Neue Schule, neue Leute, neue Liebe

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Hey, ich bin neu hier aus Wattpad, wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt!❤️
Ich schreibe Geschichten die meiin Leben ein wenig beschreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
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SEs war ein regnerischer Montagmorgen. Mein Wecker klingelte. Dies wird mein erster Tag in der neuen Schule werden. Aufgeregt machte ich mich fertig und bereitete mir ein Pausenbrot vor.
Meine Mutter brachte mich zur Bushaltestelle und ich fuhr Richtung Mersch.
Der Bus hielt an. Es war noch einigermaßen dunkel draußen, doch ich erkannte die Umrisse der Schule. Aufgeregt kletterte ich aus dem Bus in die dunkle Kälte.
Endlich kam ich an, drehte meinen Kopf noch ein letztes Mal nach hinten und betrat die Eingangshalle.
Plötzlich rannte jemand in mich hinein. Ich schrie auf und drehte mich um. Es war ein etwa gleichaltriger Junge. Seine Augen leuchteten in einem außergewöhnlich schönem Blau. Sie waren so weit und einfach wundervoll ich könnte sie den Rest des Tages anschauen. Auf einmal spürte ich so ein seltsames Kribbeln im Bauch. Ich errötete und stotterte:"E-E-Entschuldige!"
Der Junge reichte mir seine Hand und sagte entschuldigend:„Ich heiße Yannick!"
Noch immer ziemlich verstört reichte ich ihm meine Hand und stellte mich vor:„Ich bin Melody, schön dich kennenzulernen!"
(Sagte ich das gerade wirklich?!? Das fängt ja schon toll an!)
„Finde ich auch!", sagte er zu meiner Verwunderung.
Fröhlich suchte ich meine Klasse. Nach einiger Sucherei, fand ich Sie schließlich.

Als ich ankam, saß schon jeder auf seinem Platz. Ich entschuldigte mich und setzte mich neben einen großen, braunhaarigen Jungen. Wirklich schön fand ich ihn nicht, doch er sah sympathisch aus. Wir stellten uns vor und ich fand raus, dass er Julian heißt.
Einige Lehrer führten uns in kleinen Gruppen durch die Schule und währenddessen freundete ich mich mit einigen Mädchen an.

Die nächsten Tage vergingen schnell, zu meiner Freude fand ich heraus, dass der hübsche Junge in unserer Parallelklasse war. So sah ich ihn oft, doch er wusste wahrscheinlich nicht mehr wer ich war. Was soll's.

Wir waren eine tolle Klasse, wir verstanden uns alle prima und so verging die Zeit.
Jeder hatte seine Klicke, mit der er Zeit verbrachte. In der Klasse saß ich nah bei meinem mittlerweile gutem Freund Julian. Wir lachten in den Kursen oft zusammen und verstanden uns wie beste Freunde. Ich begann den einen Jungen namens Yannick bereits zu Vergessen, doch eines Tages schrieb er mich an. Ich war ganz überrascht, antwortete jedoch. Dann schrieben wir weiter und weiter bis tief in die Nacht. Nach einiger Zeit schrieb Yannick er müsste mir etwas sagen. Ich war ganz aufgeregt und fragte was es denn wäre. Er gestand, dass er mich schön findet und dass er sich mehr als nur eine Freundschaft mit mir vorstellen könnte. Ich war so glücklich. Am nächsten Schultag erzählte ich Ana überglücklich von Yannick. Sie freute sich natürlich für mich doch riet mir vorsichtig zu sein. Doch auf dies hörte ich natürlich nicht. Ich war blind vor Liebe und bemerkte nicht, dass ich in Wirklichkeit einen ganz anderen Jungen liebte. Einen Jungen von dem ich niemals gedacht hätte, dass ich mich in ihn verlieben würde.

Doch die Tage vergingen und es wurden Wochen daraus. An einem Freitagabend fragte mich Yannick schließlich wen ich lieben würde. Ich sagte es wäre er! Ich dachte nun würden wir endlich zusammen kommen, doch es war ganz anders. Er erklärte mir, er würde mich nicht lieben. Ich war so enttäuscht. Heulend warf ich mich in mein Bett. Meine Augen waren hervorgequollen und gereizt. Mein Gesicht sah aus wie das eines Übergewichtigem nach dem Sport. Mir war es sowas von egal! Ich heulte die halbe Nacht durch. Zum Glück war am nächsten Tag Wochenende.
Ich erzählte meinen besten Freundinnen natürlich sofort davon. Sie versuchten mich zu trösten, doch ich war einfach nur zu verletzt. Ich fühlte mich verraten und verarscht. Er war doch so süß gewesen. Was habe ich mir nur dabei gedacht. Warum habe ich nicht auf Ana gehört und aufgepasst. Ich war so blind gewesen.

Am Montagmorgen musste ich wieder in die Schule. Ich hatte so eine Angst davor ihn zu Sehen.
Doch wie sollte es denn anders kommen: Jeden verdammten Tag musste ich ihn sehen und jedes Mal fing ich fast aufs Neue an zu Weinen. Doch ich blieb stark. Hatte es denn einen Sinn einem Jungen nachzuheulen der nichts mit dir zu tun haben will? Was bringt mir das?
Noch sehr lange war ich am Boden zerstört, doch dieses Gefühl verwandelte sich mit der Zeit in pure Wut und ich vergaß ihn und schloss ihn aus meinem Herzen aus...

Unerwartete LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt