9:Ich sagte ihm alles...

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POV Taddl:

Ich öffnete meine Augen und sah, dass Ardy mich verträumt anstarrte. Also eher meinen Oberkörper, denn ich hatte Gestern wohl vergessen mir ein T-shirt anzuziehen. Es gefiel mir, wie er mich ansah.

Keine Minute nachdem ich das dachte schrei er mich wieder an "VERDAMMT NEIN! ES IST NICHT SÜß WIE ER DICH ANSIEHT! MERK DIR DAS ENDLICH" merk du dir endlich, dass es mir vollkommend egal ist, was du findest. Es ist mir egal, versteh es endlich. Wenn es mir gefällt, dann gefällt es mir, daran kannst du nichts ändern! Es gefällt mir, er gefällt mir. Ich liebe ihn! "GLAUBE MIR ICH KANN ETWAS DARAN ÄNDERN! WAS DAS WIRST DU SCHON NOCH SEHEN!"

Ich ignorierte ihn und stand auf. Ardy schüttelte kurz den Kopf, er hatte wohl gerade eben erst seinen Blick von mir abwenden können. Ich werde es ihm heute sagen. Auch wenn ich Angst davor habe was passieren wird. Endweder er hilft mir und am ende wird alles gut, oder er hält mich für krank und ich komme in eine Klinik. Aber Ardy liebt mich, er wird mir ganz bestimmt helfen. Aber wie sage ich es ihm? Wie sagt man jemandem, dass man eine Stimme hört, die einem sagt was man tun und lassen sol. Die einen nicht lieben lässt und unsere Beziehung kaputt macht und die mich nie gehen lasssen wird. Wie sagt man das, ohne das es sich all zu geisteskrank anhört?

Ich trocknete meine Haare und zog mich um, da ich gerade geduscht habe. Früher hat mir das immer gehofen, es hat geholfen Rick zu vertreiben, auch wenn es nur Minuten waren, es hat befreit. Aber jetzt lässt er sich durch nichts mehr vertreiben. Anfangs war ich irgendwie froh, dass er da war. Wie soll ich es beschreiben? Es war jemand da, der mir sagte, das meine Ängste berechtigt sind. Er hat mir anfangs zugehört und hat mich "beschützt". Beschützt vor dem verletzt werden. Aber als ich ich dann gegen seinen Willen doch in Ardy verleibt habe wurde er böse. Von da an wollte ich ihn so schnell wie möglich los haben. Man kann leider nicht alles haben, will man nicht verletzt werden, darf man sich nicht verlieben. Will man eine Beziehnung haben, stehen einem Ängste nur im weg. Ich habe Ängste, eine Menge sogar, aber ich will eine Beziehung, das heißt, ich muss an mir arbeiten. Es wird nicht leicht werden, aber ich glaube ich kann das schaffen.

Ich öffnete die Tür und ging zu Ardy, setzte mich neben ihn auf sein Bett und sotierte ein letztes mal meine Gedanken, die sich zu überschlagen drohten. Rick schrie wie verrückt, immer das selbe "ICH WERDE DICH RUINIEREN! ER WIRD DICH TÖTEN! DIE LIEBE WIRD DICH TÖTEN!" aber ich ignorierte das, da ich wusste, dass wenn mich einer töten wird, er das sein wird. Und nicht Ardy. Ardy sah zu mir, aber er ließ mich die Zeit, die ich brauchte. Ich merkte immer wieder an vielen kleinen, aber bedeutenden Dingen, dass er mich wirklich liebt und das es nicht nur für ein paar Wochen so sein wird, sondern für eine sehr lange Zeit.

Ich holte noch einmal tief Luft und fing an zu reden, mit dem Wissen, das mich Rick danach noch fertiger machen, wird, wenn das überhaupt noch geht, aber wie ich Rick kenne, fällt ihm bestimmt etwas ein. "Ich sage dir jetzt etwas, was ich zu 100% ernst meine und ich hoffe du wirst mir glauben und mich nicht für geistesgestört halten. Ich habe dich so oft verletzt, mich von dir abgewannt, dir weh getan und du dachtest es seien einfach Launen von mir. Das stimmt vielleicht früher, bevor ich dich kennengelernt habe, aber jetzt schon lange nicht mehr. Denn glaube mir, wenn ich sage, das ich dich unsagbar liebe, du bist die einzige Person in meinem Leben, die mir etwas bedeutet. Aber was ich eigentlich sagen wollte, ist und es fällt mir wirklich nicht leicht es zu sagen, denn das was ich dir hier sagen will, schreit mich die ganze Zeit extrem laut an, ich solle endlich ruhig sein, aber nein diesmal nicht diesmal werde ich lauter als er sein. Ja du hast richtig gehört er. Er ist eine Stimme in meinem Kopf, die ich Rick genannt habe. Er ist plötzlich aufegetaucht, als du dich in mich verleibt hast und Ich dabei war mich in dich zu verleiben. Anfangs gab es auch noch eine Stimme, die auf deiner Seite war, sie sagte immer Liebe sei etwas tolles und alles wird gut werden, Ich habe sie Sue genannt. Aber Rick war stärker als Sue, er hat sie vernichtet, wie mich. Er schrie mich immer wieder an und sagte, das du mich verletzen wirst, dass du mich zerstören wirst, dass die Liebe einen irgendwann tötet. Er hat meine Ängste verdoppelt und damit erreicht, dass ich dich verletzt habe. Gerade jetzt in diesem Moment schreit er mich wieder an, dass er einen Weg finden wird, wie er mich ganz vernichten kann, so das nichts mehr von mir übrig bleibt, nur ein häufchen Elend. Das er es nicht zulassen wird, dass ich mir hilfe holen will. Und Ich habe höllische angst davor, aber noch mehr angst habe ich dich zu verlieren und ich glaube ich war gerade dabei dich zu verlieren, deshalb sage ich dir das, da ich dich wie schon gesagt unsagbar liebe und hoffe, das du oder wer auch immer mir helfen kann, denn lange halte ich das nicht mehr so aus"...
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Bam Bam Bam ja meine lieben, auch wenn ihr das vielleicht nicht glauben könnt( wollt) ist das das endgültige Ende von Ich begleite dich überall hin!  Schreibt doch mal bitte in die Kommentare, wie es weiter gehen könnte, also wie Ardy regieren könnte und so weiter. Alles was euch einfällt schreiben. Und wir würden uns freuen wenn ihr uns sagen würdet wie euch unsere FF gefallen hat! Wir schreiben gerade eine neue Trady FF vor, die dann bald kommen wird! Bis hoffentlich bald eure Bella&Jenny <3

Ich vertraue nur dir /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt