Ich vertraue nur dir /Tardy/

3:Wenn ich nicht neben ihm sitzen werde...

POV Taddl:

Ich wurde mitten in der Nacht wach und wusste nicht warum. Ich lief zuerst ins Bad und trank etwas Wasser. Danach wollte ich mich wieder in mein Bett legen, aber dabei bemerkte ich, dass Ardy's Bett leer war und sofort zog sich alles in mir zusammen.

Ich rannte quasi zu der Leiterin und klopfte immer und immer wieder an ihre Tür es war mir scheiß egal, dass es 4:00 Uhr war, Ardy war weg und ihm könnte wer weiß was passieren.

Sie machte die Tür endlich auf und sah mich wütend an und meinte dann „Was ist hier los?! Es ist 4:00 Uhr verdammt! Aber du würdest mich bestimmt nicht um diese Zeit wecken, wenn es nichts schlimmes gäbe oder?" Ich holte kurz Luft, da ich sie angehalten hatte und sagte dann aufgebracht „Ardy ist wieder verschwunden und ich glaube ihm ist etwas schlimmes passiert! Fragen sie mich nicht woher ich das weiß, ich weiß es einfach!" sie sah mich etwas verwundert an, lief dann aber mit mir zu ihrem Büro.

Dort rief sie die Polizei und alle in der Nähe liegenden Krankenhäuser an. Er schien nirgendwo zu sein. Es war nurnoch ein Krankenhaus da, dass sie anrufen wird und ich bezweifle,dass er da ist. Aber mitten im Gespräch fing sie an zu weinen. Sie, die die bis jetzt niemals wirkliche Gefühle gezeigt hatte fing an zuweinen. Ich hoffe ganz kurz vor Glück, aber als sie mich traurig ansah, wusste ich, dass Ardy etwas passiert ist.

Ich hörte sie fast gar nicht, aber ich schnappte einzelne Worte auf, wie „Ardy, gesprungen, von Brücke, liegt im Koma" mehr brauchte ich nicht zu hören. Ich rannte aus dem Büro und wollte zum Krankenhaus, aber als ich die Ausgangstür öffnen wollte, schrie mich Rick so laut wie noch nie an.

„DU WIRST NICHT ZU IHM GEHEN! WENN ER STIBT DANN IST DAS EIN GESCHENK! ALSO DU GEHTS JETZT IN DEIN ZIMMER UND SCHLÄFST ETWAS! DU WIRST EH MORGEN ODER SO ERFAHREN OB ER NOCH LEBT" ICH HOFFE NICHT!" es tat so eh, aber ich musste auf ihn hören, sonst wird er die ganze Zeit weiter schreien.

Ich lief also in mein Zimmer und ließ mich in mein Bett fallen. Und fragte mich wie es ihm wohl gehen wird, wenn er aufwacht und ich nicht neben ihm sitzen werde...