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"Jack, hör mir zu. Unser Tattoo funktioniert nicht mehr. Wir können raus hier, in die echte Welt, ein echtes Leben führen." sage ich.
"Du bist verrückt. Allein schon deine Pläne, hier zu verschwinden werden nicht funktionieren. Komm schon und geh mit mir zum tattoostudio, bitte." fleht er verzweifelt.
"Nein, ich lasse mich nicht länger einsperren, deskriminieren, nur weil ich eine stitch bin. Das willst du doch auch nicht. Ich auf jeden Fall nicht und ich gehe auch nicht zurück in meine borough, außer vielleicht um mir Klamotten zu holen, wenn ich hier verschwinde. Machst du mit? Vertraust du mir? Hat jemals einer von meinen Plänen nicht funktioniert?" frage ich flehend.
"Jeder deiner Pläne ist fehlgeschlagen. Aber dieser hier ist so verrückt, dass er funktionieren könnte."
"Danke. Wir malen uns mit Edding Tattoos auf und gehen in die borough der Falls. Die sind die Einzigen, die Waffen besitzen."
"Du willst Waffen besorgen?"
"Jeder Wachmann in Company trägt mehrere Waffen mit sich rum und ich wette, die würden sich nicht davor scheuen, sie gegen uns zu benutzen. Wir müssen uns verteidigen können.
K

omm schon, wir holen die Anderen dazu und tun es. Bitte." flehe ich ihn an, bis er endlich nickt.
Wir warten vor der Schule, bis sie endet und dann weihen wir John, Mike und Linn ein, deren Tattoos auch verschwunden sind.
Linn ist nicht in unserer borough, aber ihr Vater war ein stitch, bis er eine Mazer geheiratet hat und somit kein stitch mehr war.
Danach malen wir uns Tattoos auf die Hand, mit erfundenen Namen und Nummern.
Wir verlassen die Innenstadt und gehen zu der borough der Falls.
Ich fühle einen Druck auf meiner Brust und fange an, meinen eigenen Plan anzuzweifeln.
Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr, hinter den Tor, vor dem wir jetzt stehen, liegt unsere Freiheit.

BoroughsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt