Ich reiße mich zusammen und drücke als erste die Hand auf den Sensor.
Es fühlt sich wie Ewigkeiten an, bis der Scanner endlich piepst und das Tor sich öffnet.
Bei allen funktioniert es.
Bis auf Jack.
Die Wachen wollen ihn schon abführen, aber ich halte sie zurück.
"Er gehört zu uns, können Sie nichtmal eine Ausnahme machen?" Fragt Linn empört.
"Nein, wir müssen ihn leider zur Station bringen." sagt einer der Wachen genervt.
Plötzlich reißt Jack seine Faust zurück und trifft einen der Wachen im Gesicht.
Blitzschnell tritt er dem anderen auf den Fuß, dann ins Gesicht.
Das alles passiert so schnell, dass ich es erst nach ein paar Sekunden realisiere.
"Wir müssen schnell hier weg." sagt Jack, wir geben ihm alle recht und schließen das Tor und gehen hastig die Hauptstraße herunter.
Diese borough ist in der Tat wunderbar und riesig.
Da das Tor auf einem Hügel steht und die Hauptstraße diesen herunter führt, sieht man, wir die borough sich in alle Richtungen erstreckt.
Ganz hinten sehe ich die graue Barriere, hinter der dir Kuppel losgeht und sich über die ganze Stadt wölbt.
Hier sieht es aus wie in einem Animationsfilm.
Alle Dächer sind grell orange und die Häuser haben grelle Farben wie blau, gelb und pink und haben panoramascheiben und Vorgärten.
Die Hauptstraße ist gelb gepflastert und führt zu einem Hauptplatz, auf dem ein riesiger Brunnen steht.
Weiter links von mir ist ein Vergnügungspark.
Ein Vergnügungspark.
Wenn ich nicht zur Schule gehen würde, wüsste ich nicht, was das ist.
"Also, wie kommen wir an die Waffen?" fragt John.
"Wir hängen hier noch ein bisschen rum, bis es Nacht ist, dann gehen wir ins Zentrum der Stadtverwaltung, dort gibt es Waffen." erkläre ich und alle nicken.
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Boroughs
Science FictionDie sechzehnjährige Zoe wächst in der Stadt community auf will aber fliehen. Als eines Tages das einzige, was sie noch dort hält, verschwindet, flieht sie mit ihren Freunden aus der Stadt, in der sie nie akzeptiert wurden. Dieses Buch ist meiner Fre...