Kapitel 11

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Für alle Dircetioners da draußen. Meine Freundin @Narrysmile schreibt gerade an einer Niall FanFiction!

"PRIVATE HOTEL ROOM SERVICE"

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Sandra xx



Als meine Lippen Nick's Mund berührten, spürte ich seinen scharfen Atemzug. Ich hatte keine Ahnung was ich gerade machte, aber ich konnte nicht aufhören ihn zu küssen. Seine Lippen waren zart weich und schmiegten sich perfekt mit meinen Lippen aneinander.

Meine rechte Hand wanderte zu seinem Nacken und ich drückte mich näher an Nick heran.

Je mehr ich seine Nähe spürte, desto besser ging es mir.

Mein ganzer Körper fühlte sich so fremd an. Ich glühte innerlich auf. Dieses Verlangen nach jemanden hatte ich noch nie, doch bei Nick war es definitiv der Fall. Es fühlte sich nicht so fremd an, sondern eher verdammt gut.

Schnaufend unterbrachen wir den Kuss. Ich hatte überhaupt nicht gemerkt, dass ich kaum noch atmete. Ich spürte seinen Atem an meinem Gesicht. Nick schaute mir tief in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick. Meine Hand war noch an seinem Nacken und ich fing sanft mit meinem Daumen zu streicheln. Seine Augen funkelten vor Freude, oder war es Lust?

"Du machst mich verrückt.", brachte Nick aus sich heraus.

Wenn ich ihn verrückt mache, was macht er dann mit mir ?

'Dich zum Wahnsinn bringen', sagte mein Unterbewusstsein lachend.

Ich schaute Nick lächelnd an. Das Kribbeln tauchte wieder auf. Wenn ich ihn anschaute wurde mir ums Herz immer warm.

"Komm in meinem Schoss. Ich will mit dir den Sonnenuntergang genießen."

Ich stand langsam auf und setzte mich in seinem Schoss. Mein Rücken schmiegte sich perfekt an seinen heißen Brustkorb. Mir lief ein wohler Schauer über meine Haut. Nick war so warm gewesen.

Ich spürte seinen vertrauten Atem an meiner Halsbeuge.

"Darf ich dich was fragen?", flüsterte Nick leise an meinem Ohr.

"Hmm....", gab ich leise von mir ab.

"Können wir den Abend gemeinsam verbringen. Nicht so wie gestern.". Ich spürte die Trauer in seiner Stimme.

"Ich will die Nacht bei dir bleiben."

"Du hast heute morgen so oder so schon in mein Bett gelegen, wieso heute Abend nicht wieder.", sagte ich aufmunternd zu ihm.

Ich genoss es, ihn neben mir zu haben. Mit seinen Händen streichelte er sanft meine Arme, sodass ich zu jeder seiner Berührungen Gänsehaut bekam.

Mein Unterbewusstsein hatte Recht, er trieb mich in den Wahnsinn.

'Hab ich nicht immer Recht?!', sagte sie empört.

'An deiner Stelle hätte ich ihn an jenem Abend, auf der Party nicht gehen lassen!'

Die Party..

Das war der schlimmste, gleichzeitig der schönste Abend in meinem Leben. Ich versuchte sofort die Gedanken vom vergangenen Jahr zu verdrängen, dass würde nur schlechte Laune bringen.

Es wurde langsam dunkler und kühler. Die Sonne verschwand komplett und man konnte nur einzelne Umriss von ihr sehen, die sich auf den Meeresspiegel ein wenig spiegelten.

"Es ist spät geworden.", sagte Nick. "Ich will nicht das du Ärger kriegst."

"Kriegst du nicht.", grinste ich ihn an. "Und wenn schon, suchen wir uns irgend eine tolle Ausrede aus."

Ich konnte mir mein Kichern nicht verkneifen.

"Ich liebe dein Kichern". Nick flüstere sanft an meinem Ohr. "Komm."

Er stand als erstes auf und half mir auf die Beine zu stehen. Ich fühlte mich sichtlich besser als davor.

Wir ließen die Picknicksachen stehen. Obwohl ich bemerkt hatte, dass wir nicht einmal geöffnet haben. Wir haben eher rumgeknutscht, als uns dem Picknickkorb zu widmen.

Es wurde schon dunkel. Nick's Auto war nicht soweit vom Rummel entfernt, sodass wir in weniger als paar Minuten im Auto saßen und nach Hause fuhren. Die Fahrt war sehr leise. Ich mochte diese Stille zwischen mir und Nick. Sie war besonders. Es war als müsste man nicht ununterbrochen reden. Wir redeten einfach in unseren Gedanken. Sie vervollständigten sich auf unserer Weise.

Sanft spürte ich die warme, rechte Hand von Nick an meinem linken Oberschenkel, wie er sie sanft mit seinen Fingern streichelte. Diese leichten Berührungen von ihm, machten mich schon wuschig. Mir fuhr durch meinen ganzen Körper eine Gänsehaut und ich bekam wieder dieses Kribbeln im Bauch. Ich wendete meinen Kopf zu ihm. Sein Gesicht war auf der Straße gerichtet. Seine Augen schimmerten so schön in die Nacht hinein. Sein Oberkörper saß aufrecht da. Alles passte an ihm. Für mich war er einfach allem in einem perfekt.

"Prinzessin, wir sind angekommen", sagte er lächelnd, schaltete das Auto ab und schaute mir in meine Augen. Ich blickte in seine und konnte nicht mehr weg schauen.

Was war bloß heute mit uns los?

Er beugte sich langsam nach vorne, sodass ich seinen leisen Atem-hauch spüren konnte. Unser Münder waren kurz davor sich wieder zu berühren. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich hob sanft meine Hand und streichelte zärtlich seine Wange.

"Bleib bei mir.", flüsterte ich ihm zu. Er beugte sich weiter vor. Die kleine Lücke zwischen uns schloss sich und unsere Lippen berühten sich auf ein zweites mal.

Whisper the 3 little wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt