Part 15 - Kinoabend

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Endlich in Sicherheit. Doch dann sagte Ryan etwas, dass uns alle einen Schock versetzte: "Wartet, wo ist Tyler?"

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Part 15

Jason bremste sofort. Er hat gehört was Ryan gerade gesagt hatte. Mein Kopf schleuderte wegen der starken Bremsung vor, Aua, zum Glück hatte ich mich angegurtet. Da wir das erste Auto waren, mussten das Auto hinter uns sofort eine Notbremsung durchführen um nicht auf uns zu fahren. Jason nahm emotionslos das Funkgerät als man ein leichtes Rauschen hören konnte. Er nahm es in die Hand und dann verstummte das Rauschen plötzlich. Man hörte eine männliche Stimme, es ist Chaz: "TheMan an Bizzle. TheMan an Bizzle. Kannst du mich hören?" Ich musste lachen als ich Chaz seinen Code-Namen hörte. TheMan, wirklich? Oh Gott dieser Junge. Erst dann viel mir Jason sein Code-Name auf, Bizzle? Irgendwie kommt wir dieser Name bekannt vor, aber ich weiß gerade nicht woher. "TheMan, wirklich? Wir haben schon darüber geredet und du weißt was ich von diesen Code-Namen halte.", meinte Jason ernst und zog seine Augenbrauen hoch. Ich musste leicht lachen, denn obwohl Chaz ihn nicht sehen konnte, musste er leicht lachen. "Jaso- äh ich meine Bizzle warum habt ihr angehalten?", versprach sich Chaz. "Wir haben Tyler vergessen.", meinte Jason emotionslos. Man hörte Chaz tief Luft einatmen bevor er weiterredete: "Oh shit du hast recht. Was sollen wir jetz machen Boss?" Jason grinste schief als er hörte wie Chaz ihn nannte. Man konnte so einen kleinen Teil seine strahlend weißen Zähne sehen. Bei diesem Lächeln spürte ich plötzlich ein Kribbeln im Bauch. Oh Gott wie ich das vermisst habe. Nun sah mich Jason an und lächelte mich mit einem seiner süßen Lächeln an. Am Liebsten hätte ich ihn sofort geküsst, hielt mich aber selber zurück. Es kommt sicher bald ein Moment, wo dies besser passen würde. "Wenn wir jetzt umdrehen, wartet sicher schon Verstärkung auf uns. Ich glaube uns bleibt nichts anderes übrig als weiterzufahren & zu hoffen dass Tyler nicht gefunden würde.", antwortete Jason und wirkte wieder vollkommen emotionslos. Hmm  irgendetwas stimmt mit Jason nicht, er ist sonst nie so emotionslos. Ich muss ihn später noch darauf ansprechen. Chaz zögerte kurz, antwortete dann aber ernst: "Okay, du bist der Boss." Auch wenn Chaz sich bemühte, man merkte dass er wirklich enttäuscht darüber war, dass wir nichts dagegen machen konnten. "A-Aber Jason... was passiert dann mit Tyler?", fragte ich ihn vorsichtig. Er sah nun auch mich emotionslos an und antwortete dann kalt: "Ich weiß es nicht, aber wir können ihm leider nicht helfen." Hinter mir begann plötzlich ein dunkleres Mädchen füchterlich an zu schluchzen. Ich glaubte sie heißt Kristina. Jason wendete sich wieder auf die Straße und fuhr weiter. Ich versuchte dieses Mädchen zu trösten, warum sie so fürchterlich schluchzte? Ich habe keine Ahnung, aber so wie sie weint muss sie ihn wirklich gern mögen. Da ich sie weder gut kannte, noch wusste wieso sie genau weinte, konnte ich nicht viel mehr machen als sie einfach zu umarmen. Zuerst war sie leicht geschockt, aber dann umarmte sie mich zurück. Zuerst leicht und dann fester und weinter auf meine Schulter. Ich strich ihr mit meiner Hand über denn Rücken und versuche sie so gut wie möglich zu trösten. "Wir schaffen dass schon, wir werden ihn finden. Ich kenne Jason, er wird nicht aufhören ihn zu suchen, bis er ihn gefunden hat.", flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie umarmte mich noch ein bisschen und nickte dann nur. Ich merkte aber in dem Augenblick nicht, dass Jason das gehört hat. "Jetzt muss ich ihn erst recht finden, für Amy. Sie glaubt an mich und ich kann sie nicht enttäuschen.", dachte er sich und umgriff das Lenkrad nun noch fester.

Als wir zuhause ankamen stürmte ich sofort in unser Schlafzimmer, dass Schlafzimmer wo ich und Jason immer schliefen. Ich war leicht erschrocken als ich dies verwüsstet vorfand. Ich drehte mich um als ich Schritte hinter mir hörte, es war Jason. Er sah micht leicht verlegen an und kratzte sich in seinem Nacken. "Ich bin einfach nur froh dass du wieder hier bist." Ich lächelte ihn liebevoll und mitfühlend an, ging auf ihn zu und umarmte ihn so fest ich nur konnte. "Ich bin auch froh, dass ich endlich wieder bei dir bin.", flüsterte ich liebevoll. Jason legte seine Arme um meine Taille und drückte mich noch etwas näher an sich. Ich fühlte mich in seinen Armen sofort sicher. Oh Gott wie ich seine Wärme und seinen Geruch vermisst habe. Wir standen nun ein paar Minuten so da und als wir uns dann wieder losten, sahen wir uns ihn die Augen. Als ich seine schokobraunen Augen sah, begann nun mein Herz noch schneller zu schlagen. Seine Augen funkelten leicht und ein kleines Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus, als er seine Hände auf meinen Wangen legt. Ich spürte nun mein Herz gegen meinen Brustkorb schlagen, als er mir immer näher kommt. Seine Lippen waren nur noch Zentimeter von meinen getrennt und nahm meinen Mut zusammen und lehnte mich die letzten Zentimeter vor die uns voneinander trennten. Unsere Lippen treffen sich und die Schmetterlinge in meinen Bauch flogen nun wieder wie verrückt umher. Wie ich dieses Gefühl vermisst habe. Jason legte nun eine Hand auf meine Hüfte und zog mich noch etwas näher zu ihm. Ich legte meine Hand hinter seinen Kopf und fuhr ihm dabei leicht durch die Haare. Langsam vertiefte sich unser Kuss und Jason fuhr mit seiner Zunge vorsichtig über meine untere Lippe. Ich öffnete meinen Mund leicht und schon kämpften unsere Zungen um Dominanz. Natürlich gewann Jason, aber das machte mir nichts aus. Nun hatte Jason beide Hände auf meiner Hüfte und ich meine in seinen Haaren, die ich ihm dabei vollkommen verwuschelte. Jason seine Hande fuhren mir nun etwas weiter hinunter, über meinen Hinter und dann hebter er mich hoch. Aus Reflex schlung ich meine Beine um seine Hüfte und bevor ich mich versehen könnte, drückte mich Jason mit meinen Rücken zur Wand. Mit einer Hand hielt er mich und mit der anderen stützte er sich neben meinem Kopf ab. Als wir uns dann lösten, atmeten wir beide schwer. Ich musste breit grinsen und war einfach nur glücklich wieder bei Jason zu sein. Ich hatte ihn so unendlich vermisst. Als ich zu ihm sah, ging es ihm nicht anders, auch er strahlte bis über beide Ohren. Er sah so niedlich aus mit seinen verwuschelten Haaren und ich musste noch breiter grinsen. Wir richteten dann unsere Frisur und Kleidung, die anscheinend bei unserer vorigen Aktion leicht verrutscht und verwuschelt sind. Alleine bei dem Gedanken daran wurde ich leicht rot. Jason sah mich leicht belustigt an, als wenn er wusste woran ich gerade gedacht habe, nahm dann aber meine Hand und wir gingen händchenhaltend hinunter zu denn anderen.
Als wir unten ankamen drehten sich plötzlich alle zu uns um und grinsten uns nur schief an. "Oh Gott warum wissen die immer alles?", dachte ich mir und lief knallrot an. Nun wurde das Lächeln der Anderen nur noch breiter. Jason grinste schief, als ihn Ryan ihm anerkennent auf den Rücken klopfte uns sowas wie "Respekt Bro" oder so etwas sagte. Ich schüttelte nur meinen Kopf und ging nun ohne Jason weiter. Ich möchte gar nicht wissen was seine Kumpels denken. Jason löste sich nun von seinen Kumpels, nahm meine Hand und lief mir wie ein kleiner Welpe hinterher. Als ich das merkte musste ich leicht lächeln. Ich fand das so verdammt niedlich, denn den restlichen Tag wich mir Jason nicht von der Seite. Er ließ mich nicht weggehen, außer dann wenn ich aufs Klo musste, oder wie jetzt duschen ging. Jason gab mir ein Shirt von ihm und einen meiner Jogginghosen die er mir damals gekauft hatte. Eigentlich hätte ich auch eines meiner Shirts anziehen können, aber 1. hat Jason darauf bestanden dass ich es anziehe, 2. sind seine Shirts viel bequemer weil sie so groß sind & der wichtigste Punkt war 3., weil sein Shirt so gut nach ihm roch und ich diesen Geruch enfach liebte. Jason war gerade mit seiner Crew im Keller und erstellte einen Plan wie sie Tyler befreien konnten. Sie waren sich mehr als sicher das er noch bei Tony ist. Vorallem als sie eine Sms von Tony selber bekamen haben, wo "Habt ihr etwas vergessen? xx" darin stand. Gerade hatte ich meine stinkente Kleidung ausgezogen. Ich hatte diese an, seitdem mich Tony gefangen hatte. Also war ich mehr als froh als ich diese endlich ausziehen und unter die Dusche steigen konnte. Das heiße Wasser fühlte sich himmlich an und mein ganzer Körper entspannte sich sofort. Ich nahm etwas von meinem Shampoo, das Jason immer noch hier stehen hatte und gab etwas davon in meine Haare. Ich roch sofort den Erdbeer-Geruch, als ich es in meine Haare massierte. Ich musste leicht lächeln bei dem Gedanken, dass Jason mein Shampoo und mein Duschgel immer noch hier stehen hatte. Ich wusch das Shampoo heraus, benutzte das Duschgel und konnte mich nun endlich wieder rasieren. Ich hätte nie gedacht dass ich das einmal sagen werde, aber irgendwie hat mir das gefehlt. Als ich nun fertig geduscht und rasiert war, schaltete ich das Wasser aus und stieg nun in den etwas kühleren Raum. Ich trocknete mich ab, zog das Gewand an, das Jason mir gegeben hatte. Ich stellte mich vor den Spiegel und merkte erst jetzt das ich in dem Monat wo ich bei Tony war sehr viel abgenommen habe. Mein Bauch war nun viel flacher, wenn er mich fragt sogar zu flach, den man konnte schon meine Rippen sehen. Ein paar kleine blaue Flecken waren noch zu sehen. Als ich daran denke wie ich diese bekommen habe, schließe ich meine Augen und atme tief durch. Ich öffne sie wieder, trockne meine Haare etwas mit dem Handtuch und föhnte sie danach. Als ich nun fertig war, ging ich aus dem Bad und machte mich auf den Weg um Jason zu suchen. Als ich unten ankam, sah ich ihn auf dem Sofa sitzen und fernsehen, anscheinend sind die anderen schon gegangen. Er drehte sich zu mir als er plötzlich etwas hinter sich hörte. Er lächelte mich an und fragte mich: "Was hältst du von einen Kinoabend? Nur wir beide? Wir könnten Popcorn essen." Ich lächelte zurück und nickte nur. "Ich hole das Popcorn und du suchst dir einen Film aus.", meinte er, zwinkerte mir zu und ging dann das Popcorn holen. Ich stand nun vor diesem riesigen Regal und versuchte einen Film auszusuchen, denn wir beide mochten. Ich entschied mich dann doch für einen Horrorfilm, auch wenn ich immer Angst hatte, hatte ich irgendwie das Gefühl das dieses Genre gerade am besten passen würde. Jason kam nun wieder mit zwei Schüsseln voll mit Popcorn. Er musste leicht grinsen als er sah welchen Film ich mir ausgesucht hatte. "Hätte ich vielleicht doch einen anderen aussuchen sollen?", dachte ich mir noch kurz, bevor ich Jason folgte. Wir kamen dann in einen großen dunklen Raum an. "Was er hat einen Kinoraum??", fragte ich mich selber geschrockt. "Oh Mann muss Jason viel Geld haben."

Während dem Film viel zuckte ich immer wieder zusammen und Jason lächte immer...so wie damals auch immer. Er legte dann seinen Arm um mich und ich kuschelte mich dann noch näher an ihn. Irgendwann kam dann eine so ekelhafte Szene, dass ich mir meine Hände vors Gesicht hielt. Jason ging nun vor mich her, nahm meine Hände von meinem Gesicht und flüsterte berühigend: "Baby ich bin für dich da, du brauchst keine Angst zu haben." Er legte nun seine rechte Hand auf meine linke Wange und streichelte mit seinem Daumen leicht darüber. Sofort beruhigte ich mich und sah in Jason seine Augen. Wir vergassen völlig auf den Film als wir uns in die Augen sahen. Jason lehnte sich nun etwas vor und ich auch und schon traffen seine perfekten Lippen auf meine. Wieder spürte ich dieses Kribbeln in meine Magen und muss leicht in den Kuss hineinlächeln als ich merke wie Jason seine Hand hinter meinen Kopf legt um mich näher zu ihm zu ziehen. Alles war perfekt, bis wir plötzlich einen sehr mädchenhaften Schrei hörten. Erst jetzt viel uns auf das wir eigentlich gerade einen Film schauen wollten. Wir beide wurden kurz rot und Jason setzte sich wieder neben mich. Ich lächelte leicht und griff dann nach seiner Hand. Den restlichen Film hatte ich keine Angst mehr, denn ich wusste das ich Jason hatte und er mich vor allem beschützen würde.

Wo ist Amy? (Teil 2 von SF) - German Jason McCann LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt