Kapitel 8:
Für Hermines Geschmack kam Samstag viel zu früh. Ein Teil von ihr wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen während der andere Teil krank vor Sorge war. Größten Teils dank Malfoys kontinuierlichem Geflirte und auch teils wegen ihrer Unterhaltung mit Ginny war Hermine nun ein nervliches Wrack wann immer sie dem Blonden über dem Weg lief; was wirklich zu oft für so ein großes Schloss war.
Sie hatte sich in ihn verknallt. Und ihre Hormone, nicht mehr von ihrer disziplinierten Verstand gesteuert, reagierten unverständlich, was zur Folge hatte dass es ihr abwechselnd heiß und kalt wurde wann immer er sich näherte. Dazu kam dass Ihr Blut schien permanent in ihren Wangen zu wohnen schien. Und um das alles noch zu toppen beschwörte ihr Gehirn ein paar definitiv nicht jugendfreie und detaillierte Tagträume.
Alles in allem fühlte sie sich durch und durch unwohl als Ginny kurz nach dam Abendessen in ihren Raum geplatzt kam- mit einer Tasche voller Make-up, Haarprodukten und der Hälfte ihres Kleiderschranks.
Das Ergebnis von Ginnys Enthusiasmus war, dass Hermine nun völlig aufgebretzelt mit geglätteten Haaren und bezauberndem Kleid auf Malfoy wartete. Wenn er sie dafür aufzog, würde sie ihn definitiv verhexen. Und das würde wehtun!
Um 7:20 Uhr ging Hermine vor McGonagalls Büro auf und ab und wurde mit jeder Drehung ärgerlicher.
1o Minuten später gab sie auf und marschierte zurück zu Gryffindor Gemeinschaftsraum. Sie konnte nicht glauben dass sie auf Malfoys Scheisse reingefallen war. Natürlich würde er sie nicht auf ein Date ausführen. Er hatte wahrscheinlich die letzte Woche nur mit ihr geflirtet damit sie sich in ihn verliebte und er sie dann noch mehr demütigen konnte indem er nicht auftauchte.
Sie traute ihm sogar zu, dass er nur so getan hatte, als ob er einen Unbrechbaren Schwur durchführte. Ihr Ex-Freund hätte keine Ahnung wie so etwas aussehen würde, da man dazu ein Buch aufschlagen müsste.
Wenn es nicht zeigen würde dass es Hermine wichtig war ob Malfoy auftauchte oder nicht, würde sie definitiv ihren stärksten Zauber auf ihn hexen. Stattdessen würde sie sich abschotten und ihr Herz mit Eis umhüllen müssen. Sie würde ihm NICHT die Genugtuung geben, ihm zu zeigen dass er sie verletzt hatte.
Um 7:45 Uhr war Hermine zurück in ihrem Zimmer und riss ihr Kissen auseinander. Ihre Wut an einem harmlosen Berg Federn auszulassen lies sie gleich viel besser fühlen; vor allem wenn sie ihre Augen zumachte und sich vorstellte dass es ein gewisser Blonder Slytherin war den sie in Stücke zerriss.
Sie hatte nicht einmal Ginny bei der sie sich aufragen konnte, da die mit Harry zu den Drei Besen gegangen war. Na ja, Harry war offiziell rausgegangen. Ginny hatte sich unter Harrys Tarnumhang rausgeschlichen; da für sie nicht die gleichen Privilegien galten wie für die Achtklässler.
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Die Quidditsch Wette
FanfictionDraco konnte nicht anders, er musste Weasley einfach selbstgefällig angrinsen. Dieser war blass geworden als er die Anzeigetafel gesehen hatte. Das geschah dem Idioten recht. *** Weasley hatte Draco ein paar Tage vor dem Spiel für eine Wette aufges...