprechen." Ich lächelte und umarmte ihn noch einmal.

Aces Sicht;
Sie umarmte mich erneut von hinten, doch mich störte das nicht. Ich wollte sogar, dass sie so bleibt. Ich wusste nicht wieso, aber wenn sie in meiner nähe ist, wird mir immer so warm ums Herz. "Ace, macht es dir etwas aus, wenn ich mitkomme?" "Nein, es ist doch viel lustiger, wenn mehrere dabei sind." "Das stimmt." Sie blieb in der Umarmung stehen und ließ nicht los. "Wie lange willst du mich eigentlich noch drückten? Mir macht das zwar nichts aus, aber trotzdem." "Keine Ahnung. Ich mach es einfach bei dir zu sein." Als mir bewusst wurde was sie gerade gesagt hatte, wurde ich rot. Sie ließ los und drehte sich um. Anscheinend wurde sie ebenfalls rot. Ich hustete kurz und starrte wieder aufs Meer hinaus. "Also... Ich glaube, dass die heutige Nacht nicht gerade warm wird." "Wieso?" "Naja die Luft ist ziemlich feucht und es war mal genauso." "Ach ja, jetzt erinnere ich mich wieder." Wir segelten den ganzen Tag über das Meer bis es dunkel wurde. "Du kannst heute schlafen. Ich werde wache halten", sagte ich, sie nickte, wünschte mir eine gute Nacht und legte sich nieder. Ich schaute auf das Meer hinaus. Es dauerte nicht lange bis sie aufgestanden ist und vor mir stand. "Was gibt es denn? Wieso schläfst du nicht?" "Ich... Darf ich bei dir liegen. Mir ist kalt", sagte sie und schaute mich mit rotem Gesicht an. Wahrscheinlich war sie verlegen. "Klar komm her", sagte ich ebenfalls mit rotem Gesicht. Sie legte sich auf mich und drückte sich richtig stark zu mir. Ich spürte direkt wie kalt ihr war und legte meine Arme um sie.

Ace & Oc (One Piece)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt