Kapitel 7

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"Mir tut es auch Leid.", flüsterte ich leise vor mir.

Er atmete wieder tief ein. Mir lief ein wohliger Schauer über mein Rücken, als ich seinen heißen Atem an meiner Halsbeuge fühlte. Seine Brust vibrierte und ich gleich mit. Er lachte still.

"Was?", fragte ich und wollte mich aufsetzen, aber Nick ließ mich nicht los, er drückte mich sogar näher an sich.

"Nichts, du bist nur zu süß.", entgegnete er und mein Gesicht wurde heiß, aber zum Glück sah er das nicht.

"Hä? Was habe ich denn gemacht?", versuchte ich meine Verlegenheit zu retuschieren und Nick lachte wieder.

"Genau, nichts. Du bist von Natur so süß", sagte er und ich vergrub mein Gesicht schüchtern an seine Brust. Ich roch seinen betörenden Duft, der mich fast wuschig machte.

'Was macht er bloß gerade mit mir?'

Ich fühlte mich aufgelöst und zur gleichen Zeit glücklich.

'Was machten wir eigentlich gerade?'

Mir schossen so viele Fragen in meinem Kopf, dass ich nichts mehr realisieren konnte. Alles war so schnell gelaufen. Das ich kaum darüber nachdenken konnte.

Jetzt saß ich auf seinem Schoß und wusste nicht mehr was ich machen sollte.

Wenn ich jetzt aufstand, verstand er mich bestimmt falsch und wäre dann sauer auf mich.

Oder er wäre nur traurig.

Ich wusste echt nicht mehr weiter. Egal was ich machte, immer musste ich was falsches anstellen, jemanden verletzen oder wehtun.

Echt toll von mir.

Ich spürte sein Herz im Takt pochen. Jedes Pochen brachte mich noch mehr in Verlegenheit, als ich sowieso schon war.

Ich vergaß alles um mich herum und hörte nur noch seinen Herzschlag. Ich versuchte jedes Pochen mit zuzählen. Aber das war anscheinend keine gute Idee, denn ich wurde immer schläfriger.

Langsam fiel ich in traumhaften Schlaf ein, mit einem tollen Gewissen, dass Nick an meiner Seite war.

Was es nur noch besser machte.









Danke für Alles !
Sandra xx

Whisper the 3 little wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt