12. Kapitel

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Eigentlich sollte ich noch tief und fest schlafen, als plötzlich mein Vater in mein Zimmer rein stürmt. Er sagte: "Du weißt doch, dass ein Pferd ein Fohlen bekommen sollte, oder?" "Ja, das hat Ela mir erzählt." Antwortete ich, obwohl ich immer noch im Halbschlaf bin. "Wenn du deine erste Fohlengeburt nicht verpassen möchtest, ziehe dir schnell etwas an. Es ist soweit!" Ich dachte ich träume. Doch es stimmte wirklich. Ich zog mir meine Jogginghose und meinen flauschigen Pullover an. Dann rannte ich nach draußen. Die Stute, die übrigens Liola hieß, lag in der extra vorbereiteten Fohlenbox wir mussten noch 15. Minuten warten, doch dann kam das Fohlen auch schon. Liola hat ein weißes Fell, somit ist sie ja ein Schimmel, aber das Fohlen War ja schwarz. Haben Pferde denn micht Ähnlichkeit mit den Eltern? Ich fragte Ela "Haben Pferde denn keine Ähnlichkeit mit ihren Eltern? Ich meine, das Fohlen ist schwarz, aber die Mutter? Sie ist weiß. Das sind doch zwei komplett andere Farben." "Du hast recht, jetzt haben sie noch eine verschiedenen Farbe, doch Schimmel-Fohlen sind immer in den ersten Lebensjahren schwarz. Später wird es sicher auch so weiß, wie Liola." antwortete Ela. Ich betrachtete das Fohlen noch einige Zeit, dann musste ich mich auch schon fertig für die Schule machen. Nach der Geburt war ich nun hell wach. Ich machte mich fertig und ging fröhlich zur Schule. Dort erzählte ich Jonna von der Geburt des kleinen Fohlen. Sie fragte mich, ob ich heute zeit habe. Sie sagte auch, dass sie mir dann ja Reitunterricht geben kann. Das fand ich sehr cool. In der nächsten Pause rief ich meine Eltern an und fragte. Ich hatte Zeit. Denn Rest des Schultages lief wie gestern ab, neue Lehre, die sich vorstellen und so weiter. Als die Schule endlich zu ende war, fuhr ich nach Hause und aß Mittag. Dann kam Jonna auch schon.

Wie ein Pferd mein Leben VerändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt