Part 14

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Plötzlich hörte ich ein ekelhaftes Lachen hinter mir. Als ich sah wer jetzt hinter uns stand, erschreck ich, denn meine Befürchtung bewahrheitete sich. Verzweifelt umarmte Amy mich fester und ich hielt schützend meinem Arm um ihre Schulter.

"Hallo Jason, schön dass du endlich hier bist."



-Part 14-

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"Schön dich wieder zu sehen Neffe.", sagte Tony mit einem bösen, schiefen Lächeln. "Ich habe gehofft das du kommst. So können wir endlich zu dritt Spaß haben." "Damit kommst du nicht durch Tony. Ryan und der Rest meiner Crew sind auch noch da, sie werden uns hier befreien und du wirst deine gerechte Strafe bekommen.", prallte ich Selbstbewusst. Doch Tony begann nur lauthals zu lachen. "Du glaubst doch nicht ernsthaft dass die paar Typen mich überwältigen könnten? Mein lieber Jason, ich wusste dass ihr kommt. Warum glaubst du war es so leicht hier herein zu kommen? Genau weil ich es so wollte. Und wärend wir hier reden, sitzen deine Freunde schon lange in meinen Zellen.", offenbarte er und grinste mich hämisch an. Als ich realisierte was er gerade gesagt hat, verließ mich plötzlich der Mut. Wie sollen wir hier jemals wieder hinaus kommen? Ich kenne Tony, er wird es uns nicht leicht machen. Ich spüre wie Amy sich nun noch fester an mich krallt und sehe zu ihr hinunter. Sie sieht mich mit angsterfüllten Augen an und ich wusste sofort dass ich ihm das nicht durchgehen lassen darf. Ich muss jetzt stark sein, für Amy. Sie wird hier sonst noch zerbrechen.
Amy ist zwar stark, aber selbst sie kann Tony nicht standhalten. Er hat genügend wege um den Willen eines Menschen zu brechen, ich weiß von waß ich spreche. Sofort fallen mir all die Dinge ein, die er mir angetan hat und bei dem gedanken dass er das auch Amy antun könnte, wurde ich wütend, so wütend wie noch nie. Ich werde das nicht zulassen, niemand verletzt meine Amy und kommt ungeschoren davon. Wütend löste ich mich von Amy und stürmte auf ihn zu. Mein Körper bebte vor Wut und ich sah wortwörtlich nur mehr rot. Tony war anscheinend auch überrascht denn bevor er reagiern konnte, traf meine Faust schon sein Gesicht. Er stolperte und viel. Ehe ich mich versah kämpften wir und abwechselnt traf ein Schlag sein und dann mein Gesicht. Ein Schmerz durchfuhr meinen Körper als Tonys Faust meinen Brustkorb traf. Ich hörte ein lautes knacksen und einen Schrei. Der Schrei kam wohl von mir. Tony lachte nur laut auf und neckte mich: "Siehst du, du hast keine Chance gegen mich. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du genau so enden wie deine Eltern. Ich werde nie denn Tag vergessen als meine Kugel zuerst Patties und dann Jeremys Kopf trafen." Als ich verstand was er gerade gesagt hatte, stand ich sofort auf und stürtzte mich auf ihn. Plötzlich waren die Schmerzen die ich verspüre nebensächlich. Rassend vor Wut schlug ihn auf ihn ein."DU hast meine Eltern umgebracht?? Du hast mir gesagt, dass sie bei einem Autounfall gestorben sind!" Ich konnte nicht aufhören ihn zu schlagen, selbst als er auf den Boden lag und sich nicht mehr wehren konnte, konnte ich mich nicht stoppen. Ich wollte gerade wieder zuschlagen, da hörte ich hinter mir einen lauten Schrei: "Jason, stopp! Du bringst ihn noch um." Es war Amy, sie sah mich geschockt und mit angsterfüllten Augen an. Sofort ließ ich meine Fauste sinken und bemerkte erst jetzt was ich fasst getan hatte. Tony lag bewusstlos auf den Boden und war Blutverschmiert. Ich ging sofort zu Amy und umarmte sie. Sie umarmte mich genau so fest zurück und fing heftig an zu weinen. "Sch, sch Amy. Wir haben es schon fast geschaft. Ich bin jetzt da und ich werde nicht zulassen dass dir etwas passiert.", beruhigte ich sie und schreichelte ihr dabei liebevoll über den Rücken. "Wir müssen jetzt sicherstellen das Tony nicht flüchten kann und danach befreien wir den Rest der Crew." Wir durchsuchten Tony und befreiten uns dann mit seinem Schlüssel. Als wir dann draußen waren sperrten wir in ein und schlichen uns vorsichtig Richtung Kerker. Ich bin froh dass Tyler darauf bestanden hat, dass wir den Standort von jeden Raum des Versteckes auswendig lernen. Ich ging voraus und  wir benutzte den am wenigsten begangenen Weg dorthin. Wir hatten Glück und ich musste nur wenige Männer ausschalten. Als wir vor dem Kerker ankamen, sah ich zwei große Männer, die die Türen zu unseren Freunden bewachten.
Wir müssen dort irgendwie an ihnen vorbei, aber alleine kann ich die beiden nicht ausschalten. Ich überlegte lang, aber dann wusste ich sofort wie ich dieses Problem lösen konnte.

Wo ist Amy? (Teil 2 von SF) - German Jason McCann LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt